Es war ein UnfallAuto fährt in Menschengruppe – Fahrer kommt vor den Haftrichter
Großeinsatz in der Stuttgarter Innenstadt!
Am Charlottenplatz fährt am Freitag (2. Mai) ein Mann mit seinem Auto in eine Menschengruppe. Eine 46-Jährige stirbt kurz nach dem Unfall; mindestens acht Menschen werden verletzt, darunter fünf Kinder. Alle Verletzten sind sind außer Lebensgefahr. Der Fahrer (42) wird festgenommen und kommt vor den Haftrichter.
Entwarnung für Kinder nach Unfall in Stuttgart
Der Fahrer des Unfallwagens soll am Samstag dem Haftrichter vorgeführt werden, wie eine Polizeisprecherin RTL mitteilt. Bei einem Unfall mit Personenschaden sei dies durchaus üblich. Den genauen Tatvorwurf nennt die Sprecherin nicht.
Am Freitag gegen 17.50 Uhr verlässt ein schwarzer SUV an einer zentralen Kreuzung die Straße und fährt in eine Personengruppe an der überirdischen U-Bahn-Station Olgaeck, bestätigt ein Polizeisprecher auf RTL-Nachfrage. Eine 46 Jahre alte Frau erliegt in einem Krankenhaus ihren schweren Verletzungen. Bei dem Zusammenprall werden mindestens acht Menschen verletzt, zwei davon lebensgefährlich.
Für die verletzten Kinder gibt es am Abend aus dem Krankenhaus „vorsichtig Entwarnung”, wie Kliniksprecher Stefan Möbius mitteilt. „Ein Kind wurde am Abend noch operativ durch Traumatologen und Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen operativ versorgt und wird im Anschluss intensivmedizinisch weiterbehandelt.” Am Samstagmorgen erklärt ein Polizeisprecher, alle Verletzten seien außer Lebensgefahr.
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Am Unfallort müssen Rettungskräfte eine Person wiederbeleben. Ob es sich dabei um die inzwischen Verstorbene handelte, ist bislang unklar. Ersten unbestätigten Informationen zufolge wurde auch eine Mutter mit Kinderwagen verletzt.
Im Video: SUV fährt in Stuttgart in Menschenmenge
Polizei nimmt Fahrer fest
Der Fahrer, der sich keine Verletzungen zuzog, wurde festgenommen und wird verhört. Die Beamten befragen Zeugen, erklärt eine Sprecherin.
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Unfallspezialisten schauen sich demnach den Ort genau an, bei dem Geländewagen soll es sich um eine Mercedes-G-Klasse handeln. Zunächst war unklar, ob der Fahrer absichtlich in die Personengruppe fuhr. Bereits am Abend heißt es von den Ermittlern: Die fatale Fahrt des 42-jährigen Autofahrers war definitiv ein Unfall. „Die Staatsanwaltschaft hat bestätigt, dass es sich bei dem tragischen Ereignis am Olgaeck um einen Verkehrsunfall handelt”, teilt Stuttgarts Stadtsprecherin mit. (fkl, bst, mit dpa)
