Großeinsatz an Badesee
Junge (6) spielt an Ufer und ertrinkt – Eltern suchten ihn verzweifelt
Plötzlich fehlt von dem Jungen jede Spur!
Der Sechsjährige wird am Montagabend beim Spielen am Ufer des Blausteinsees in Eschweiler gesehen, dann verliert sich seine Spur. Trotz umfangreicher Suchmaßnahmen bleibt der Junge lange verschwunden, bis am Abend seine Leiche geborgen wird.
90 Rettungskräfte am Blausteinsee in Eschweiler im Einsatz
Gegen 19 Uhr geht bei den Rettungskräften der Notruf ein, berichtet die Aachener Zeitung. Mit dem Eintreffen wird der Blausteinsee vollständig geräumt. 90 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, THW und DLRG suchen nach dem Kind, werden zudem von einem Hubschrauber und Drohnen unterstützt. Auch Taucher sind mit Sonargeräten an der großangelegten Aktion beteiligt – doch ihre Suche bleibt erfolglos.
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Zwischenzeitig war noch unklar, ob der Junge tatsächlich im Wasser vermisst wird, oder ob er möglicherweise allein am Ufer oder in dem nahegelegenen Wäldchen umherirrt. Nun die traurige Gewissheit. Rund zwei Stunden später sei der Junge dann nach einer großen Suchaktion unter anderem mit Feuerwehr, DLRG, THW sowie einem Polizeihubschrauber aus dem Blausteinsee geborgen worden.
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Eltern werden von Seelsorgern betreut
Sofort eingeleitete Reanimationsmaßnahmen seien erfolglos geblieben, sagt eine Polizeisprecherin. Ein Todesermittlungsverfahren sei eingeleitet worden. Ersten Erkenntnissen zufolge hatten die Eltern ihr Kind wohl am Ufer kurz aus den Augen verloren, so dass der Junge ins Wasser gelang. Zuvor hatte die Aachener Zeitung berichtet.
Die Eltern hatten ihren Sohn zuvor vergeblich am Ufer gesucht. Dort hat sich der Nichtschwimmer nur kurz die Hände waschen wollen, wie es heißt. Nach der Schreckens-Nachricht werden die Eltern von Seelsorgern betreut. (kra, xes)
