Massenentlassung im Silicon ValleyGoogle entlässt Eltern eines vier Monate alten Babys - während der Elternzeit!

Die Massenentlassungen bei Microsoft, Facebook, Amazon oder Google sorgen derzeit für Schlagzeilen. In der Masse gehen die Einzelschicksale unter – doch zwei Entlassungen bei Google machen besonders wütend. Denn der Suchmaschinen-Gigant hat gleich beide Eltern eines vier Monate alten Babys gefeuert.
Paar wird gleichzeitig von Google gekündigt
Die Tech-Branche hat zu viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt. Jetzt müssen viele wieder gehen: Microsoft will bis Ende März rund 10.000 Beschäftigte entlassen, Amazon streicht sogar 16.000 Arbeitsplätze, Facebook kürzt 11.000 Stellen zusammen und der Google-Mutterkonzern Alphabet 12.000 Stellen.
Lese-Tipp: Google baut 12.000 Stellen ab – „In einer anderen wirtschaftlichen Realität"
Was in den nackten Zahlen untergeht, sind die Einzelschicksale. Wie das von Allie und Steve. Die beiden sind ein Paar, Eltern eines vier Monate alten Babys – und beide betroffen von der Entlassungswelle bei Google. Wie der „Business Inisder“ berichtet, fing Allie vor sechs Jahren bei Google an, Steve vor vier Jahren.
Im Herbst 2022 kam das erste Kind von Allie und Steve zur Welt. Seitdem ist Allie in Elternzeit, Steve ist seit Ende des Jahres für zwei Monate in Elternzeit – und jetzt wurden beiden gekündigt. Das Paar erfährt zur gleichen Zeit, dass es entlassen wird.
So geht's jetzt für Allie und Steve nach der Google-Kündigung weiter
Wie der „Business Insider“ weiter berichtet, ist das Schicksal von Allie und Steve kein Einzelfall. Auch eine weitere Google-Mitarbeiterin berichtete dem Wirtschaftsmagazin, dass sie nur wenige Tage vor ihrem Mutterschaftsurlaub entlassen worden sei.
Weitere Google-Mitarbeiter äußerten sich empört über die plötzliche und unpersönliche Art der Entlassungen, die per E-Mail erfolgten.
Um ihre Zukunft müssen sich Allie und Steve aber keine Sorgen machen. Allie hat als Marketing-Managerin bei Google gearbeitet, Steve als Manager im Bereich Forschung und Entwicklung. Nachdem sie ihre Entlassung bekanntgegeben haben, trudelten die ersten Jobangebote rein.
Doch so eilig haben es die beiden nicht. Sie wollen jetzt erstmal die Zeit mit ihrem Baby genießen – und sich dann um ihr berufliches Baby kümmern. Denn beide haben vor Jahren ein kleines Unternehmen gegründet, das animierte Erklärvideos für Firmen erstellt. Dafür haben sie jetzt endlich ausreichend Zeit. (aze)
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