Achtung, Betrüger unterwegs!
Telekom warnt Kunden – bei diesem Betreff solltet ihr reagieren

Telekom-Kunden sollten sich vor einer E-Mail schützen.
Diese stammt nicht vom Unternehmen, sondern von Betrügern. In der Phishing-Mail geht es um die Treuepunkte. Wir erklären euch, wie ihr solche Mails erkennt und euch schützen könnt.
Betrüger wollen an sensible Daten
Die Deutsche Telekom gehört zu den größten Telekommunikationsunternehmen hierzulande. Knapp 50 Millionen Kunden nutzen das Mobilfunknetz der Telekom in ganz Europa. Diese große Anzahl an Nutzern macht die Telekom zu einem attraktiven Ziel für Phishing-Betrüger.
Lese-Tipp: Sparkasse warnt vor neuer Phishing-Masche per Mail
Auf ihrer Website warnt das Unternehmen aktuell vor gefälschten E-Mails, die aktuell verschickt werden. Konkret geht es insbesondere um das hauseigene Treueprogramm. Die Betrüger wollen Telekom-Kunden mit einer gefälschten Nachricht dazu drängen, sensible Daten, wie Passwörter und Kontodaten, preiszugeben.
Diese Nachricht solltet ihr direkt löschen

Taucht bei euch eine Mail im Postfach mit dem Betreff „Letzter Aufruf für Ihre Treuepunkte!“ auf, solltet ihr diese umgehend löschen. Es wird versucht, den Empfänger unter Druck zu setzen und ihn auf eine Internetseite zu leiten. Diese soll der Echten sehr ähnlich sehen. Hier werden dann persönliche Daten abgefragt und der Kunde sitzt in der Falle.
Video-Tipp: So erkennt ihr gefälschte Nachrichten
Tipps der Telekom
Zu erkennen, ob es sich um eine gefälschte E-Mail handelt, ist manchmal gar nicht so einfach. Im konkreten Fall gibt die Telekom Tipps, um betrügerische Nachrichten zu identifizieren:
Keine Anrede
Keine Nennung vertragsrelevanter Daten wie z. B. Ihre Kundennummer
Kein Prüf-Siegel der E-Mail
„Wichtigkeit hoch”-Zeichen – sehr untypisch für Telekom-E-Mails
Unbekannter Absender
Unterschrieben durch Marco Holzwart für Ralf Hoßbach
Falls ihr eine solche Mail bekommt, meldet sie als Spam und klickt nicht auf den Link.
Service-Tipp: Telekom Internet im Test
Durch Nachrichten wie diese erbeuten Betrüger jährlich schätzungsweise mindestens einen zweistelligen Millionenbetrag. Das berichtet das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). (ude)