Übergriff im SchlafChirurg gibt Freundin heimlich Abtreibungspillen – Fötus tot!
Er wollte das Baby um jeden Preis loswerden.
In Ohio wird ein junger Mediziner beschuldigt, seiner schwangeren Freundin gegen ihren Willen Abtreibungsmedikamente verabreicht zu haben. Er soll ihr im Schlaf zerstoßene Pillen in den Mund gedrückt haben. Der Fötus stirbt, der Arzt steht nun vor Gericht.
Von seiner Ehefrau hat er seiner Freundin nicht erzählt
Die Frau ist erst seit rund zwei Monaten mit dem 32-jährigen Chirurgen Hassan-James A. zusammen, als sie im Dezember 2024 merkt, dass sie schwanger ist. Sie überrascht ihn mit der freudigen Nachricht in Form eines Fotos ihres Schwangerschaftstests – doch er reagiert wütend, schreit sie am Telefon an. Erst in diesem Gespräch erfährt sie, dass ihr Freund verheiratet ist, aber von seiner Ehefrau getrennt lebt. A. versucht, sie zu einer Abtreibung zu drängen, doch sie will das Kind behalten, berichtet die Daily Mail.
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Am nächsten Tag bestellt er die Präparate Mifepriston und Misoprostol, die bei medikamentösen Schwangerschaftsabbrüchen eingesetzt werden, bei einem Telemedizin-Anbieter im Ausland. Dafür nutzt er heimlich die Daten seiner getrennt lebenden Ehefrau, ohne deren Wissen. Nur wenige Tage später klagt die schwangere Freundin über starke Übelkeit, so die New York Post.
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„Sie dachte, er würde sie töten“
Nachts wacht die junge Frau auf, ihr Freund Hassan-James A. kniet auf ihr und drückt ihr zerstoßenes Pulver in den Bereich zwischen Lippe und Zahnfleisch. Sie ist zunächst wie gelähmt, versteht nicht, was gerade passiert. „Ich lag da und habe in meinem Kopf hin und her überlegt, ob er mich umbringen würde“, schildert sie der New York Post.
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Dann reißt sie sich los, flüchtet in die Küche und wählt den Notruf. Nachdem ihr Freund sie noch zwingt, sich seine Erklärung anzuhören, fährt sie schließlich selbst in die Notaufnahme. Dort stellen die Ärzte nicht nur Blutungen fest, sondern auch, dass die Schwangerschaft beendet ist.
Mediziner wird Lizenz entzogen
Im Sommer 2025 räumt der Mediziner gegenüber Ermittlern ein, die Medikamente online recherchiert, bestellt, zerkleinert und von der üblichen Einnahmeform abweichend verabreicht zu haben. Er behauptet laut New York Post allerdings, seine Freundin habe der Einnahme zugestimmt. Die Ärztekammer reagiert: Sie suspendiert den Mediziner mit der Begründung, es gebe klare Hinweise, dass von ihm eine unmittelbare Gefahr für Patienten ausgehe.
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Er wird außerdem in mehreren Punkten, darunter unrechtmäßige Abgabe eines abtreibungsfördernden Medikaments und Identitätsbetrugs, angeklagt. Die Anklage erfolgt Anfang November, die nächste Gerichtsanhörung ist für den 19. Dezember angesetzt.
Verwendete Quellen: New York Post, Daily Mail






























































