Kinder zwangen ihn zum Fentanyl-Konsum„Er wird nie wieder der Alte sein“ – Zach (13) zum Pflegefall gemobbt
Mobbing mit schrecklichen Folgen: Eine Mutter aus dem US-Bundesstaat Georgia versteht die Welt nicht mehr. Sie sagt, ihr Sohn „wird nie wieder derselbe sein“, nachdem er eine mit Fentanyl versetzte E-Zigarette geraucht hat. Andere Kinder sollen den 13-Jährigen dazu gezwungen haben.
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13-Jähriger soll Vape mit Fentanyl geraucht haben – dann wird er zum Pflegefall
Die Mutter von Zach (13) ist verzweifelt. Lynda Amos schildert in einem Interview, dass Mobber ihren Sohn gezwungen haben, eine mit Fentanyl zugesetzte Vape (E-Zigarette) zu rauchen. Nun sei ihr Sohn hirngeschädigt.
Der „New York Post“ liegt ein Untersuchungsbericht der örtlichen Polizei in Whitfield County vor, der den Vorfall bestätigt. Der Vape, den Zach geraucht habe, sei später in der Unterwäsche des 13-Jährigen aufgefunden worden. Das zugesetzte Fentanyl – das bis zu 50-mal stärker als Heroin ist – habe einen Schlaganfall verursacht.
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Schwester (12) findet regungslosen Zach nach Schlaganfall
Im Bericht ist vermerkt, dass die zwölfjährige Schwester Katie ihren Bruder zunächst bewusstlos aufgefunden hat und annahm, er würde lediglich „spielen“ – bis sie merkte, dass er nicht reagierte.
„Zach trickst seine Schwester manchmal aus und tut so, als ob er schläft. Wenn sie sich dann zu ihm herunterbeugt, um ihn zu kitzeln, springt er auf und macht ihr Angst“, sagte die Mutter von fünf Kindern gegenüber Kennedy News and Media. „Ich dachte auch, er macht Witze. [Dann] als ich seinen Arm hochnahm, fiel er einfach herunter. Da wusste ich, dass etwas nicht stimmte“, fügte sie hinzu.
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"Ich habe zu Gott gebetet“
Die Familie alarmierte den Rettungsdienst. „Es war erschreckend. Ich habe zu Gott gebetet, meinen Sohn am Leben zu lassen und ihn zurückzubringen“, so die Mutter emotional. Die Ärzte im Rettungswagen erkannten schnell, dass er einen Schlaganfall erlitten hatte und nach der Wiederbelebung lebenserhaltend behandelt werden musste.
Zunächst habe ihr Sohn auf nichts reagiert. Erst im Kinderkrankenhaus als die Ärzte seine Kleidung entfernten, fanden sie die E-Zigarette, die mit Fentanyl und Marihuana versetzt worden war. Der Fund brachte die Ärzte zu einer schockierenden Prognose.
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Zach wacht aus dem Koma auf und erzählt von Mobbing-Erfahrung
„[Die Ärzte] sagten mir, dass er niemals derselbe Junge sein würde, der er war. Er war ein Einser-Schüler“, so die Mutter gegenüber Kennedy News. Zweieinhalb Wochen habe ihr Sohn zunächst im Koma gelegen.
Als er dann aufwachte, erfuhr sie von ihrem Kind, dass er von Mitschülern zum Rauchen der Vape gezwungen worden war. Acht Jungen und ein Mädchen hätten ihm mit Prügel gedroht. Monatelang sei er schon von den Jugendlichen immer wieder gemobbt und verprügelt worden sein.
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Schlimme gesundheitliche Folgen
Nach Sprach-, Physio- und Ergotherapie wird Zach aktuell ambulant behandelt und spricht auch mit einem Psychiater über die Schock-Ereignisse.
„Aufgrund der Schwere des Schlaganfalls wurde die rechte Seite seines Gehirns beschädigt und ist dauerhaft geschädigt. Die Funktion wird nie wiederkommen“, teilte die Mutter mit. „Er muss im Rollstuhl sitzen, weil er nicht gut laufen kann. Er erblindete auf seinem rechten Auge. Sie haben meinem Sohn Vieles vermasselt.“
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Mutter sammelt für ihren Sohn und kämpft gegen Mobbing
Während die Familie an der Gesundheit ihres Sohns arbeitet und jeden Tag hofft, dass er bald neue Fortschritte macht, versuchen sie auch, auf der Spendenplattform GoFundMe zu sammeln, um die medizinischen Kosten zu decken. Lynda Amos will außerdem das Bewusstsein für Eltern zu schärfen, in Bezug auf Mobbing proaktiv zu sein.
„Diese Kinder sind da draußen, rennen herum und leben ihr Leben so, wie sie es wollen. Währenddessen kämpft mein Sohn um sein Leben. Das ist nicht richtig“, sagte sie. Eltern sollten früher auf ihre Kinder hören und sofort einschreiten, wenn es um Mobbing geht, so der Appell der Mutter. (mjä)
