Diese Produkte gehören zum KonzernNestlé wird wieder teurer! Nahrungsmittelriese will Preise erhöhen

Für Verbraucher wird es wieder teurer. Der Schweizer Nahrungsmittelriese Nestlé will auch im Jahr 2023 an der Preisschraube drehen. Zu Nestlé gehören bekannte Süßwaren-Marken, aber auch Produkte für Babynahrung, Nahrungsergänzung, Tierfutter und Getränke.
Nestlé-Chef Mark Schneider: "Anfallende Mehrkosten noch nicht vollständig weitergegeben"
„Wir haben die für uns anfallenden Mehrkosten noch nicht vollständig weitergegeben. Es wird daher weitere Preissteigerungen geben“, sagte Konzernchef Mark Schneider der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. „Auch wenn die Teuerung nicht mehr so hoch ist wie 2022, besteht für uns, aufs volle Jahr gesehen, noch ein Aufholbedarf“, erklärte Schneider die anstehenden Preisaufschläge trotz einer sich leicht abschwächenden Inflation. Die Höhe der Preissteigerungen hänge unter anderem davon ab, wie sich Arbeits- und Energiekosten entwickeln.
Kritik an den Preiserhöhungen gibt es vor allem von den Supermärkten. „Im Moment sind viele als Trittbrettfahrer unterwegs, die versuchen, die Preise stark über ihre tatsächlichen Mehrkosten hinaus zu erhöhen", sagte Rewe-Chef Lionel Souque. Ähnlich sieht es Edeka-Chef Markus Mosa. Deutschlands größter Lebensmittelhändler klagte bereits mehrmals über Preistreibereien globaler Markenhersteller. Die hätten ihre zuletzt ohnehin hohen Gewinnspannen sogar noch ausgebaut. „Es werden nicht selten völlig überzogene Preiserhöhungen gefordert - oft ohne nachvollziehbaren Grund“, so Mosa.
Auf die Frage, ob Nestlé die Situation ausnutze, um die Marge zu erhöhen, sagte Schneider: „Das stimmt nicht. Wir sind nicht der Verursacher dieser Inflation, wir sind von ihr getroffen wie jeder Konsument auch.“
Diese in Deutschland bekannte Marken gehören zu Nestlé
Zu Nestlé gehören viele bekannte Süßwaren-Marken, aber auch Produkte für Babynahrung, Nahrungsergänzung, Tierfutter und Getränke. In Deutschland stehen vor allem folgende Marken von Nestlé in den Supermarktregalen:
After Eight (Süßwaren)
Beyond (Tiernahrung)
Buitoni (Nudeln)
Caramac (Süßwaren)
Caro (koffeinfreier Landkaffee)
Choclait Chips (Süßwaren
Choco Crossies (Süßwaren)
Kitkat (Süßwaren)
Lion (Süßwaren)
Maggi (Kochen)
Nescafé (Kaffee)
Nespresso (Kaffee)
Nesquik (Kakao)
Nestlé Cini Minis (Serialien)
Nestlé Clusters (Serialien)
Nestlé Cookie Crisp (Serialien)
Nestlé Fitness (Serialien)
Nestlé Multi Cheerios (Serialien)
Nestlé Nesquik Knusper-Frühstück (Serialien)
Nestlé „Die Weiße“ (Süßwaren)
Nuts (Süßwaren)
Nestlé Beba Folgemilch (Babynahrung)
Nestlé Cerelac (Babynahrung)
Optifast (Diätnahrung)
Rollo (Süßwaren)
S. Pelegrino (Wasser)
Smarties (Süßwaren)
Thomy (Kochen)
Wagner (Tiefkühlprodukte/Pizza)
Yes Torty (Süßwaren)
Nestlé erhöhte Preise im Jahr 2022 um 7,5 Prozent
Nestlé zieht nicht zum ersten Mal die Preise an: In den ersten drei Quartalen des Vorjahres setzte Nestlé weltweit 69,1 Milliarden Franken (70,4 Mrd Euro) um. Aus eigener Kraft, also Zukäufe und Wechselkurseffekte herausgerechnet, betrug das Umsatzplus 8,5 Prozent - das lag auch an Preiserhöhungen. Die Preise schraubte der Konzern im Schnitt um 7,5 Prozent hoch, dazu kamen Mengensteigerungen von 1,0 Prozent, wie Nestlé im Oktober mitteilte. Jahreszahlen für 2022 legt der Konzern am 16. Februar vor. (mit dpa/aze)
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