Elon Musk hat keine Lust auf Homeoffice

Twitter-Mitarbeiter müssen alle wieder ins Büro zurück

November 9, 2022, Clermont Ferrand, Auvergne Rhone Alpes, France: A portrait of Elon Musk is seen surrounded by the Twitter logo. Elon Musk sells nearly $4 billion worth of Tesla shares in view of its takeover of Twitter. Weeks after his buyout of Twitter, faced with the changes promised by Elon Musk, many Internet users have announced that they want to leave Twitter for other platforms - Clermont-Ferrand, November 9, 2022. (Credit Image: © Adrien Fillon/ZUMA Press Wire) / action press
Elon Musk krempelt Twitter komplett um.
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Für viele Firmen ist mobiles Arbeiten die Zukunft, für Elon Musk dagegen ein rotes Tuch. Nach der Twitter-Übernahme und den Massenentlassungen gibt es für die Beschäftigten die nächsten schlechten Nachrichten. Musk erwartet von den Beschäftigten, mindestens 40 Stunden pro Woche im Büro zu verbringen. Wer will eigentlich noch bei Twitter freiwillig arbeiten?

„Wenn Sie nicht erscheinen, gehen wir davon aus, dass Sie gekündigt haben"

Der neue Twitter-Chef habe in seiner ersten Email an die Belegschaft die Rückkehr zum früheren System angekündigt, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag. Twitter war für einen Kommentar zunächst nicht zu erreichen.

Ähnliche Ansagen hatte Musk zuvor auch bei seinen anderen Unternehmen wie der Weltraumfirma SpaceX oder Tesla gemacht. Den Mitarbeitern des Elektroautobauers hatte er im Sommer in einer Email mitgeteilt: „Wenn Sie nicht erscheinen, gehen wir davon aus, dass Sie gekündigt haben."

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Musk hatte Twitter vor zwei Wochen für 44 Milliarden Dollar übernommen. Er setzte unmittelbar darauf den bisherigen Chef Parag Agrawal und andere hochrangige Manager vor die Tür. Außerdem feuerte er rund die Hälfte der zuvor etwa 7.000 Beschäftigten. (rts/aze)

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