Spartipps für HandynutzerSo viel Geld verschwenden Verbraucher für ungenutztes Datenvolumen

Im vergangenen Jahr haben Verbraucher insgesamt rund 210 Millionen Euro zu viel für ihr Datenvolumen bezahlt. Das hat eine Berechnung des Verbraucherportals Finanztip ergeben. Wer seine Internetnutzung im Blick hat, kann daher einiges an Geld sparen.
Im Schnitt 8 Gigabyte zu viel Datenvolumen bezahlt
Laut einer Analyse von Check24 haben Handy-Neukunden im Durchschnitt Tarife mit knapp 14 Gigabyte (GB) Datenvolumen pro Monat gebucht. In der Regel benötigten sie, laut Telekommunikationsverband VATM, jedoch nur knapp 6 GB Datenvolumen, also etwa 8 GB weniger.
Damit zahlten Verbraucher, nach Finanztip-Berechnungen, jeweils etwa 62 Euro pro Jahr zu viel für ihr Datenvolumen. Das sind rund 210 Millionen Euro, die die Handynutzer insgesamt hätten einsparen können: „Das Datenvolumen haben viele Verbraucherinnen und Verbraucher trotz Inflation oder Energiekrise nicht als Sparpotential auf dem Schirm“, heißt es dazu von Finanztip.
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Wir möchten von Ihnen wissen:
So lässt sich beim Datenvolumen Geld sparen
Datenverbrauch beobachten:
Wer einen Überblick über seinen Datenverbrauch hat, kann möglicherweise einige Gigabyte im Monat sparen und beim Tarifwechsel weniger buchen. Nach Informationen von Finanztip liegt der durchschnittliche Datenverbrauch in Deutschland bei etwa 5 GB im Monat. In den Smartphone-Einstellungen lassen sich die mobilen Daten der vergangenen Monate abrufen. Außerdem gibt es spezielle Apps, die den Verbrauch messen.
Datenfresser vermeiden:
Besonders die vielen Fotos und Videos auf Instagram oder TikTok verbrauchen viel Datenvolumen. Gleiches gilt für das Musik- und Videostreaming. Hierbei kann es sich lohnen die Qualität zu reduzieren und wenn möglich die Inhalte vorher im W-Lan herunterzuladen, erklärt Finanztip.
Angebote prüfen:
Auch wer regelmäßig seinen Verbrauch prüft und Tarife vergleicht, kann gegebenenfalls bei anderen Anbietern sparen. Verbraucher sollten außerdem darauf achten, dass ihr Datenvolumen nicht automatisch nachgebucht wird. Dieses Zusatzvolumen ist in der Regel etwas teurer.
Lese-Tipp: So kommen Sie mit Ihrem Datenvolumen aus
Handytarife sollen teurer werden
Anfang 2023 hatte der Telekommunikationskonzern Telefónica für das Frühjahr einen Preisanstieg für die Marken O2 und Blau angekündigt. Experten rechnen damit, dass auch die anderen Anbieter nachziehen könnten.
Ein kurzer Blick darauf, wie viele Daten Handynutzer tatsächlich benötigen, kann sich also lohnen.
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