Wie Sie trotzdem sparen können, verrät ADAC-Experte Hölzel im RTL-InterviewADAC: Zum Jahresende müssen Autofahrer beim Tanken nochmal in die Tasche greifen!

Das Jahr 2022 steckt voller Höhen und Tiefen und neben explodierenden Energiepreisen hat sich das Auf und Ab auch deutlich an der Zapfsäule gezeigt: Der Krieg in der Ukraine hat die Spritpreise im Jahr 2022 auf immer neue Rekordhöhen getrieben. Eine ADAC-Hochrechnung zeigt, dass 2022 das mit großem Abstand teuerste Tankjahr aller Zeiten war und klar ist jetzt auch: Zum Ende des Jahres müssen Autofahrerinnen und Autofahrer wieder etwas mehr für ihre Tankfüllungen auf den Tisch legen.
Mit welchen Tipps aber trotzdem gespart werden kann, erklärt ADAC-Experte Andreas Hölzel im RTL-Interview.
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ADAC-Hochrechnung zeigt: 2022 ist mit Abstand teuerstes Tankjahr aller Zeiten
Mit Blick auf das Tankjahr 2022 soll, laut ADAC-Experte Andreas Hölzel, im Schnitt ein Liter Super E10 etwa 1,86 Euro gekostet haben, ein Liter Diesel 1,95 Euro. „Dass neben allen kriegsbedingten Rekordpreisen an den Zapfsäulen auch die Gewinne der Raffinerien in diesem Jahr um ein Vielfaches gestiegen sind, zeigt, wie sehr die beiden Kraftstoffsorten in diesem Jahr zeitweise überteuert waren und das Preisniveau – ungeachtet der Rohölnotierungen – massiv überhöht war“, erklärt Hölzel im RTL-Interview.
Aber auch in den letzten Tagen des alten Jahres heißt es: mehr für die Tankfüllung an Zapfsäule zahlen. So rechnet der ADAC aktuell aus:
Ein Liter Super E10 liegt derzeit im bundesweiten Schnitt 1,686 Euro. Damit hat sich Benzin binnen Wochenfrist um 2,5 Cent verteuert.
Um 1,2 Cent je Liter hat sich im selben Zeitraum Diesel verteuert. Derzeit muss man für den Selbstzünderkraftstoff im Schnitt 1,816 Euro bezahlen.
Bereits in der Vorwoche waren die Spritpreise erstmals nach einer mehrwöchigen Talfahrt wieder gestiegen.
Woher kommt der Preisanstieg vorm Jahreswechsel?

Grund für den aktuellen Preisanstieg sollen vornehmlich die höheren Rohölpreise sein, heißt es vom ADAC.
So hat sich die für Deutschland relevante Ölsorte Brent seit der Vorwoche um rund vier US-Dollar verteuert und wesentlich zu den höheren Kraftstoffpreisen beigetragen.
Die Preisdifferenz zwischen beiden Kraftstoffsorten spiegelt auch weiterhin nicht ansatzweise die unterschiedlichen Energiesteuersätze wider: Obwohl auf einen Liter Diesel gut 20 Cent weniger Steuern anfallen als auf einen Liter Super E10, kostet er derzeit 13 Cent mehr.
Mit dem Ende der üblicherweise im Herbst und Winter höheren Heizölnachfrage sollte jedoch nach Ansicht des ADAC in den kommenden Monaten eine leichte Entspannung eintreten.
Zum Sparen empfiehlt ADAC-Experte Andreas Hölzel im RTL-Interview:

Vorausschauend Fahren:
Die eigene Fahrweise anpassen und wer die Nutzung der Motorbremse optimiert, wer Ballast aus dem Auto entfernt, nicht benötigte Dachträger abmontiert und regelmäßig den Reifendruck kontrolliert, der kann viel sparen! Kurzstrecken sind Gift für den Verbrauch. Wer kann, sollte darauf verzichten.Besser spät als früh tanken!
Die Preise an den Zapfsäulen schwanken im Tagesverlauf sehr stark, es gibt Unterschiede von durchschnittlich bis zu zwölf Cent. Am teuersten ist es in der Regel in den Morgenstunden, abends zwischen 20 und 22 Uhr ist es am preiswertesten.Wer sein Tempo reduziert spart Kraftstoff:
Die Einsparungen sind aber schwer quantifizierbar da sie von vielen Komponenten wie Verbrauch des Fahrzeugs, Fahrweise und Verkehrsaufkommen abhängen. Eine möglichst gleichmäßige und reduzierte Geschwindigkeit bringt auf jeden Fall eine Spritersparnis. In Summe ist ein Minus von bis zu 20 Prozent durchaus erreichbar.
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