Ganz schön unangenehm, wenn es hinter dieser verschlossenen Tür passiert - oder besser gesagt: NICHT passiert.
Wenn der Stuhlgang weniger als dreimal pro Woche kommt, spricht man von Verstopfung.
Das passiert, weil sich der Stuhl im Darm verhärtet. Manchmal entleert sich der Darm auch nicht vollständig. Bauchschmerzen und Übelkeit sind dann die Folge UND wir fühlen uns aufgebläht.
Für Menschen, die unter chronischer Verstopfung leiden, haben Forscher jetzt eine neue Liste veröffentlicht, was dagegen hilft.
Mit dabei auch: die Kiwi!
Dr. Nicole Steenfatt, Darmexpertin aus Bad Oeynhausen: „Wenn wir ungefähr zwei Kiwis am Tag essen, führt es dazu, dass wir unsere Ballaststoffmenge erhöhen. Und gleichzeitig sind ja auch noch Enzyme drin, die die Proteinverdauung fördern."
Neben Pflaumen, probiotischem Joghurt und Flohsamenschalen (einblenden Text oder Bild) soll auch Roggenbrot den Darm wieder auf Kurs bringen. Aber:
Dr. Nicole Steenfatt, Darmexpertin aus Bad Oeynhausen: „Ich empfehle immer unseren Patienten maximal zwei Scheiben am Tag. Weil wenn zu viel Gluten zu uns genommen wird, dann kann das wiederum Blähungen verursachen. Und deswegen: Alles ist immer eine Frage der Dosis. Maximal zwei Portionen."
Und gibts auch No-Gos bei Verstopfung?
Dr. Nicole Steenfatt, Darmexpertin aus Bad Oeynhausen: „So frittierte Lebensmittel zum Beispiel zusätzlich oder verarbeitete Lebensmittel, wo viele Zusatzstoffe einfach drin sind, die viel Zucker haben und wenig Ballaststoffe."
Denn Ballaststoffe und viel Wasser trinken sind natürlich die Klassiker, wenns auf der Toilette mal nicht so gut klappt.
Verwendete Quellen: eigene RTL-Recherche, Studie des King’s College in London