Überwachungskamera filmt die TatTeenagerin (14) schießt ihrer Mutter zweimal ins Gesicht
Ein unfassbares Verbrechen schockiert die USA!
Carly Gregg (14) setzt am 14. März 2024 einen tödlichen Plan in die Tat um: Völlig abgebrüht schießt sie ihrer Mutter zweimal ins Gesicht und einmal in den Hals. Anschließend will sie auch ihren Stiefvater töten, doch der entkommt aus dem Haus, bricht davor zusammen. Das mutmaßliche Motiv für die Tat macht sprachlos.

Mutter soll gegen Drogenkonsum der Tochter gewesen sein
Eigentlich sollen Mutter und Tochter ein sehr gutes Verhältnis gehabt haben. Wenige Monate vor der Tat kommt es jedoch zu einem Streit. Mutter Ashley hat herausgefunden, dass ihre Tochter Marihuana raucht. Durch den Drogenkonsum soll Carly angefangen haben, Stimmen zu hören. Angeblich hätten die ihr gesagt, sie sei besser als ihre Mitmenschen. Doch ist das ein Grund, die eigene Mutter zu töten?

Auch während des Gerichtsprozesses, den ein RTL-Reporter verfolgt, wird der Drogenkonsum der Tochter als mögliches Motiv behandelt. Vor Gericht wird klar, wie kaltblütig Carly ihre Tat umgesetzt hat. Mit einer Waffe betritt sie ihr Elternhaus. Auf den Überwachungsbildern aus der Küche ist zu sehen, wie sie einen Gegenstand hinter ihrem Rücken verbirgt und in den Flur geht. Dann sind Schüsse zu hören. Anschließend sieht man Carly eine Nachricht auf ihrem Smartphone schreiben. Sie bittet eine Freundin, schnell zu kommen. Unklar ist, was sie damit bezwecken wollte.
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Die Frage nach der Schuldfähigkeit
Carly verwundet auch ihren Stiefvater durch einen Schuss, ehe sie flieht. Polizisten greifen sie wenig später auf und nehmen sie fest. Bei ihrer Festnahme wirkt die 14-Jährige zerfahren und wirr. Im Prozess geht es daher auch um die Frage nach ihrer Schuldfähigkeit. Während der Tat soll Carly unter Marihuana-Einfluss gestanden haben.

Wegen der unglaublichen Brutalität soll die Teenagerin bei einer Verurteilung sogar nach Erwachsenenstrafrecht bestraft werden. Auch der Fakt, dass sie die Leiche ihrer Mutter offenbar noch einer Freundin zeigen wollte, wird ihr negativ ausgelegt. Damit könnten Carly 93 Jahre Haft drohen. Das Urteil soll innerhalb der nächsten Tage fallen. (xes)