Höhepunkt endet anders als geplantHeiße Angelegenheit: Feuerwehr flext Ring von Penis
Dieser Ring war nicht für die Ewigkeit!
„Drei Zentimeter breit und einen halben Zentimeter dick.“ Dieses Problem aus massivem Metall umschließt das beste Stück eines Patienten in einer Bad Tölzer Notaufnahme. Weil die Ärzte nicht mehr weiter wissen, rufen sie die Feuerwehr. Zum Glück hat die für ihre Flex mehr als nur ein Sägeblatt dabei.
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Penis in Metallring gefangen: Hauptsache es wird nicht zu heiß!
„Außergewöhnliche technische Hilfeleistung“ heißt es in der Einsatzmeldung, die die freiwillige Feuerwehr Bad Tölz erhält. Einsatzort: Die Notaufnahme der Asklepios Stadtklinik. So weit, so gewöhnlich. Doch hier ist filigranere Arbeit gefragt als zunächst vielleicht gedacht. Geistesgegenwärtig packt der Gerätewart der Feuerwehr ein sogenanntes Multitool ein, das mit unterschiedlichen Aufsätzen die verschiedensten Dinge knacken kann.
Die Ärzte haben da nämlich schon aufgegeben. „Sie sind mit ihren Mitteln nicht weitergekommen", sagt Kommandant Thomas Fuchsgruber dem Münchner Merkur. Denn hier gilt es einen „massiven Ring aus Edelstahl" vom Penis eines Patienten zu bekommen. Die Einsatzkräfte hätten zunächst überlegen müssen, wie das am besten möglich sei. Vorsichtig versuchten sie es schließlich mit einer Säge, die sowohl Metall als auch Holz schneiden kann. Gleichzeitig hätten sie mit Wasser gekühlt, damit das Metall beim Sägen nicht heiß wird, so Fuchsgruber.
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Ring auf Penis erfordert Ausdauer: „Haben drei Sägeblätter verbraucht"
„Mit größtmöglicher Vorsicht haben wir dann den Ring aufgeschnitten“, sagt Fuchsgruber der Zeitung. Das sei an zwei Stellen notwendig gewesen, weil das Metall so dick war, dass es sich nicht aufbiegen ließ. Mit Mullbinden hätten die Ärzte versucht, die Haut des Mannes zu schützen. „Wir mussten immer wieder Pausen machen und haben drei Sägeblätter verbraucht", so Fuchsgruber über den Einsatz.
Nach eineinhalb Stunden ist der Patient schließlich aus seiner misslichen Lage befreit. Er blieb zwar unverletzt, ein finanzielles Nachspiel könnte sein Lustspiel aber dennoch haben. Fuchsgruber geht davon aus, dass ihm die Stadt den Einsatz in Rechnung stellen wird. (sbl)
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