Dieser Sex war aber teuer!
Weil er Silvester mit Geliebter feiern will: Mann (35) täuscht eigene Entführung vor!

Lieber Geliebte als Sofa-Sekt!
Um Silvester mit seiner Geliebten statt mit seiner Frau zu feiern, täuscht ein Australier seine eigene Entführung vor. Polizeieinsatz inklusive. Ein Gericht verurteilte ihn nun, die Kosten für die Aktion zu tragen. Die Rechnung ist fett!
Australien: Eigenartige Forderungen per Kurznachricht
Ihm war scheinbar alles andere lieber, als Silvester mit seiner Frau zu feiern! Paul Iera (35) findet sich auf der Anklagebank wieder, nur, weil er einer anderen Frau nicht widerstehen konnte. Seine unglaubliche Aktion und fadenscheinige Ausreden brachten ihn vor Gericht in South Wales. Die Regierung des Bundesstaates will jede Menge Geld sehen! Zu Buche geschlagen sind 200 Stunden Polizeiarbeit, nachdem die eigentliche Partnerin des Mannes ihn als vermisst meldete.
Iera ist Geschäftsmann und am 31. Dezember lieber bei seiner Geliebten. Seine Partnerin lügt er da eiskalt an, behauptet, sich am Abend mit seinem „Finanzmann“ zu treffen, wie CNN berichtet.
Lese-Tipp: Psychotest – Neigen Sie zum Fremdgehen?
Um mehr Zeit zu gewinnen, täuscht er schließlich seine eigene Entführung vor und schreibt seiner Frau eine wirre Nachricht, in der er behauptet, bis zum Morgen festgehalten zu werden. Seine Frau meldet den Vorfall um kurz vor Mitternacht der Polizei, die bald darauf ihre Arbeit aufnimmt. Am Neujahrsmorgen werden Paul Iera und seine Geliebte an einer Polizeiabsperrung abgefangen.
Im Video: Influencerin erwischt Freund beim Fremdgehen
Lügen, bis sich die Balken biegen
Statt die Sache endlich auffliegen zu lassen, lügt der Mann ganz dreist weiter und gibt an, von einer Gruppe Männer festgehalten und vor kurzem erst freigelassen worden zu sein. Zunächst kommt er damit durch. Doch zwölf Tage später wird er festgenommen. Eine Anklage wegen falscher Anschuldigungen folgt.
Lese-Tipp: Frühstücksroutine überführt ihn: Frau entlarvt untreuen Freund
Unterm Strich verlangt das Gericht 10.000 Australische Dollar. Einer Gefängnisstrafe ist er nur knapp entgangen. Ieras Anwalt, Abbas Soukie, gab in seinem Namen eine Erklärung ab, in der er sagte, sein Mandant sei "erfreut, eine Gefängnisstrafe vermieden zu haben", schreibt CNN. Wie es dort heißt, soll seine Frau weiterhin zu ihm stehen. (xes)