Einfach einpacken und rausIn diesem Supermarkt muss man nicht zur Kasse
Habt ihr lange Schlangen an der Kasse auch satt?
Dann ist vielleicht dieser Supermarkt was für euch: Dank KI kann man hier den Einkauf einfach einpacken und rauslaufen. Abgerechnet wird automatisch. RTL-Reporter Jan Heikrodt hat’s ausprobiert.
Rausgehen, ohne zu bezahlen?
Stellt euch vor, ihr seid in einem Supermarkt, packt alles, was ihr wollt, in eure Tasche – und geht dann einfach. Klingt komisch, ist aber in einem Düsseldorfer Rewe Realität. Wer möchte, kann dort das „Pick&Go“-Angebot nutzen. Nutzer der dazugehörigen App müssen dann am Ausgang nur noch ihr Handy scannen – bezahlen an der Kasse ist unnötig, der Betrag wird automatisch abgebucht. Ohne App muss man zwar noch zur Kasse, aber auch hier wird voll automatisch der zu zahlende Betrag berechnet.
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KI erstellt Strichmännchen
Möglich macht das eine Künstliche Intelligenz (KI), die Daten von Sensoren und Kameras auswertet. Die Kameras können die Kunden anhand von sogenannten Skelettmerkmalen auseinanderhalten. Aus den Daten erstellt das System eine Art Strichmännchen – jedes so individuell, dass es einem bestimmten Kunden zugeordnet werden kann. Gesichter spielen dabei keine Rolle. Sensoren in den Regalen registrieren dann, was und wie viel entnommen wird.
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Düsseldorf ist aber nicht die einzige deutsche Stadt, indem dieses Konzept angeboten wird. Auch in München und Berlin gibt es KI-Supermärkte. In Zukunft könnten es noch mehr werden. Für die Kunden sei das ein Gewinn, sagt Lukas Pyka, Marktleiter in Düsseldorf. „Der Kunde möchte hier reinkommen, seine Sachen kaufen und einfach schnell wieder raus“, langes Anstehen an der Kasse sei für viele Kunden nervig. Der KI-Supermarkt schafft da Abhilfe.
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Amazon floppt mit „Just Walt Out”-Konzept
Der KI-Supermarkt erinnert an das „Just Walk Out“-Experiment von Amazon, das der Konzern im Frühjahr 2024 beendet hat. Das US-Medium The Information hatte berichtet, dass das angeblich KI-basierte Abrechnungssystem auf manuelle Überprüfung angewiesen war. Soll heißen: Statt einer KI hätten Menschen die Videodaten ausgewertet, um die Rechnungen der einzelnen Kunden zu erstellen. Amazon widersprach der Darstellung: Gegenüber dem US-Magazin Gizmodo gab Amazon an, dass nur eine „kleine Minderheit“ von Einkäufen durch Menschen überprüft wurden – nämlich dann, wenn die KI keinen Einkaufswert errechnen konnte. Von den problembehafteten Abläufen im Hintergrund merkten allerdings auch die Kunden etwas: Medienberichten zufolge sollen Kunden oft erst Stunden nach dem Einkauf eine Rechnung erhalten haben.
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