Kleine Freude im AlltagSchoko-Nikoläuse stemmen sich erfolgreich gegen Wirtschaftskrise
Den Schoko-Nikoläusen kann die Wirtschaftskrise nichts anhaben. Obwohl die Preise für Schokolade im Supermarkt deutlich gestiegen sind, wurden vom Handel höhere Mengen bestellt. Außerdem geht jeder dritte Schoko-Weihnachtsmann ins Ausland. Im Video erklärt Torben Erbrath vom Süßwaren-Verband, warum wir trotz Krise und hoher Preise auf Schokolade nicht verzichten wollen.
„In schwierigen Zeiten gehören Süßwaren zu den kleinen Freuden des Alltags"
Deutschlands Süßigkeitenhersteller haben in diesem Jahr mehr Nikoläuse und Weihnachtsmänner aus Schokolade produziert.
Mit rund 169 Millionen Stück liege man 5,6 Prozent über der Vorjahresmenge, teilte der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) in Bonn mit und bezog sich dabei auf eine Befragung unter seinen Mitgliedsunternehmen.
Die heimischen Supermärkte, Discounter, Kaufhäuser und Fachhändler hatten mehr bestellt, und auch die Nachfrage aus dem Ausland zog an. „In schwierigen und ungewissen politischen Zeiten zeigt sich, dass Süßwaren zu den kleinen Freuden des Alltags gehören“, sagte BDSI-Hauptgeschäftsführer Carsten Bernoth. Ein Drittel der Schokofiguren wird ins Ausland verkauft, zwei Drittel bleiben im Inland.
Preis für Tafel Schokolade steigt um 12 Prozent
Schokolade ist nicht nur während der Weihnachtszeit beliebt. Etwa 1,07 Millionen Tonnen Schokoladenerzeugnisse wurden im vergangenen Jahr in Deutschland für den Verkauf hergestellt, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Damit stieg die Produktion im Vergleich zu 2020 um 3,4 Prozent. Verglichen mit 2019 waren es sogar 6,4 Prozent mehr.
Rechnerisch wurden pro Kopf im vergangenen Jahr 12,9 Kilogramm Schokolade hergestellt. Das entspricht in etwa einer Menge von zweieinhalb Tafeln wöchentlich pro Kopf. Ein Teil der Produktion geht aber in den Export.
Die Inflation macht auch vor Schokolade nicht halt: Naschkatzen mussten im Oktober 2022 rund 12 Prozent mehr für eine Tafel Schokolade zahlen als ein Jahr zuvor. Damit lag die Preissteigerung allerdings unter der von Nahrungsmitteln insgesamt, die sich in diesem Zeitraum um 20,3 Prozent verteuerten. (dpa/aze)
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