Preise wie vor Einführung des TankrabattsDiesel kostet wieder über 2 Euro je Liter

Diesel kostet erstmals seit der Steuersenkung wieder mehr als zwei Euro im bundesweiten Tagesdurchschnitt. Für den Mittwoch meldete der ADAC am Donnerstag einen Wert von 2,007 Euro pro Liter. Das sind 1,5 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für E10 stagnierte bei 1,948 Euro pro Liter.
Tankrabatt fast ohne Wirkung
Diesel ist damit schon fast wieder so teuer wie vor der Steuersenkung seit 1. Juni, die bei dem Kraftstoff 16,7 Cent pro Liter ausmachte. Zum Preis des 31. Mai fehlten am Mittwoch nur noch 3,7 Cent. Die Entwicklung gehe in die absolut falsche Richtung, sagte ein ADAC-Sprecher. „Die Preise sollten runter, nicht rauf.“
Seitdem die Steuersenkung in der vergangenen Woche in Kraft getreten ist und am ersten Tag zu einem spürbaren Rückgang der Kraftstoffpreise geführt hat, sind die Spritpreise seit dem 1. Juni jedoch täglich wieder nach oben gegangen. Zwar ist gleichzeitig der Ölpreis angestiegen (Rohölsorte Brent notiert bei 121 US-Dollar), was aber nur bedingt den Anstieg der vergangenen Tage erklärt. Der ADAC fordert deshalb, dass die Entlastungen jetzt vollständig bei den Verbrauchern ankommen müssen. "Das Kartellamt muss als neutrale Stelle feststellen, dass der Rabatt nicht ankommt, und die Politik sollte handeln“, fordert ADAC-Spritpreis-Experte Christian Laberer.
Hinzu kommt laut ADAC, dass das Preisniveau an den Tankstellen bereits in den Wochen vor der Steuersenkung immer weiter gestiegen ist und zuletzt massiv überhöht war. Bei beiden Kraftstoffen gebe es unabhängig von der Energiesteuersenkung nach wie vor ein deutliches Potenzial für Preissenkungen, so der ADAC.
Der ADAC empfiehlt den Autofahrern, sich vor dem Tanken über die aktuellen Spritpreise zu informieren und gezielt preisbewusst zu tanken. Gerade weil einzelne Tankstellen die Steuersenkung möglicherweise verzögert oder nur teilweise an die Verbraucher weitergeben könnten, ist ein Preisvergleich sinnvoll und wichtig. Außerdem gilt: Wer abends tankt, kann regelmäßig mehrere Euro gegenüber den Morgenstunden sparen. (dpa/adac/aze)
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