Mord an 4-Jährigem erschüttert Belgien

Von Babysitter entführt und umgebracht? 2. Festnahme im Fall des toten Dean

News Bilder des Tages Belgien, Anteilnahme nach Tod von vierjährigen Dean Verberckmoes in Beveren Illustration picture shows flowers and a bear at the home of the mother of Dean Verberckmoes in Beveren on Tuesday 18 January 2022 The 4-year-old Dean was found dead on January 17 in Vrouwenpolder, Veere, in Zeeland province, in the Netherlands. De Kock 34, the man who disappeared with Dean on Wednesday 12 January, was arrested earlier that day. PUBLICATIONxNOTxINxBELxFRAxNED DIRKxWAEM 3484741
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Der mutmaßliche Mord an dem kleinen Dean erschüttert aktuell die Menschen in Belgien. Der Vierjähriger war letzte Woche in Belgien verschwunden. Wenig später wurde er tot im niederländischen Zeeland gefunden. Schnell war klar: der kleine Junge wurde ermordet. Verdächtigt wurde der Babysitter des Kindes, Dave de K. Er wurde zur Fahndung ausgeschrieben und in Utrecht festgenommen.

Belgien: Auch de K. Freundin festgenommen

In dem Fall des ermordeten Jungen wurde jetzt eine weitere Person festgenommen: Die Freundin des Tatverdächtigen Babysitters Dave de K. Grund der Festnahme: Verdacht auf Entführung und Mord. Das berichtet die „Brussels Times“. De K. hatte sich gemeinsam mit seiner Freundin seit Jahren regelmäßig um den kleinen Dean gekümmert.

Protokoll im Fall Dean aus Belgien

Am 12. Januar wurden der 34-jährige Dave de K. und Dean Verberckmoes zuletzt im belgischen Sint-Niklaas nahe der niederländischen Grenze gesehen. Am Montagabend fand die niederländische Polizei den Kleinen auf der künstlichen Insel Neeltje Jans in der Provinz Zeeland. Das liegt knapp 100 Kilometer entfernt von seinem Zuhause. Sein Leichnam war Medienberichten zufolge zwischen Felsbrocken an einem Parkplatz nahe der Uferpromenade versteckt worden.

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Dave de K. saß schon mal in Haft, weil er einen Jungen tötete

Deans Mutter Elke verbrachte viel Zeit in einer Klinik. Sie wurde hier wegen Depressionen behandelt. Deshalb war sie froh, dass de K. und seine Freundin sich um ihren Sohn kümmerten. Der Mutter soll auch bekannt gewesen sein, dass de K. in der Vergangenheit im Gefängnis saß. Der Grund soll ihr jedoch nicht bekannt gewesen sein. Bereits 2010 wurde De Kock wegen unmenschlicher Behandlung seines zweijährigen Stiefsohns, die den Tod des Kleinen zur Folge hatte, zu zehn Jahren Haft verurteilt. (lth)