Black Friday am 29. NovemberKeine 50 Prozent Rabatt? Kein Deal!

Foto Manuel Geisser 24.11.2023 Zuerich , SCHWEIZ, Schriftzug Black Friday Schaufenster Kleiderladen *** Photo Manuel Geisser 24 11 2023 Zuerich , SWITZERLAND, Lettering Black Friday shop window clothes store
Bald geht es wieder los: Die Geschäfte locken mit Black-Friday-Deals. Aber welches Angebot fühlt sich für Verbraucher auch wirklich wie ein Schnäppchen an?
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Sind 30 Prozent günstiger schon ein guter Deal?

Zum Black Friday locken Händler die Kunden wieder mit Schnäppchen. In diesem Jahr suchen einer Umfrage zufolge noch mehr Menschen nach Angeboten als 2023. Aber: Nicht jeder reduzierte Preis wird auch als gutes Angebot wahrgenommen.

Wann ist ein Schnäppchen ein Schnäppchen?

Der Black Friday fällt in diesem Jahr auf den 29. November. Aber auch in den Tagen und Wochen davor locken die Geschäfte mit Sonderangeboten. Die Kunden in Deutschland sind an den Tagen rund um den Black Friday in diesem Jahr aber besonders wählerisch: Nur Rabatte von mindestens 50 Prozent werden als gutes Angebot angesehen, wie aus einer repräsentativen Umfrage der Unternehmensberatung PwC hervorgeht. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr wurden noch 38 Prozent Preisnachlass als Schnäppchen wahrgenommen.

„Die Konsumenten sind anspruchsvoller geworden“, sagt PwC-Handelsexperte Christian Wulff. Wegen der hohen Inflation werde mehr gespart, Verbraucher achteten genau auf die Preise und suchten nach besonders guten Angeboten. „Black Friday und ähnliche Anlässe für großangelegte Rabattaktionen gewinnen derzeit tatsächlich an Bedeutung.“

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Diese Produkte sind besonders beliebt

Die Schnäppchen-Jagd am Black Friday ist beliebt: Laut Umfrage wollen 83 Prozent der Menschen in Deutschland die Aktionen nutzen und nach guten Angeboten Ausschau halten. Das sind mehr als vor einem Jahr, als es noch 70 Prozent waren. Im Schnitt planen die Kauflustigen dafür etwa so viel Geld ein wie im Vorjahr auszugeben, nämlich 277 Euro. Viele wollen die Aktionstage außerdem nutzen, um Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Am beliebtesten sind nach wie vor Produkte aus dem Bereich Elektronik oder Technik.

Aber nicht alle sind im Kaufrausch: Jeder Fünfte möchte zurückhaltender shoppen als im Vorjahr. Die Gründe: Viele haben weniger Geld zur Verfügung oder möchten aufgrund der steigenden Preise weniger einzukaufen.

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Woher kommt der Black Friday?

Ursprünglich kommt der Black Friday aus den USA. Dort markiert der Brückentag nach Thanksgiving den Beginn des Weihnachtsgeschäftes. Er fällt immer auf den vierten Freitag im November. Woher der Name kommt, ist allerdings unklar.

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Auch in Deutschland hat sich der Schnäppchen-Tag mittlerweile etabliert: Die Verkaufstage rund um den Black Friday zählen für den Handel in Deutschland neben den Adventssamstagen zu den wichtigsten des Jahres. (iga mit dpa)

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