Großeinsatz in DinklageDrei Tote bei Massen-Crash auf A1: Unfallbeteiligte auf der Flucht!
Solch eine Suche gibt es selten!
Auf der Autobahn 1 im Bereich Dinklage (Niedersachsen) kracht am frühen Dienstagmorgen (4. März) ein Auto mit einem Lkw zusammen. Alle drei Personen im Auto fliehen von der Unfallstelle, einer der Männer wird auf der Fahrbahn erfasst und stirbt. Durch den Unfall bildet sich ein Stau, kurze Zeit später kommt es zu zwei weiteren Unfällen.
Auto stößt zuerst mit Lkw zusammen
Gegen 5.20 Uhr kommt es im Bereich Dinklage zum ersten Unfall: Ein polnischer Audi, in dem drei Männer sitzen, kracht mit dem Lkw eines 49-Jährigen zusammen. Alle drei Insassen steigen direkt nach dem Unfall aus dem Auto aus und fliehen! Einer der Männer wird dabei noch auf der Autobahn von einem 55-jährigen Autofahrer aus Osnabrück tödlich erfasst. Der Mann aus Osnabrück verletzt sich schwer, der Lkw-Fahrer bleibt unverletzt, teilt die Polizei mit.
Sofort beginnt die Polizei nach den Flüchtigen zu suchen, dabei werden anfangs sogar ein Polizeihubschrauber und Drohnen eingesetzt! Doch bisher erfolglos. Dazu kommt: Wie die Polizei RTL in einem Gespräch mitteilt, finden die Beamten Sturmhauben in dem Unfallwagen.
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Mehrere Fahrzeuge krachen zusammen: Lkw-Fahrer stirbt
Wegen des ersten Unfalls bildete sich schnell ein Rückstau auf der Autobahn 1 Richtung Hamburg. An dessen Ende stießen mehrere Lkw zusammen. „Der Auffahrende wurde in seiner Fahrerkabine eingeschlossen und erlag noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen”, teilt die zuständige Polizei mit. Auch der Fahrer, auf dessen Sattelzug zuerst aufgefahren wurde, verletzt sich schwer. Die Feuerwehr muss beide Fahrer aus ihrer Fahrerkabine befreien.
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Beim dritten Unfall stirbt eine Autofahrerin
Dann passiert ein weiterer Unfall, wie die Polizei mitteilt: „Gegen 10:00 Uhr erkannte eine Frau das Stauende in Höhe der Anschlussstelle Holdorf zu spät und fuhr mit einem Audi unter den Sattelzug eines 32-Jährigen aus Russland. Sie erlitt schwere Verletzungen, den sie noch an der Unfallstelle erlag. Der 32-Jährige gilt als leicht verletzt und wurde vor Ort medizinisch versorgt.”
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Die Fahrbahn in Richtung Hamburg ist nach diesen drei schweren Unfällen zunächst nicht mehr befahrbar, sie wird am Dienstagmittag aber wieder freigegeben. (lha/anr)
