Hochhubwagen Test 2023 • Die 7 besten Hochhubwagen im Vergleich
Viele Unternehmen arbeiten mit einer aufwendigen Logistik. Dafür sind für den innerbetrieblichen Transport effiziente Maschinen und Geräte notwendig, um Lasten zu bewegen, wobei Hubwagen ein unverzichtbares Modell sind, da sie sich für sehr schwere und sperrige Waren eignen. Es gibt verschiedene Varianten, die vom Handhubwagen zum Scherenhubwagen über den Hubwagen für normale Paletten zum hochwertigen Hochhubwagen reichen. Letzterer besitzt ein aufragendes Hubgerüst, über das die Gabeln und die darauf sitzende Last transportiert wird. Diese ermöglichen nicht nur das Anheben von Paletten, sondern auch den Transport in höhere Regalebenen oder auf LKW-Ladeflächen, wenn keine Rampe vorhanden ist. Daher spielt die Hubhöhe eine entscheidende Rolle für den Kauf. Wir zeigen, worauf es noch ankommt.
Hochhubwagen Bestenliste 2023
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Hochhubwagen?
Die besten Hochhubwagen sind im Test als manuelles oder elektrisches Fördergerät für viele Unternehmen und Lager praktisch und erleichtern das Stapeln von Paletten. Sie werden für den Warenumschlag und für die Bewegung von Europaletten und Gitterboxen in die im Lager vorhandenen Regalsysteme und Ebenen verwendet, zeichnen sich durch ein einfaches Manövrieren und eine übersichtliche Bauhöhe aus.. Auch der Transport der Waren ist durch einen Hochhubwagen erleichtert, wenn es im Vergleich um das Be- und Entladen geht.
Der Hochhubwagen besteht aus einem Hubgerüst, einem Einfachmast, aus beweglichen Gabeln und aus einem geschlossenen Hydrauliksystem, über das die Bewegung gesteuert wird. Dabei sind Hubhöhen bis zu 3.000 Millimeter möglich mit der Gewichtsbelastung bis zu 1 Tonne. Im unteren Bereich besitzen Hochhubwagen eine gute Bereifung, meistens aus zwei Rädern, die dazu eine Bremse aufweisen, und mehrere Lastenrollen.
Ein Hochhubwagen ist in Hinblick auf den Anwendungsbereich ein Flurfördergerät, das für Lager, Montage, Logistik und Warentransport zum Einsatz kommt und für schwere Lasten gedacht ist. Manche sind mit Freihubfunktion ausgestattet. Die Gabeln sind vorne angebracht und werden bei der Nutzung unter die Paletten geschoben. Hochhubwagen dürfen von jedem gefahren werden und benötigen keinen Staplerschein für die Nutzung, wobei der Umgang dennoch gelernt werden muss.
Ein manueller Hochhubwagen wird mit der Hand gesteuert, während auch das Modell selbst ein gutes Eigengewicht aufweist, da es eine hohe Stabilität für die Bewegung der Gabeln benötigt.
Um die Paletten anzuheben, besitzt der Hochhubwagen entweder ein Fußpedal oder Deichselgriff. Dabei setzt das Hydrauliksystem den Hebemechanismus in Bewegung. Mit dem Anheben der Gabeln fährt auch der Hubmast hinauf. Dieses Grundgerüst ist im Test meistens aus Stahl gefertigt und besonders robust, weilst auch einen zusätzlichen Rahmen für die Führung der Gabeln auf. Der Hochhubwagen ist drehbar und mit kugelgelagerten Rädern ausgestattet.
Welche Arten von Hubwagen gibt es?
Hubwagen gibt es in verschiedenen Ausführungen, wobei der Hochhubwagen einen gesonderten Bereich einnimmt und auch für höhere Ansprüche gedacht ist. Vorteil bleibt natürlich, dass gegenüber anderen Fahr- und Lastgeräten keine Fahrerlaubnis erforderlich ist. Während ein Gabelstapler einen anderen konstruktiven Lastenschwerpunkt aufweist und aus Motor, Tank und Fahrerkabine besteht, dazu einen Führerschein benötigt, ist der Hochhubwagen so konzipiert, dass er weniger massiv ist, jedoch im Test hohe Lasten in guter Höhe bewältigt.
Handhochhubwagen
Die manuelle Variante ist der Handstappler oder Hochhubwagen. Daneben gibt es auch kleinere Hubwagen mit Waage oder für die reine Aufnahme von Paletten. Sie werden über pumpende Bewegungen an einem Griff bedient, so dass die Last in die Höhe gehoben wird. Dafür vorhanden ist immer eine Hydraulikvorrichtung, durch die sich jeder Hubwagen auszeichnet. Der Handhubwagen besitzt einen Griff und eine Griffstange, zwei kleine Rollen als Tandem-System und die gabelförmige Konstruktion für die Last. Sie zeichnen sich durch verwindungsfreie Rahmen, einen guten Lenkradius und durch das im Test mögliche stufenlose Absenken der Gabeln aus. Der Handhubwagen wird über den Griff gelenkt und bewegt. Dieser dient auch als Hebel zum Pumpen für die Auf- und Abwärtsbewegung der Gabeln.
Elektrischer Hochhubwagen
Die elektrische Variante besitzt im Vergleich zum Hydrauliksystem einen zusätzlichen Elektromotor, über den die Hubmechanik erleichtert wird. Dieser unterstützt das Anheben und Absenken der Gabeln. Der elektrische Antrieb kann auch darüber hinaus für eine horizontale Fortbewegung geeignet sein, wobei es sich dann um einen Elektrostapler oder Deichselstapler handelt. Diese Modelle besitzen eine Deichsel, was sie vom reinen Gabelstapler unterscheidet. Ist ein Sitz oder eine fahrende Fortbewegung möglich, kann es sein, dass ein Fahrzeugschein benötigt und das Modell von den Flurfördergeräten abgegrenzt wird.
Scherenhubwagen
Scherenhubwagen sind die kleinere und kostengünstige Alternative zum Gabelstapler. Sie besitzen einen Hubtisch und die Gabelung, lassen sich manuell und elektrisch bedienen und sind in der Lage, im Test sehr hohe Lasten zu bewegen. Dabei ist auch eine Gabelverlängerung möglich. Die Tragkraft liegt häufig bei bis zu 1.000 Kilogramm, wobei die Hubhöhe weniger wichtig ist. Die Modelle zeichnen sich durch das ergonomische Be- und Entladen aus und besitzen ebenfalls starre Lastenrollen. Der Griff wird hier als Lenkstange und Hebel für das Hydrauliksystem und die Pumpe genutzt.
Kurzinformationen zu den führenden Herstellern von Hochhubwagen
- Linde
- Cat
- Crown
- Still
So werden Hochhubwagen im Vergleich getestet:
Hochhubwagen sind durch ihre praktische Gabellänge und Ausstattung natürlich vermehrt für den Gewerbebereich gedacht, besonders für Unternehmen, die Paletten transportieren, Boxen und Behälter bewegen und Waren lagern. Trotzdem ist ein Vergleich der erhältlichen Modelle lohnenswert, um die Angebotsvielfalt zu prüfen, da es in den Ausführungen, in der Ausstattung und Bauweise deutliche Unterschiede gibt. Für Hochhubwagen muss dazu ausreichend Platz vorhanden sein, da die Modelle in der Gesamthöhe und Gesamtlänge breiter gebaut sind und im Vergleich zu anderen Geräten eine höhere Bauhöhe aufweisen. Das unterscheidet sie von den handlicheren Handhubwagen mit Griff.
Im Test gilt es, verschiedene Herstellergeräte einander gegenüber zu stellen und in ihren individuellen Merkmalen und Eigenschaften zu überprüfen. Ein Test zeigt bei der großen Auswahl, welche Modelle die besten sind, welche Transportgüter sich problemlos bewegen lassen und wie allgemein die Handhabung und Bedienung ist. Die Funktionen spielen für den Test ebenso eine Rolle wie die Tragkraft. Eine gute Bauhöhe und Ausstattung sind von Vorteil, wenn es um das Be- und Entladen geht. Dazu sind Hochhubwagen etwas mobiler und flexibler als breite Gabelstapler. Getestet wird, wie stabil und langlebig die Modelle sind und wie sich die Lastenverteilung auf die Stabilität auswirkt. Bei der Nutzung sind Sicherheitshandschuhe vorgeschrieben, wobei im Vergleich Handschuhe und ein Schutzhelm verwendet werden.
Kriterien für den Test von Hochhubwagen
Damit ein Vergleich der Modelle gelingt, werden für den Test vorab die wichtigsten Anforderungen und Kriterien ausgewählt. Dazu gehören die Hubhöhe, die maximale Belastung, der Aufbau und die Funktionen der Hochhubwagen. Weitere Kriterien betreffen die Länge der Gabeln, den Antrieb und den Aufwand der Wartung. Die besten Hochhubwagen erzielen in allen Bereichen eine hohe Punktzahl und überzeugen durch eine leichte Bedienung, eine hohe Tragfähigkeit und durch einen Antrieb, der die Handhabung noch einmal verbessert. Im Test prüfen lassen sich dabei auch, wie viel eigene Körperkraft für das Pumpen notwendig ist, wie hochwertig das Hydrauliksystem ist und für welche Zwecke und welchen Anwendungsbereich die besten Modelle taugen.
Häufige Mängel und Schwachstellen – darauf sollte beim Kauf von Hochhubwagen geachtet werden
Der Kauf eines Hochhubwagens erfordert im Test etwas mehr Recherche oder den Blick auf die besten Testseiten, die einen Vergleich gemacht haben und auf bestimmte Marken und Hersteller verweisen können. Wichtig ist natürlich, zu wissen, wo und wie häufig ein Hochhubwagen zum Einsatz kommt und ob eventuell auch Sonderfunktionen benötigt werden, darunter z. B. eine Abkippfunktion. Diese erlaubt das Entleeren von Ware. Andere Varianten sind speziell für den Fasstransport konzipiert oder besitzen einen Stempelaufsatz und eine Presse.
In der Regel geht es darum, Hochhubwagen bei der Be- und Entladung zu verwenden, die eine gute Alternative zum Gabelstapler sind. Je nachdem, ob viel oder wenig Ware eingeräumt werden muss, sind manuelle oder elektrische Modelle im Test vorteilhafter. Hochhubwagen erlauben nicht das Aufheben von Paletten quer vom Boden, weisen aber eine gute Hubhöhe auf, über die auch Palettenregale bestückt werden können. Eine Ausnahme bilden Breitspur-Hochhubwagen, bei denen sich die Gabeln seitlich ausstellen lassen. Wichtige Kriterien für den Kauf bleiben immer die Unterfahrhöhe und die Tragkraft.
Stiftung Warentest – Hochhubwagen Test – die Ergebnisse
Die Auswahl der Seiten, die einen Vergleich mit Hubwagen oder Hochhubwagen gemacht haben, ist relativ gering. Auch bei Stiftung Warentest wurde bisher noch kein Blick auf die Modelle geworfen. Dagegen gibt es einige unabhängige Testseiten, die eine gute Auswahl der besten Modelle vorweisen, die in einem Test ausführlich untersucht und bewertet wurden. Stiftung Warentest hat keinerlei Flurfördergeräte getestet. Ein Vergleich steht entsprechend noch aus.
FAQ – die wichtigsten Fragen zum Hochhubwagens
Wie funktioniert ein Hochhubwagen?
Mit dem Hochhubwagen und seinem Einfachmast und Hydrauliksystem ist es leicht möglich, schwere Paletten in eine bestimmte Hubhöhe anzuheben und zu verladen. Die Bewegung findet senkrecht statt, während gegenüber normalen Hubwagen im Test der Hochhubwagen eine höhere Hubhöhe bis zu 3 Metern aufweist und auch der Transport mobiler möglich ist.
Was ist der Unterschied zwischen einem Hochhubwagen und einem Gabelstapler?
Hochhubwagen sind die kleinere Alternative zum Gabelstapler und benötigen keinen Fahrzeugschein, um genutzt zu werden. In der Regel sind sie für das manuelle Heben von Lasten über die Gabeln mit ausgeglichenem Lastschwerpunkt gedacht und weisen eine etwas geringere Tragfähigkeit als Gabelstapler auf. Diese besitzen zur Gabelung auch eine Fahrerkabine oder einen Sitz und lassen sich als bewegliches Fahrzeug lenken. Der Hochhubwagen dagegen wird aufgestellt und lediglich über seine Rollen manövriert. Die Be- und Entladung erfolgt über ein Fußpedal oder den Hebel in guter Hubhöhe.
Was ist ein Niederhubwagen?
Der Hochhubwagen unterscheidet sich vom Niederhubwagen vor allen Dingen durch seine Hubmasten. Diese sitzen direkt an der Deichsel, während über den Hubmast die Hubgabeln bewegt werden. Je höher die Tragkraft ist, desto aufwendiger ist auch die Technik und Ausstattung. Einige Modelle besitzen einen Duplexhubmast.
Niederhubwagen sind wesentlich kleiner und lassen sich nicht so flexibel nutzen. Der Hochhubwagen ist im Test in der Lage, um 360 Grad gedreht zu werden. Das andere Modell erlaubt lediglich die kurzweilige Bewegung von Paletten und erreicht auch nicht die Hubhöhe.
Wer darf den Hochhubwagen bedienen?
Für das Führen und Lenken eines Gabelstaplers sind in der Regel Staplerscheine und eine spezielle Ausbildung notwendig. Anders ist das bei dem Hochhubwagen.
Wann eignet sich ein Hochhubwagen besser als ein herkömmlicher Hubwagen?
Hochhubwagen haben den Vorteil einer besseren Hubhöhe und erleichtern die Aufnahme der Paletten. Dazu lassen sie sich etwas einfacher bedienen und sind auch für höhere Regalebenen praktisch, die mit dem herkömmlichen Hubwagen nicht erreicht werden können. Der kleine Hubwagen ist im Vergleich eher dazu gedacht, Paletten von einem Ort zum anderen zu bewegen. Der Hochhubwagen dagegen ermöglicht das Be- und Entladen von Ladeflächen oder Regalebenen und besitzt einen günstigeren Ladeschwerpunkt.
Eignet sich der Hochhubwagen für den Transport von Palettenregal-Systemen?
Palettenregale besitzen mehrere Ebenen und gestatten eine platzsparende Lagerung in der Höhe. Als Systeme sind sie Teil vieler Lager und Logistikzentren, während für die Bestückung ein Hochhubwagen die beste Lösung ist und für solche Arbeiten konzipiert wurde. Normale Gabelhubwagen reichen für solche Zwecke nicht aus. Ähnlich ist das auch bei der Be- und Entladung von Fahrzeugen, wenn im Test keine Laderampe oder Hebebühne vorhanden sind.
Wie flexibel sind Hochhubwagen im Einsatz?
Als manueller Stapler ist der Hochhubwagen zwar etwas breiter und größer, im Einsatz jedoch leicht beweglich und flexibel. Er besitzt kugelgelagerte Lenkräder und lässt sich über eine Deichsel drehen. Das ist im Test bis zu 360 Grad um die eigene Achse möglich. Praktisch bleibt der hydraulische Antrieb, ob es sich nun um einen manuellen oder elektrischen Hochhubwagen handelt. Im Vergleich sind die Anschaffungskosten geringer als die für Gabelstapler, während auch der Anwendungsbereich umfangreicher bleibt.
Weiterführende Links und Quellen
- https://de.wikipedia.org/wiki/Hochhubwagen
- https://www.tecklenborg.biz/blog/gabelstapler-oder-hochhubwagen
- https://docplayer.org/29470070-Hubwagenkauf-tipps-zur-anschaffung-eines-hubwagens.html
- https://www.toyota-gabelstapler.info/produkte/toyota-stapler/hochhubwagen/
- https://www.rg-maschinenhandel.de/wp-content/uploads/2016/08/Betriebsanleitung-Linde-L14AP.pdf
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