Klimawandel
Unter dem Klimawandel wird die Veränderung des Klimas verstanden. Ein Klimawandel kann sowohl eine Abkühlung als auch eine Erwärmung sein.

Beim sogenannten Klimawandel handelt es sich um die Veränderung des Klimas auf der Erde und erdähnlichen Planeten. Die Ursachen für einen solchen Wandel, der auch als Klimaschwankung bezeichnet werden kann, sind vielfältig. Die Erde hat wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge eine Sonderstellung in unserem Sonnensystem. Ihre Atmosphäre ermöglicht organisches Leben. Kein anderer Planet, der bisher erforscht wurde, bietet exakt die Voraussetzungen für Lebensformen, die es auf der Erde gibt. Die Erde ist einzigartig, weil sie von einer Atmosphäre aus Gasen umgeben ist, die wie ein Schutzschild wirkt. Sie ist durchlässig für sichtbares Licht und Wärmestrahlung, die einen natürlichen Treibhauseffekt bewirken. Entsprechend sind Klimawandel vorprogrammiert.
Abrupte Klimawechsel können etwa durch Vulkanausbrücke oder Asteroiden verursacht werden. Ein bekanntes Beispiel ist ein Vulkanausbruch auf Island im Sommer 1783. Es wird vermutet, dass dieser für einen extrem kalten Winter in Nordeuropa und Amerika verantwortlich war. Doch es gibt auch weniger offensichtliche Ursachen für die Veränderung des Klimas – zu nennen wären der Wärmeinhalt der Ozeane oder sogar der Mond: Er hat einen großen Einfluss auf die Gezeiten und damit auf die Meeresströmungen.
Das Thema Klimawandel ist international von politischer Bedeutung. Die Vereinten Nationen kamen im Dezember 2015 in Paris zusammen, um im Rahmen der UN-Klimakonferenz über Maßnahmen zu beraten, die eine Begrenzung der zukünftigen Erderwärmung auf maximal 1,5 bis 2 Grad zur Folge haben sollen.
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