Zwei Festnahmen nach Schüssen in Rendsburg
Auto durchlöchert! Schuss-Opfer fahren selbst ins Krankenhaus
Mit letzter Kraft holen sie sich Hilfe!
Die Windschutzscheibe des Wagens, mit dem die beiden Männer bei der Rendsburger Klinik vorfahren, hat gleich mehrere Einschusslöcher. Sie selbst haben Schusswunden.
Täter und Opfer kannten sich
An der Bushaltestelle nahe der Nobiskrug-Werft in Rendsburg werden die Männer Montagmittag (5. Mai) angegriffen, erzählen sie. Die Angreifer flüchten. „Die Hintergründe der Tat dürften nach jetzigem Ermittlungsstand im persönlichen Umfeld liegen”, sagt Stephanie Lage, Pressesprecherin der Polizei Kiel zu RTL. „Also, dass die Personen sich in irgendeiner Art und Weise gekannt haben.“
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Während das 22- und 26-jährige Opfer im Krankenhaus versorgt werden, fahnden die Beamten nach den Schützen, sichern Spuren am Tatort. Eine Gefahr für die Allgemeinheit soll nicht bestanden haben.
Festnahmen noch am Abend

Am späten Abend dann ein erster Erfolg: Die Polizei nimmt zwei Männer (19 und 21) fest. Die Beamten ermitteln wegen versuchten Mordes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung. Den Opfern geht es mittlerweile besser. Es bestehe keine Lebensgefahr mehr. (sis)