Gute Nachrichten für Butter-FansEndlich wieder alles in Butter! Supermärkte senken Preise

Ein Stück Butter - deutlich teurer als früher.
Ein Stück Butter – der Preis soll jetzt etwas sinken.
Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

Endlich wird Butter günstiger!
Nachdem die Preise in den letzten Monaten auf Rekordniveau gestiegen waren, kündigen nun Aldi, Lidl, Kaufland und Co. eine deutliche Preissenkung an. Doch wie lange bleibt Butter billig? Und welche Supermärkte ziehen noch nach?

Discounter im Preiskampf

Die großen Handelsketten haben die Preise für eine 250-Gramm-Packung Deutscher Markenbutter ihrer Eigenmarken von 2,39 Euro auf 2,19 Euro gesenkt. Das entspricht einem Preisrutsch von 8,5 Prozent. Den Anfang machten Lidl und Kaufland, Aldi Nord und Süd zogen sofort nach. Rewe, Penny, Norma, Edeka und Netto kündigten ebenfalls Preissenkungen an.

Das ist ein „normaler” Vorgang: Wenn einzelne Händler bei Eckpreisartikeln wie Butter die Preise senken, müssen andere nachziehen, denn sonst verlieren sie Kunden.

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Warum war Butter überhaupt so teuer?

Noch im Oktober vergangenen Jahres lag der Preis für das billigste Butter-Päckchen bei 2,39 Euro – so hoch wie noch nie. Die Gründe waren laut Experten kleinere Milchmengen, die von den Landwirten geliefert werden, und ein geringerer Fettgehalt in der Rohmilch. Die Blauzungenkrankheit führte im Sommer bundesweit zum Einbruch der Milchleistung bei betroffenen Tieren.

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Bleibt Butter jetzt billig?

Butter ist eines der Lebensmittel mit den größten Preisschwankungen. Im Sommer 2023 habt ihr ein Päckchen noch für 1,39 kaufen können. Ein Jahr später gab es dann das All-Time-High von 2,39. Experten gehen jedoch davon aus, dass sich der Preis kurzfristig stabilisieren wird. Langfristig hänge der Butterpreis von Milchproduktion, globalen Märkten und Witterungseinflüssen ab. (kra, mit dpa)