RTL-Umfrage

Viele Deutsche wollen an Weihnachtsgeschenken sparen

 Smiling young friends walking with shopping bags by store model released, JRVF02707
Junge Frauen beim Weihnachtsshopping. JRVF02707
www.imago-images.de, IMAGO/Westend61, IMAGO/Julio Rodriguez

In diesem Jahr dürfte es ein paar Lücken unterm Weihnachtsbaum geben. Der eine oder andere Wunsch wird wohl unerfüllt bleiben. Denn fast jeder dritte Deutsche (30 Prozent) will in diesem Jahr weniger Geld für Weihnachtsgeschenke ausgeben. Das hat eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL ergeben.

So viel geben die Deutschen für Weihnachtsgeschenke aus

Rund die Hälfte der Deutschen (43 Prozent) will bis zu 200 Euro für Weihnachtsgeschenke ausgeben. Wobei die jüngeren, unter 30 Jahre alten Befragten tendenziell vorhaben, etwas weniger Geld für Präsente auszugeben als die Älteren. Immerhin bei 10 Prozent scheint aber noch ein wenig das Motto zu gelten: „Koste es, was es wolle“.

Hier die Forsa-Ergebnisse im Detail:

  • Weniger als 50 Euro (5 Prozent)

  • 50 bis unter 100 Euro (16 Prozent)

  • 100 bis unter 200 Euro (22 Prozent)

  • 200 bis unter 300 Euro (19 Prozent)

  • 300 bis unter 400 Euro (9 Prozent)

  • 400 bis unter 500 Euro (9 Prozent)

  • Mindestens 500 Euro (10 Prozent)

Lese-Tipp: In diesen Fällen haben Sie Anspruch auf Weihnachtsgeld

Fast jeder Vierte greift auf Erspartes zurück

Die meisten Befragten (81 Prozent), die Weihnachtsgeschenke kaufen, werden das voraussichtlich mithilfe ihres monatlichen Einkommens bezahlen. 23 Prozent wollen auf Ersparnisse zurückgreifen, 13 Prozent wollen dazu das Weihnachtsgeld oder andere Bonuszahlungen des Arbeitgebers nutzen.

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Verzicht auch bei Weihnachtsgans und Leuchtstern

So ein üppiges Weihnachtsmenu wie im vergangenen Jahr will sich rund ein Viertel der Befragten (28 Prozent) nicht leisten. Der Großteil will beim Festessen allerdings nicht sparen. 34 Prozent der Bürgerinnen und Bürger wollen aufgrund der gestiegenen Strompreise die Weihnachtsbeleuchtung herunterfahren. Ein weiteres Drittel hat das nicht vor, und der Rest hat gar keine dekorative Weihnachtsbeleuchtung zu Hause.

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