Alles Neue bei Aldi, Lidl & Co. im Überblick

Das alles ändert sich 2024 beim Einkauf im Discounter

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Beim Einkaufen im Discounter wird sich 2024 einiges ändern.

Von neuen Pfandregelungen über feste Deckel – bis zu mehr Tierwohl.
Im nächsten Jahr gibt es einige Änderungen in den Supermärkten. Und damit ihr nicht völlig überrumpelt im Discounter steht, gibt es hier alles Wichtige zusammengefasst.
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Änderung bei Aldi, Lidl & Co.: Einwegpfand auch auf Milchprodukte

Nach Säften wird nun auch auf Milch, Ayran und Milchmischgetränke in Einweg-Plastikflaschen Pfand draufgeschlagen. Bedeutet: Alles wird bei Aldi, Lidl & Co. erstmal 25 Cent teurer – auch wenn wir das am Pfandautomaten wieder bekommen.

Pfandfrei bleiben dagegen: Wein, Sekt, Spirituosen in Flaschen, Getränke im Tetrapak, Schlauch und Standbeutelverpackungen und diätische Getränke für Säuglinge und Kinder in Einwegflaschen.

Lese-Tipp: Bald wichtige Pfand-Änderungen für Kunden bei Aldi, Edeka, Kaufland und Rewe

Wegen Plastikmüll: Deckel bei Aldi lassen sich nicht mehr abmachen

Ab dem 3. Juli 2024 werden die sogenannten „Tethred Caps“ Pflicht. Das sind Flaschendeckel, die man beim Aufschrauben nicht mehr von der Flasche trennen kann. Damit will man erreichen, dass weniger Plastikmüll rumliegt.

Aber – diese „neuen“ Deckel sollen nicht nur die Umwelt schonen, sondern uns auch mehr zum Kauf von Mehrwegflaschen im Supermarkt verleiten. So sollen wir uns alle schrittweise auf eine umweltfreundlichere Zukunft im Verpackungsbereich vorbereiten.

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Aldi wirft Billigfleisch aus dem Sortiment

Aldi Nord und Aldi Süd haben angekündigt, ab dem Frühjahr 2024 ausschließlich Trinkmilch ihrer Eigenmarken aus den höheren Haltungsformen drei und vier anzubieten.

Dieser Schritt erfolgt schneller als geplant, und Aldi betont, dass bereits mehr als 60 Prozent des Umsatzanteils von Trinkmilch aus höheren Haltungsstufen stammen.

Außerdem hat der Discounter bis 2030 das Ziel, Frischfleisch, Trinkmilch sowie gekühlte Fleisch- und Wurstwaren der Eigenmarken ausschließlich aus den höheren Haltungsformen drei und vier zu verkaufen. Es gibt jedoch Ausnahmen - etwa bei internationalen Spezialitäten und Markenartikeln.

Lidl reagierte darauf, indem der Konzern ankündigte, sein gesamtes Sortiment an „festgelistetem Rinderfrischfleisch“ bis Frühling 2024 auf mindestens die Haltungsstufe drei umzustellen.

Lese-Tipp: Das kommt 2024 auf uns zu - alle Änderungen im Überblick! (dbl)