In Quito eskaliert eine nächtliche Taxifahrt. Aufnahmen aus dem Wagen zeigen, wie zwei Männer zusteigen, einer vorn, einer direkt hinter dem Fahrer. Drei Minuten später fallen plötzlich Schüsse.
Aus dem Nichts feuert der Mann mehrfach von der Rückbank aus. Doch der Fahrer wehrt sich. Blutend, panisch, aber entschlossen schlägt er zurück und bringt die Angreifer dazu, zu fliehen.
Die Bordkamera hält jede Sekunde fest. Der Fahrer ist angeschossen. Trotzdem fährt er weiter. Er sucht Hilfe bei einem Kollegen, der zufällig vorbeikommt.
„Sie haben viermal auf ihn geschossen. Drei Schüsse haben ihn offenbar getroffen, und eine Kugel blieb in seinem Hals stecken. Ehrlich gesagt, ist es ein Wunder, dass er noch lebt. Die Kugel in seinem Hals war nur drei Millimeter von seiner Halsschlagader entfernt. Und Sie haben ihn nicht einmal gewarnt, sondern einfach auf ihn geschossen, um ihn zu töten und vielleicht sein Auto zu stehlen. Ich kann mir keine andere Erklärung dafür vorstellen."
Der Fahrer überlebt schwer verletzt. Die Polizei ermittelt nun, wer hinter dem Angriff steckt.
Verwendete Quelle: Ecuavisa