Geht's noch?Deutsche Post DHL will Zuschlag für "schnellere Zustellung" von Briefen verlangen

Die Beschwerden über die Zustellung bei der Post häufen sich. Vor allem Briefe kommen verspätet oder gar nicht an, berichten Kundinnen und Kunden. Und auch viele Post-Beschäftigte beschweren sich über Arbeitsbedingungen, die Woche für Woche unerträglicher werden. Und was macht die Post? Sie will aus der Not ein neues Geschäftsmodell machen. Wer die Post schneller zugestellt haben möchte, soll in Zukunft einen Zuschlag zahlen.
Lese-Tipp: Briefträger packen aus – Das steckt wirklich hinter dem Zustell-Chaos bei der Post
Deutsche Post prüft Zuschlag für schnellere Zustellung
Die Deutsche Post prüft, für die schnellere Zustellung von Briefen einen Zuschlag zu verlangen. Das sagte Nikola Hagleitner, im Konzernvorstand für Briefe und Pakete verantwortlich, der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.
Die Kunden könnten dann entscheiden, ob ihnen eine besonders schnelle Zustellung einen Aufpreis wert sei, erläuterte Hagleitner.
Dabei scheinen die Probleme hausgemacht. „Immer höhere Belastungen in der Zustellung für die Mitarbeiter, dadurch hoher Krankenstand. Rücken, Sprunggelenk usw. dazu keine Wertschätzung der Mitarbeiter, immer nur noch mehr und noch mehr zustellen“, berichtet ein langjähriger Post-Mitarbeiter RTL.
In Deutschland ist die Post gesetzlich verpflichtet, wenigstens 80 Prozent der Briefe am folgenden Tag zuzustellen. Weil das häufiger nicht der Fall ist, beschweren sich immer mehr Kundinnen und Kunden bei der Bundesnetzagentur.
Hagleitner sagte, die Post brauche mehr Flexibilität. „Die starren Laufzeitvorgaben halten wir in der Ära der elektronischen Kommunikation für nicht mehr zeitgemäß.“
Dabei räumte die Post bereits Probleme in der Briefzustellung ein. Grund seien in erster Linie deutlich höhere Personalausfälle aufgrund von Coronainfektionen. „Diese höheren Personalausfälle können aufgrund der sehr angespannten Situation auf dem Arbeitsmarkt nur begrenzt durch die Einstellung zusätzlicher Arbeitskräfte kompensiert werden.“
Es stellt sich dann die Frage, warum die Deutsche Post mit den Zuschlägen plötzlich in die Gänge kommen kann. (mit dpa/aze)
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