Der Opa sollte aufpassen, jetzt ist seine Enkelin tot
Nevaeh (1) ertrinkt, weil ein Hund sie in den Pool stößt

Was für eine Tragödie! Die Nevaeh Fugate (1) und ihre Schwester (4) spielen im Hinterhof, als ein Hund Nevaeh ins Kinderbecken stößt. Sie ertrinkt im nur 23 Zentimeter hohen Wasser. Dafür könnte der Großvater nun ins Gefängnis kommen.
Tödlicher Besuch beim Großvater
Der Großvater aus Kenner in Louisiana sollte auf die beiden kleinen Geschwister am Donnerstagabend (20. Juli) aufpassen, berichtet die Daily Mail am Mittwoch (26. Juli). Jetzt ermittele die Polizei gegen ihn.
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Polizei: „Tragisches Ereignis“
Das Schwimmbecken, in das das Kleinkind vom Hund hineingeschuppst wird, sei bereits größtenteils entleert worden, aber auf dem Boden hätten noch etwa 23 Zentimeter Wasser gestanden, sagte ein Sprecher der örtlichen Polizeibehörde Michael Cunningham gegenüber dem amerikanischen Fernsehsender KVUE. Er spricht von einem tragischen Ereignis. Aber der Großvater könnte nun möglicherweise wegen fahrlässiger Tötung angeklagt werden.
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Nevaeh hat noch Puls als die Rettungskräfte kommen
Laut Polizei haben sie am Donnerstag gegen 20.15 Uhr den Notruf erhalten. Als die Beamten am Tatort eintreffen, hat Nevaeh noch Puls, nachdem sie aus dem Pool gezogen wird. Aber später stirbt sie schließlich. Ihre Schwester habe der Polizei erklärt, was passiert sei und das ein Hund ihre Nevaeh geschust hätte. Über den genauen Hergang des Unglücks und wem der Hund gehört, sind noch keine Einzelheiten bekannt. Die Ermittlungen zu Nevaehs Tod dauern noch an.
Mutter bittet um Spenden für Nevaehs Beerdigung
Unterdessen hat die trauernde Mutter, Sandra Fugate, bereits eine Spendenaktion gestartet. Sie sammelt Geld für eine angemessene Beerdigung ihrer kleinen Tochter. „Alles würde helfen, dies ist ein sehr schweres und tragisches Ereignis für mich, meine Kinder und unsere Familien“, schreibt sie auf der Spendenplattform Gofundme. Bis Mittwochnachmittag sind bereits fast 3.000 Dollar zusammengekommen. (nid)