Es gibt Pläne für Fusion mit anderen Discountern
Muss Kodi saniert werden? Alle Filialen auf dem Prüfstand

Der Discounter Kodi muss sich offenbar neu aufstellen.
Ein Experte für Sanierungen wurde bereits beauftragt, die Schließung von Filialen schließt das Unternehmen nicht aus. Wie es jetzt weitergehen soll.
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Kodi: „Gesamte Organisation auf dem Prüfstand“
Wie die „Lebensmittel Zeitung“ berichtet, will sich die Kodi Diskontläden GmbH zukunftsfähig machen. Das Unternehmen gehört der Familie Nölle aus Oberhausen.
Im Zuge des Umbaus stehen derzeit „unsere gesamte Organisation und alle Prozesse auf dem Prüfstand“, erklärte eine Kodi-Sprecherin auf Anfrage der „Lebensmittel Zeitung“.
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Offenbar sind noch keine konkreten Maßnahmen beschlossen worden. Kodi schließt aber laut dem Bericht nicht aus, dass in den rund 250 Filialen gespart werden muss. Das könnte auch bedeuten, dass einzelne Filialen schließen müssen.
Fusion von Kodi mit Mäc Geiz und Pfennigpfeiffer im Gespräch
Auch soll es bereits Pläne für eine mögliche Discounter-Fusion mit Mäc Geiz und Pfennigpfeiffer geben. Die beiden Discounter gehören zur Beteiligungsgesellschaft Management Trust Holding (MTH).
Kodi soll auch auf der Suche nach weiteren Investoren sein.
Auf Anfrage von RTL erklärte Kodi: „Wir bitten um Ihr Verständnis, dass wir uns zum aktuellen Zeitpunkt nicht äußern.“
Erst am 23. Oktober hat Kodi eine Filiale in Wattenscheid neu eröffnet. Für die Kundinnen und Kunden ist das ein gutes Zeichen.