Aktivisten und Betroffene werden kreativerVon nackt bis blutrot: Die Top Fünf der irrsten Klimakleber-Aktionen

1. Fürs Klima protestieren geht auch nackt

Es scheint, als hätten die Aktivisten in Italien eine neue Protest-Taktik. Die italienischen Vertreterinnen der „Letzten Generation“ blockierten Anfang des Monats eine Straße in Rom, indem sie einen Oben-Ohne-Sitzstreik initierten. Nackt ketteten sie sich aneinander. Binnen weniger Minuten wurde die Menschenkette von der Polizei aufgelöst.

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2. "Klima-Shakira" droht die Abschiebung aus Österreich

Haben Sie den Namen Anja Windl schon einmal gehört? Nein?! Dann ist Ihnen ihr Spitzname „Klima-Shakira“ sicherlich geläufiger. Durchaus mag es eine Ähnlichkeit zur kolumbianischen Pop-Sängerin geben, das dürfte aber nur eine von wenigen Überschneidungen zwischen den beiden Frauen sein.

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„Klima-Shakira“ wurde zuletzt durch ihr Heiratsgesuch via Social Media bekannt. Ganz ernst gemeint dürfte das wohl nicht gewesen sein, dennoch hat die Aktion einen Hintergrund. Der Deutschen droht die Ausweisung aus Österreich, weil sie sich ebenfalls auf einer Straße festklebte und Pflanzenöl auf den Asphalt kippte. Eine Hochzeit könne die Abschiebung verhindern. Daher die humorvolle Suche nach einem Ehemann.

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Ihren Lebensmittelpunkt hat sie (noch) in Österreich. Windl studiert Psychologie in Klagenfurt und gehört zu den bekannten Gesichtern des österreichischen Ablegers der „Letzten Generation“. Übrigens soll sie auf ihr Hochzeitsgesuch knapp 200 Anfragen erhalten haben, teilte sie der Bild mit.

3. Düsseldorfer Autofahrer verliert die Nerven

Seit Anfang 2022 sind Aktivisten und Asphalt unzertrennlich. Seither mehren sich die Meldungen über Verkehrsteilnehmer, die die Nerven verlieren. Sie zerren die Protestierenden von der Straße, beschimpfen sie oder werden handgreiflich.

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Kurz bevor sich ein Aktivist festkleben kann, wird er von einem Autofahrer in Düsseldorf überrascht. Als sich ein Aktivist die Warnweste überstreift, schubst ihn der Autofahrer plötzlich mit voller Kraft zu Boden. Der Aktivist landet anschließend mit dem Gesicht auf dem Bürgersteig. Ob er bei dem Sturz verletzt wurde, ist unklar.

4. Ein Platz direkt in der ersten Reihe

Während einer Live-Übertragung sorgt ein „Extinction Rebellion“-Aktivist für massiven Frust beim Moderator. Eigentlich soll es eine sachliche Podiumsdiskussion zu den Parlamentswahlen in der Schweiz werden. Doch mitten in der Debatte klebt sich der Aktivist am Pult des Moderators fest. Der reagiert sichtlich angefressen, lässt den Aktivisten gar nicht erst zu Wort kommen. Nach einigen Minuten wird er schließlich vom Pult entfernt und abgeführt.

5. Das Grundgesetz bekommt Farbe

Mit blutigen Handabdrücken hatte die „Letzte Generation“ zum Monatsbeginn die Klimapolitik der Bundesregierung kräftig kritisiert. Der Ort der Protestaktion war nicht neu – erneut wurde das Berliner Grundgesetz-Denkmal mit Farbe beschmiert. Schon im März hatte die Aktivistengruppe mit einer ähnlichen Aktion für Kontroversen gesorgt. Statt Kunstblut wurde damals schwarze Farbe genutzt.

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Zusatz: Sitz-Interview auf einem Klimakleber

Die Top Fünf ist zwar abgeschlossen – diesen kleinen Schmunzler aus Österreich wollten wir Ihnen aber nicht vorenthalten. Denn das, was Ende März in Linz passierte, ist absolut neu. Weil der Versuch eines Autofahrers, einen Klima-Aktivisten von der Straße zu zerren, scheiterte, griff der Fahrer zu unkonventionellen Methoden. Er setzte sich auf den Protestierenden und gab sogar noch ein TV-Interview. Mit dieser Aktion hat die Gruppierung der „Letzten Generation“ offenbar nicht gerechnet. Sie teilte das Video aber via Twitter. (rdr)

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