Behauptungen belasten französisches Präsidentenpaar„Verstörende” Gerüchte! Brigitte Macron will beweisen, dass sie eine Frau ist

Die Macrons wollen allen Gerüchten ein Ende setzen!
Immer wieder muss sich die französische First Lady Brigitte Behauptungen zu ihrem Geschlecht anhören. Sie sei als Mann geboren, wettert eine populäre US-Influencerin. Doch nun scheint das Präsidentenpaar genug zu haben: Emmanuel Macron und seine Frau wollen Beweise vorlegen!
Behauptungen „zerren” auch an Emmanuel Macron
Vor einem Gericht im US-Bundesstaat Delaware wollen der Präsident und seine Gattin fotografische und wissenschaftliche Beweise auftischen, die klar zeigen würden, dass die 72-Jährige als Frau geboren wurde. Das kündigt der Anwalt des Paares, Tom Clare, in einem Podcast der BBC an. Die Vorwürfe seien für Brigitte Macron „unglaublich verstörend.” Der öffentliche Prozess sei zwar auch belastend, aber die ehemalige Lehrerin sei „dazu bereit“, erklärt er. „Sie ist fest entschlossen, alles Nötige zu tun, um die Sache richtigzustellen.“
Lese-Tipp: Ich bin Tiphaine Auzière, die Stieftochter von Emmanuel Macron

Denn die Behauptungen treffen nicht nur die First Lady, sondern auch den Präsidenten. „Ich möchte nicht behaupten, dass ihn das irgendwie aus der Bahn geworfen hat“, erklärt der Anwalt im Gespräch mit der BBC. „Aber wie bei jedem, der Karriere und Familienleben unter einen Hut bringen muss, zehrt es an einem, wenn die eigene Familie angegriffen wird. Und er ist dagegen nicht immun, nur weil er Präsident eines Landes ist!“
Video-Tipp: Non, merci! So eiskalt lässt Brigitte Macron ihren Emmanuel abblitzen
US-Influencerin Candace Owens verbreitet das Gerücht
Die Unterlagen sollen im Zuge einer Verleumdungsklage gegen die rechte US-Influencerin Candace Owens eingereicht werden. Owens habe im März 2024 die Behauptung, dass Brigitte Macron ein Mann sei, auf der Plattform X und in ihrem Podcast verbreitet, weil „sie gewusst habe, dass der Schockwert ihre Sichtbarkeit erhöhen werde“, heißt es in Gerichtsdokumenten, die mehreren US-Medien vorliegen.
Lese-Tipp: Brigitte Macron in tiefer Trauer! Der Grund für ihren Frost-Auftritt bei den britischen Royals
Owens bestätigte auf ihrem YouTube-Kanal, dass die Macrons gerichtlich gegen sie vorgehen. Der 36-Jährigen folgen dort fast fünf Millionen Abonnenten, auf der Plattform X sogar mehr als sieben Millionen. Laut BBC habe sie mit einem Antrag auf Abweisung der Klage reagiert.

Owens habe wissentlich Falschbehauptungen über die Macrons eingesetzt, um Geld mit ihrer Plattform zu verdienen, hieß es in den Gerichtsdokumenten weiter. Auf Gesuche der Macrons, die Inhalte zurückzuziehen, habe sie mit weiteren Unwahrheiten reagiert. So habe Owens behauptet, dass Brigitte und Emmanuel Macron miteinander verwandt seien und Emmanuel Macron mit Hilfe eines CIA-Programms Präsident Frankreichs geworden sei.
Mit dem für sie unbehaglichen Schritt an die Öffentlichkeit wollen die Macrons nun dagegen vorgehen – und den so „verstörenden“ Vorwürfen endlich ein Ende bereiten! (fkl)
Verwendete Quellen: BBC, Blick, dpa