Geld ist Frauensache mit Susanne AlthoffMit Lebensmittel-Apps den Überblick im Kühlschrank behalten und jeden Monat Geld sparen
Butter, Fleisch oder Gemüse - alles ist teurer geworden! Allein seit September letzten Jahres haben die Preise für Lebensmittel rund 20 Prozent zugelegt. Gleichzeitig wirft jede Person in Deutschland jährlich etwa 78 Kilogramm an Lebensmitteln weg. Da schlummert deutliches Einsparpotenzial in unseren Kühlschränken. Wie wir clever einkaufen und weniger wegwerfen können, erklärt RTL-Finanzexpertin Susanne Althoff im Video.
Worauf muss ich achten, um clever einzukaufen?
Bei Jenny Richter herrscht klare Ordnung im Kühlschrank: Neue Lebensmittel kommen nach hinten. Was bald abläuft, kommt gut sichtbar nach vorne, wird gegessen – und sogar Bananen werden eingefroren.
„Es gab eine Zeit, in der ich wirklich sehr viele Lebensmittel weggeschmissen habe. Weil ich Impulskäufe getätigt habe, weil ich hungrig einkaufen gegangen bin. Irgendwann kam der Punkt, da hab ich mich unglaublich drüber geärgert", sagt die 33-Jährige. Jenny hat deshalb ihr Einkaufsverhalten radikal verändert und spart so geschätzt 30 bis 50 Euro im Monat.
Dabei sind die ersten Schritte ganz einfach. „Ein uralter Tipp, den aber immer noch nicht jeder beherzigt: Macht euch einen Einkaufszettel, dann könnt ihr Impulskäufe vermeiden“, appelliert RTL-Finanzexpertin Susanne Althoff. Auch die berühmte Bück- oder Streckware hat nicht jeder im Blick. „Denn die teuren Sachen sind immer auf Augenhöhe, billiger wird es weiter oben oder weiter unten“, sagt Althoff und ergänzt: „In letzter Zeit sind viele Sachen teurer geworden. Aber weil die Supermärkte trotzdem die Leute anlocken wollen, gibt´s auch immer noch Angebote. Und genau die muss man sich raussuchen, bevor man losgeht."
Lese-Tipp: Lebensmittel-Lieferservice-Vergleich
Mit Lebensmittel-Apps den Überblick im Kühlschrank behalten
Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL schätzen mehr als die Hälfte der befragten Frauen, dass sie Lebensmittel für unter 10 Euro im Monat wegwerfen. Bei jeder Fünften sind es bis zu 20 Euro. Bei fünf Prozent der Frauen landen geschätzt mindestens 20 Euro monatlich im Müll. Fast jede Fünfte gibt an, gar nichts wegzuschmeißen. Bei Männern wandern dagegen deutlich mehr Euros für Gemüse, Fleisch und CO. in die Tonne.
Doch welche Angebote gibt es, um Verschwendung vorzubeugen? „Es gibt Apps, da kann ich einfach meinen kompletten Kühlschrank scannen. Also ich nehme dann den Joghurt, scanne unten den Barcode“, sagt Susanne Althoff. Die App übernimmt dann alle wichtige Informationen, auch über die Haltbarkeit des Produkts. Die App schlägt auch Alarm, wenn das Produkt abläuft. „Das ist auch ganz gut, dann weiß man immer, was man im Kühlschrank hat. Man kann das mit der Familie teilen. Also alle können diese App befüllen“, erklärt Althoff das Prinzip.
Beispiele dafür sind "No Waste", "Speisekammer" oder "Foodshiner" - alles Apps die helfen, schon beim Einkauf den Überblick über die Lebensmittel im Kühlschrank zu behalten.
3 Regeln fürs clevere Einkaufen
Abschließend fast Susanne Althoff die wichtigsten Tipps zusammen:
Sonderangebote kaufen
Abgelaufene Lebensmittel sind nicht sofort schlecht
Wochenplan und Einkaufszettel
"Unbedingt mehr kaufen, wenn die Sachen im Sonderangebot sind: Brot und Butter zum Beispiel kann man auch wunderbar einfrieren. Außerdem ist das Haltbarkeitsdatum nicht immer aussagekräftig. Also bei Milchprodukten zum Beispiel auch einfach mal die Nase entscheiden lassen, ob man das noch essen kann oder nicht. Und dann auf jeden Fall einen Einkaufszettel machen und im besten Fall sogar einen Wochenplan fürs Essen", sagt RTL-Finanzexpertin Susanne Althoff.
Wer seinen Einkauf wie Jenny Richter also gezielt plant, wirft nicht nur weniger weg, sondern kann bares Geld sparen.
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