Monatslöhne im VergleichBerufe im Gehalts-Check: Sehen Sie hier, wie viel Ihr Nachbar verdient

Der aktuelle Gehaltsvergleich zeigt, wie krass die Unterschiede in Deutschland sind.
In welchen Berufen Beschäftigte in Deutschland besonders viel verdienen und in welchen Jobs sie kaum über die Runde kommen.
Video-Tipp: Große Gehaltsunterschiede zwischen Frauen und Männern
Berufswahl entscheidend für Verdienst: 6.000 Euro Gehaltsunterschied im Monat
Der Gehaltsvergleich des Statistischen Bundesamtes zeigt große Unterschiede zwischen den Berufsgruppen. Friseurinnen und Friseure liegen weit unter dem Durchschnitt, Pilotinnen und Piloten deutlich darüber
Neben dem Bildungsabschluss bestimmt die Berufswahl maßgeblich die Höhe des künftigen Verdienstes.
Auch zwischen verschiedenen Ausbildungsberufen sind deutliche Verdienstunterschiede feststellbar. So erhielten vollzeitbeschäftigte Friseurinnen und Friseure im April 2022 brutto 1.778 Euro pro Monat, während Mechatronikerinnen und Mechatroniker für Kraftfahrzeuge mit durchschnittlich 3.204 Euro rund 1.400 Euro mehr erhielten.
Beschäftigte in der Altenpflege verdienten mit 3.559 Euro weniger als der Durchschnitt (4.105 Euro).
Über verschiedene Ausbildungsabschlüsse hinweg gehörten unter anderem Ärzte (7.706 Euro), Rechtsanwälte (8.405 Euro) und Piloten (8.739 Euro) zu den Top-Verdienern.
Aktueller Gehaltsvergleich: 50 ausgewählte Berufe im Geld-Check
Beruf | Bruttomonatsverdienst Vollzeitbeschäftigte |
---|---|
Pilot/in | 8.739 Euro |
Rechtsanwalt/Rechtsanwältin | 8.405 Euro |
Arzt/Ärztin | 7.706 Euro |
Richter/in | 6.981 Euro |
Finanzanalyst/in | 6.534 Euro |
Softwareentwickler/in | 5.541 Euro |
Offizier | 5.506 Euro |
Vertriebler/in | 5.432 Euro |
PR Manager/in | 5.388 Euro |
Bankkaufmann/frau | 5.277 Euro |
Lehrer/in (Gymnasium) | 5.188 Euro |
Versicherungskaufmann/frau | 4.767 Euro |
Architekt/in | 4.747 Euro |
Apotheker/in | 4.714 Euro |
Redakteur/in | 4.598 Euro |
Chemielaborant/in | 4.463 Euro |
Immobilienmakler/in | 4.447 Euro |
Modedesigner/in | 4.409 Euro |
Steuerberater/in | 4.355 Euro |
Durchschnittlicher Verdienst | 4.105 Euro |
Installateur/in | 3.970 Euro |
Reiseverkehrskaufmann/frau | 3.894 Euro |
Feuerwehrmann/frau | 3.845 Euro |
Buchhalter/in | 3.773 Euro |
Speditionskaufmann/frau | 3.729 Euro |
Bürofachkraft | 3.649 Euro |
Altenpfleger/in | 3.559 Euro |
Dolmetscher/in | 3.533 Euro |
Innenarchitekt/in | 3.524 Euro |
Kfz-Mechatroniker/in | 3.204 Euro |
Maurer/in | 3.172 Euro |
Fahrlehrer/in | 3.124 Euro |
Lagerist/in | 2.979 Euro |
Dachdecker/in | 2.957 Euro |
Bestatter/in | 2.932 Euro |
Physiotherapeut/in | 2.839 Euro |
Berufskraftfahrer/in | 2.868 Euro |
Verkäufer/in | 2.813 Euro |
Glaser/in | 2.818 Euro |
Raumausstatter/in | 2.793 Euro |
Maler/in | 2.762 Euro |
Bäcker/in | 2.738 Euro |
Briefträger/in | 2.719 Euro |
Tierpfleger/in | 2.632 Euro |
Hotelkaufmann/frau | 2.593 Euro |
Koch/Köchin | 2.590 Euro |
Kassierer/in | 2.519 Euro |
Reinigungskraft | 2.329 Euro |
Kosmetiker/in | 2.287 Euro |
Friseur/in | 1.778 Euro |
Je höher der Abschluss, um so höher das Gehalt
Höhere Bildungsabschlüsse führen in der Regel zu höheren Löhnen. Das zeigt ein Vergleich des Statistischen Bundesamts.
Beschäftigte in Vollzeit haben mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung im April 2022 durchschnittlich 3.521 Euro brutto im Monat verdient.
Ohne einen beruflichen Ausbildungsabschluss waren es hingegen nur 2.817 Euro und damit rund 700 Euro weniger.
Wer einen Meister-, Techniker-, oder Fachschulabschluss vorweisen konnte, kam im Durchschnitt auf 4.826 Euro.
Mit einem Bachelorabschluss betrug der Verdienst 4.551 Euro, rund 1.600 Euro mehr wurden mit einem Masterabschluss erzielt (6.188 Euro).
Bei promovierten oder habilitierten Beschäftigten betrug der durchschnittliche Verdienst sogar 8.687 Euro.
Berufserfahrung und Branche spielen auch eine Rolle bei Gehalt
Neben Beruf und Ausbildungsabschluss spielen auch Einflussfaktoren wie die Branche oder die Berufserfahrung eine Rolle.
Die Daten des Statistischen Bundesamtes stammen aus der Verdiensterhebung 2022 und beziehen sich auf den April 2022.
Sonderzahlungen wie Urlaubs- oder Weihnachtsgeld fließen in den Gehaltsvergleich nicht mit ein. (destatis/aze)
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