Bewegendes Video veröffentlicht
Eltern nehmen Abschied von toter Finja (13): „Trotz vieler Gespräche konnten wir dich nicht beschützen"
"Nichts ist mehr, so wie es mal war. Nichts wird mehr so werden, wie es mal war.“
Es sind Worte, die nur erahnen lassen, wie unermesslich der Schmerz von Finjas Eltern sein muss. Sie haben ihre 13-jährige Tochter verloren, weil das Mädchen Drogen nahm und daran starb. „Wir vermissen dich sooooo sehr. Trotz vieler Gespräche konnten wir dich nicht beschützen“, so die Eltern.
„Es ist so unendlich traurig“
Das steht über den Fotos, die Finjas Familie zu einem Erinnerungsvideo auf einer Social Media-Plattform zusammengestellt hat.
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Auf einem Bild reitet Finja glücklich auf dem Rücken eines Pferdes. Auf einem anderen lächelt sie in die Kamera. Ein weiteres zeigt vier Menschen, die einander umarmen, drei lächeln in die Kamera, einer ist von hinten zu sehen, vermutlich handelt es sich hier um die Familie der 13-Jährigen.
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Unterlegt sind die Aufnahmen von besinnlicher Musik: „In the arms of an Angel“ (übersetzt: In den Armen eines Engels). „Es ist so unendlich traurig“, steht unter darunter in Großbuchstaben:
Finjas Familie trauert: "Jetzt bist du ein Stern am Himmel"
Ein weiterer Post zeigt eine Collage in Schwarz-Weiß. Eine Kerzenflamme mit dem Text „Licht nur für dich“ und ein Foto von Finja darunter. Daneben die Worte: „Jetzt bist du ein Stern am Himmel.“
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Es ist eine rührende Form, Trauer und Schmerz mit anderen Menschen zu teilen, sie wissen zu lassen, wie die Gefühle der engsten Angehörigen in diesen dunkeln Tagen sind.
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Finja wurde Opfer der Party-Droge Ecstasy („Blue Punisher")
Die 13-jährige Finja wurde Opfer der Party-Droge Ecstasy. Sie nahm offenbar eine Pille der starken Ecstasy-Variante „Blue Punisher“ (übersetzt: blauer Bestrafer).
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Diese Pillen sind zumeist blau und mit einem Totenkopf versehen, der an den Marvel-Charakter "The Punisher" erinnert - einem Comic-Helden.
