Neues Arbeitszeitmodell Gerry Weber führt 4-Tage-Woche ein

Das Modeunternehmen Gerry Weber führt im kommenden Jahr die 4-Tage-Woche ein. Das Arbeitszeitmodell „Arbeite, wie viel du willst“ soll laut Firmenchefin Angelika Schindler-Obenhaus die unterschiedlichen Bedürfnisse der Beschäftigten abdecken.
„Arbeite, wie viel du willst“ bei Gerry Weber
„Die Mitarbeitenden können künftig wählen, ob sie ihre Wochenarbeitszeit auf vier oder fünf Wochentage verteilen“, teilte die Firma in Halle/Westfalen mit. Dies könne für jede Woche neu bestimmt werden. Einzige Voraussetzung sei eine Abstimmung mit den Vorgesetzten, da die Abteilungen weiterhin von montags bis freitags funktionieren sollen. Das Angebot gelte für Mitarbeitende in Voll- und Teilzeit.
„Mut und Vertrauen tut immer gut, das ist meine Überzeugung“, sagte Schindler-Obenhaus zu „Bild“. „Wir geben unseren Beschäftigten Autonomie und Eigenverantwortung. Das empfinden sie als Wertschätzung und das führt zu einer hohen Motivation und auch zu einer hohen Loyalität“, so die Firmenchefin.

Schon seit mehr als zehn Jahren gilt bei dem Modeunternehmen das Motto: „Arbeite, wann du willst.“ Mit Beginn der Corona-Pandemie sei dann „Arbeite, wo du willst“ hinzugekommen. Dabei wählten die Mitarbeitenden, ob sie an einem, zwei, drei vier oder fünf Tagen oder gar nicht mobil arbeiten wollten.
Darüber hinaus sollen Gerry Weber-Beschäftigte künftig alle zwei Jahre eine bis zu vier Wochen dauernde Auszeit in Form von unbezahltem Urlaub nehmen können. Alle Optionen könnten miteinander kombiniert werden.
4-Tage-Woche soll "Beitrag zur Zufriedenheit unserer Mitarbeitenden leisten"
„Die neuen Wahlmöglichkeiten sind ein weiterer Schritt in Richtung ‘New Work’ und werden einen zusätzlichen Beitrag zur Zufriedenheit unserer Mitarbeitenden leisten“, erklärte Personalchef Dirk Wefing.
Das Arbeitszeitmodell trägt den Titel „Zeithochdrei“. Das neue Arbeitszeitmodell soll zunächst in den deutschen Verwaltungseinheiten, später dann auch international eingeführt werden. Rund 500 Beschäftigte sollen davon profitieren.
Auch andere Unternehmen in Deutschland und im Ausland experimentieren mit alternativen Arbeitszeitmodellen wie der Vier-Tage-Woche.
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