Trauernde Familie spricht über Schock-Details

Frühchen stirbt auf Säuglingsstation! Trat Junge (6) auf den Kopf des Babys?

Was ist nur in dem Krankenhauszimmer passiert?
Fünf Tage nach dem Kaiserschnitt ist die kleine Zayneb-Cassandra tot. Wohl, weil ein Junge (6) zu unbedacht mit ihr gespielt hat. Aber wie konnte er überhaupt in das Zimmer eines französischen Krankenhauses gelangen? Wie konnte es sein, dass ihn niemand beaufsichtigte? Jetzt äußern sich Großmutter des getöteten Säuglings und die Cousine des trauernden Vaters – mit schockierenden Details!

Großmutter spricht erstmals über Tod ihrer Enkelin

Es sind die schlimmsten Stunden für die Familie. Bemerkenswert: Niemand aus der Familie der getöteten Zayneb-Cassandra macht den Jungen direkt verantwortlich für das, was im Liller Krankenhaus passiert ist. Aber es gibt viele Fragen, die sie schnellstmöglich beantworten wollen. Zeugen berichten, dass der Junge fixiert auf Zayneb-Cassandra gewesen sein soll. Er soll sie immer wieder „seine Puppe” genannt haben. Einen Tag vor ihrem Tod soll sie ohne Elektroden und nass gefunden aufgefunden worden sein. Das berichtet die Daily Mail. In einem Interview mit BFMTV spricht erstmals die Großmutter über dieses schreckliche Ereignis und welche Rolle das Krankenhaus dabei spiele: „Sie haben uns gesagt, dass das normalerweise natürlich nicht passieren dürfte. Ich habe nur gesagt: Was für ein Drama!”

Junge (6) nannte Zayneb-Cassandra seine „Puppe”

Erschreckend ist, ist, was die Cousine des trauernden Vaters berichtet. Das Kind hat sich wohl einfach einen Stuhl herangeschoben, ist auf den Brustkasten geklettert und hat die Elektroden abgemacht. Es hat auch immer „Meine Puppe” zu Zaynep gesagt. Die Ermittler und das Krankenhaus haben uns mitgeteilt, dass sie davon ausgehen, dass es sich um dieses Kind gehandelt haben muss. Dass es auf den Schädel gestiegen sein muss, mit den Füßen.” Eine Situation, die sich niemand vorstellen mag. Zaynebs Vater, Mohamed-Hamza, sagte gegenüber Le Parisien, er gebe nicht dem Jungen die Schuld, der angeblich die tödlichen Verletzungen seiner Tochter verursacht habe, sondern greife das Krankenhaus wegen mangelnder Fürsorge an.

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Mutter lässt Zayneb-Cassandra nur kurz aus den Augen

Für die Familie ist es dennoch eine unerträgliche Situation. Als die kleine Zayneb-Cassandra, am 6. Juli nach siebeneinhalb Monaten Schwangerschaft per Kaiserschnitt zur Welt kommt, ist es nur ein kleiner Moment, der ihr Leben für immer verändern wird. Die Mutter will fünf Tage nach der Entbindung die Entlassungspapiere unterschreiben, lässt ihr Neugeborenes kurz alleine im Zimmer.

„Plötzlich erhielten sie einen Anruf vom Stationsleiter, der ihnen mitteilte, dass sie sofort kommen müssten: Ein kleiner Junge hatte mit dem Baby gespielt, das hingefallen war“, berichtet die Familie BFMTV. Zayneb-Cassandra sei auf den Kopf gefallen und bewusstlos aufgefunden worden, während der Sechsjährige auf einem Stuhl lag. Das Neugeborene kann trotz aller schnellen Bemühungen nicht mehr wiederbelebt werden.

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Zeugen empfanden Jungen als störend

Die genauen Umstände des Todes will das Krankenhaus klären. Ob der Junge einfach zu grob war? Den Tod billigend in Kauf genommen hat? Sicherlich schwer zu beantworten bei seinem Alter. Laut Daily Mail soll es allerdings mehrere Zeugen gegeben haben, die ihn als „störenden Menschen“ empfunden haben. Seine Mutter sei selbst im Krankenhaus Patientin gewesen, da sie selbst entbunden habe. Warum hat man sich also nicht um den Jungen gekümmert? Das Krankenhaus hat sich an die Staatsanwaltschaft von Lille gewandt und eine sofortige Untersuchung beantragt, wie in einer Pressemitteilung bekannt gegeben wird.

„Diese menschliche Tragödie (...) hat das Personal und die Teams des Universitätsklinikums Lille sowie die anderen anwesenden Familien tief getroffen“, heißt es in der Erklärung des Krankenhauses. Der Familie des Mädchens und den anwesenden Mitarbeitern steht psychologische Unterstützung zur Verfügung. In einer ersten Reaktion zeigt sich die Familie erschüttert.