Der große Stromspiegel-VergleichVerbrauchen Sie mehr Strom als andere?

Die hohen Strompreise haben den Stromverbrauch in Deutschland deutlich gesenkt. Doch es ist noch mehr drin – und das zahlt sich aus. Bereits ein Zweipersonenhaushalt kann mit einfachen Mitteln durchschnittlich 240 Euro Stromkosten im Jahr sparen. Im aktuellen „Stromspiegel für Deutschland 2023“ kann jeder sehen, wie viel Strom er im Vergleich zum Durchschnitt verbraucht und ob noch Sparpotenzial drin ist.
Vierpersonenhaushalt im Einfamilienhaus kann im Schnitt 480 Euro sparen
Strom sparen lohnt sich gleich doppelt: Laut dem Portal Stromspiegel.de könnten wir alle zusammen weitere 12,7 Milliarden Euro Stromkosten einsparen.
Gleichzeitig könnten Haushalte durch konsequentes Stromsparen CO2-Emissionen in Höhe von 15 Millionen Tonnen vermeiden. Das entspricht in etwa den Jahres-Emissionen eines deutschen Braunkohlekraftwerks.
Lesetipp: Hier beim RTL-Wechselservice Stromtarife vergleichen und sparen
Stromverbrauch in Mehrfamilienhäusern
Stromverbrauch in Einfamilienhäusern
Stromverbrauch im Jahr 2022 deutlich gesunken
Der aktuelle „Stromspiegel für Deutschland 2023“ zeigt: Ein Zweipersonenhaushalt im Mehrfamilienhaus kann durchschnittlich 240 Euro Stromkosten pro Jahr sparen. Ein Vierpersonenhaushalt im Einfamilienhaus kann im Schnitt sogar 480 Euro einsparen.
Je nach Personenzahl, Warmwasserbereitung und Gebäude fällt das Sparpotenzial allerdings unterschiedlich aus.
Insgesamt verbrauchte im letzten Jahr jede Person im Schnitt rund 1.174 Kilowattstunden Strom, so die Analyse der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online, die auch das Portal Stromspiegel.de betreibt.
Damit haben private Haushalte rund 8,3 Prozent weniger Strom verbraucht als im Vorjahr. In den Jahren 2020 und 2021 war der Verbrauch dagegen um insgesamt 6 Prozent gestiegen.
3 Stromspar-Tipps für jeden Haushalt
Drei besonders effektive Tipps können übrigens alle Haushalte direkt umsetzen:
die Beleuchtung auf LEDs umstellen
Elektro-Geräte vollständig ausschalten
beim Geräteneukauf auf hohe Energieeffizienz achten
Das spart nicht nur ordentlich Geld, sondern ist auch gut für die Umwelt.
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Energie, Lebensmittel, Mieten: die Kosten explodieren. In Deutschland wächst die Kluft zwischen Arm und Reich. Die Gefahr, in die Armut zu rutschen, wird für immer größere Teile der Bevölkerung zu einer ernsthaften Bedrohung. Vor allem in Ballungszentren spüren inzwischen auch Teile der Mittelschicht den steigenden Druck. Die Dokumentation „Armes reiches Deutschland - Wird das Leben unbezahlbar?“ auf RTL+ schaut sich in deutschen Städten um.


