„Einige Leute angepisst“ - Greta Thunberg verteidigt radikale Proteste für mehr Klimaschutz
Klimakonferenz in Glasgow
„Einige Leute angepisst“ - Greta Thunberg verteidigt radikale Proteste für mehr Klimaschutz
30 weitere Videos
Greta Thunberg: "Manchmal muss man Menschen eben verärgern"
Greta Thunberg versinkt bei ihrer Ankunft in Glasgow im Menschentrubel zwischen jungen Aktivisten und der schottischen Polizei. In einem Interview am Rande des Klimagipfels verteidigt sie radikale Proteste im Kampf für mehr Klimaschutz .
Beim Klimagipfel beraten rund 200 Staaten, wie die Erderwärmung bekämpft werden soll
„Ich denke, natürlich [...] solange niemand verletzt wird, [...], dass man manchmal einige Leute verärgern muss, damit was in Gang gesetzt wird. Die Schulstreik-Bewegung wäre nie so bekannt geworden, wenn es keine Reibungen gegeben hätte, wenn einige Leute nicht angepisst gewesen wären.“ Manchmal sei es eben notwendig, einige Menschen zu verärgern, um auf Themen aufmerksam zu machen, sagte die Schwedin am Sonntag dem britischen Sender „BBC“ zum Auftakt des UN-Klimagipfels COP26 in Glasgow. Wichtig sei aber auch, dass niemand bei den Demonstrationen verletzt werde.
Auch aus Deutschland reisten viele Aktivisten an. Die meisten mit dem Zug. Im RTL-Interview betonen die Aktivisten ihr Anliegen:
„Die wichtigsten Menschen sollten endlich mal auf die Jugend hören und handeln.“ „Wir müssen die 1,5 Grad einhalten, egal wie!“
Und genau darum soll es in den nächsten zwei Wochen gehen. Vertreter aus rund 200 Staaten beraten, wie sie die Erderwärmung bekämpfen wollen. (mca)
Im Video: RTL-Reporter auf der Weltklima-Konferenz COP26 in Glasgow
30 weitere Videos