Kommen Sie schlecht aus dem Bett?
Immer weniger Sonne! Das ist im Herbst morgens die perfekte Aufsteh-Zeit

Der Herbst und die Zeitumstellung setzen vielen Menschen gerade zu. Es gibt immer weniger Sonne und das sorgt auch dafür, dass viele schlechter aus dem Bett kommen. Doch wann ist eigentlich morgens die ideale Aufsteh-Zeit? Eine aktuelle Studie gibt Aufschluss.
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Diese Tipps bringen eine erholsame Nacht:
Herbst: Wer morgens gut erholt aufsteht, findet besser in den Tag
Gerade ist es wieder kälter und im Bett so gemütlich. Der Herbst zeigt sich gerade von seiner besten Seite und das führt dazu, dass wir nicht so gut aus dem Bett kommen, wie sonst. Die Tage sind kurz und die Nächte gefühlt oft nicht lang genug. Da wünscht man sich schnell die Sommer-Tage zurück.
Doch wer mit einer gewissen Routine und in guter Stimmung in den Tag startet, dem kann selbst die Herbst-Tristesse nichts anhaben. Viele Studien belegen bereits, dass die Stimmung beim Aufstehen den Ton für unser Befinden angibt und zwar für den gesamten Tag.
Das sind die Gründe für schlechten Schlaf:
Aufstehen im Herbst: Das soll die beste Zeit sein
Doch es gibt insbesondere im Herbst eine genaue Aufsteh-Zeit, die sich besonders eignet, um gut erholt in den Tag zu starten. Das besagt eine neue Schlaf-Studie von „Duette“, einem Betten-Hersteller und Experten für Wohnideen, der sich mit kaum etwas anderem befasst.
Dr. Anne Fleck bei RTL.de – alle Doc-Fleck-Themen finden Sie hier auf einen Blick
Der Zeitpunkt richtet sich demnach dem Sonnenaufgang, der in vielen Teilen Deutschlands aktuell ungefähr zwischen 7:00 und 07:30 Uhr liegt. Grund für die Berücksichtigung des Sonnenaufgangs ist unser sogenannter „zirkadiane Rhythmus“. Das ist die wissenschaftliche Bezeichnung für unsere innere Uhr, die 24 Stunden umfasst und bei vielen Lebewesen großen Einfluss auf die Funktionen des Organismus hat.
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Ihre Meinung ist uns wichtig! Schlafen Sie im Herbst schlechter?
Guter Schlaf: Doc Fleck sagt, worauf es ankommt
Doch jeder Mensch durchläuft dabei verschiedene Schlafphasen, die alle dafür sorgen, dass wir am nächsten Morgen körperlich und geistig wieder fit sind. Dafür müssen wir – wie Neurologen und Schlafforscher aus den USA herausgefunden haben – nicht unbedingt zum Langschläfer mutieren. Tatsächlich ist zu viel Schlaf auch nicht gesund.
„Die moderne Forschung empfiehlt mindestens sechs Stunden und 30 Minuten pro Nacht“, sagt Dr. Anne Fleck, Fachärztin für Innere Medizin und Bestseller-Autorin. Wirklich entscheidend sei, dass wir gut schlafen. Liegen Sie unter den empfohlenen sechseinhalb Stunden, sei es wichtig, unerkannte Schlafräuber zu erkennen und zu beheben, so die Medizinerin. (mjä)