Wir helfen Ihnen durch den Omikron-Dschungel

Das große Omikron-ABC - was Sie jetzt wissen sollten

Seit November hält die neue Corona-Variante B.1.1.529, besser bekannt unter Omikron, die Welt in Atem. Noch ist vieles unbekannt, zum Beispiel wie die Variante entstanden oder wie ansteckend sie ist. Um im Omikron-Dschungel zurecht zu finden, erklären wir, was bisher bekannt ist. Im Video beantwortet außerdem Hausarzt Dr. Aßmann die häufigsten Zuschauer-Fragen zum Impfen gegen Omikron.
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Ein kurzer Überblick: Was bisher bekannt ist

Die erste Meldung über Omikron lieferte das südafrikanische Gesundheitsministerium am 24. November. Mittlerweile hat die Virusmutation 50 Länder weltweit erreicht, darunter auch Deutschland. Laut dem Robert Koch Institut (RKI) ist Omikron vor allem deshalb so gefährlich, weil allein das Spike-Protein über 30 Mutationen aufweist.

Forschern aus den USA zufolge ist die Variante damit leichter übertragbar und verursacht asymptomatische Krankheitsverläufe. Heißt: Das Immunsystem reagiert im schlimmsten Fall nicht und lässt das Virus ungehindert passieren. Auch bereits Genese können sich mit Omikron infizieren.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat das bisher nicht bestätigt, allerdings berichten auch Londoner Ärzten von bisher ungewöhnlichen Symptomen – gerade auch bei Kindern. Die sollen nicht nur an Müdigkeit, Kopfschmerzen und Appetitlosigkeit leiden, sondern auch an einem Ausschlag.

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Biontech macht Hoffnung auf Omikron-Impfstoff

Einen kleinen Lichtblick gibt es allerdings. Wie Dr. Aßmann im RTL-Interview erklärt, helfe jede Impfung und vor allem die Booster-Impfung gegen einen schweren Verlauf von Omikron. Der Impfstoff-Hersteller Biontech/Pfizer verkündete außerdem, dass ab ein März ein angepasster Impfstoff für die Variante zur Verfügung stehen soll. (ubr/jbü)

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