Kein Flughafen-Chaos? Start in die Sommerferien: Darauf sollten sich Urlauber unbedingt einstellen

Kein Chaos-Start in die Sommerferien! Das verspricht die Bundespolizei für die Flughäfen in Nordrhein-Westfalen. Warum die Gewerkschaft Verdi nicht daran glaubt und was Urlauber zum Ferienstart beachten sollten.
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Bundespolizei beauftragt zusätzliche Sicherheitsfirmen für Flughäfen
Zum Auftakt der Sommerferien in NRW am Donnerstag (22. Juni) sollen sich die Warteschlangen an den Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn in Grenzen halten. Ein Chaos wie in den Sommerferien 2022 soll es nicht mehr geben.
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Es werde zwar voll und Wartezeiten beim Check-in und bei der Sicherheitskontrolle in Düsseldorf und Köln/Bonn ließen sich dann „nicht immer vermeiden“, sagt ein Sprecher der Bundespolizei. Er sei aber zuversichtlich, dass sich die Wartezeiten „in einem vertretbaren Rahmen“ hielten.
Die mit den Sicherheitschecks beauftragten Firmen DSW und Securitas hätten fest zugesichert, dass sie über ausreichend Personal verfügten, um besonders großen Andrang in Spitzenzeiten „ohne massive Auswirkungen auf die Wartezeiten“ bewältigen zu können, so der Polizeisprecher.
Außerdem wurden zwei zusätzliche Sicherheitsfirmen unter Vertrag genommen, die in Düsseldorf aushelfen sollen. Eine davon soll zudem in Köln/Bonn eingesetzt werden. Die Verpflichtung der beiden Firmen sei eine vorsorgliche Maßnahme, so der Bundespolizei-Sprecher.
Gewerkschaft Verdi: In Stoßzeiten immer noch viel zu wenig Personal
Von der Gewerkschaft Verdi kommt Kritik, denn aus Sicht der Gewerkschaft ist das Problem nicht behoben. „Wir haben fast die gleiche Anzahl an Arbeitskräften wie im vergangenen Jahr - und damals waren es viel zu wenige“, kritisiert Gewerkschaftssekretär Özay Tarim. In Stoßzeiten sei die Personalunterdeckung noch immer sehr groß.
Aus seiner Sicht gehört die Passagierkontrolle als hoheitliche Aufgabe des Staates nicht in die Hände von privatwirtschaftlichen und profitorientierten Firmen, sondern in die öffentliche Hand. Dadurch könnten dann bessere Arbeitsbedingungen entstehen, wodurch die Attraktivität der Jobs steigen und Nachwuchsprobleme deutlich nachlassen würden.
Als eine kurzfristige Lösung schlägt Verdi vor, dass die Flughafengesellschaften, in denen die Kommunen Anteilseigner sind, die Personalverantwortung übernehmen. Das wäre auf jeden Fall besser als diese wichtige Aufgabe an ein externes privates Unternehmen zu vergeben.
Der Bundespolizei-Sprecher rät den Reisenden nun dazu, mindestens zwei Stunden vor Abflug an der Sicherheitskontrolle zu sein und sich vorher zu informieren, was sie ins Handgepäck nehmen dürfen und was nicht - auch das spare Zeit. (dpa/aze)
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