Senkt Virenlast im Nasen- und RachenbereichHeuschnupfen-Medikament: Ist dieses Nasenspray der Hoffnungsschimmer im Corona-Kampf?

Der Wirkstoff Azelastin ist schon seit Jahren ein bewährtes Mittel zur Linderung von Heuschnupfen-Symptomen. Doch jetzt rückt das Antihistaminikum aus einem anderem Grund in den Fokus: Es kann die Last an Coronaviren im Nasen- und Rachenbereich senken und könnte ein Hoffnungsschimmer in der Forschung nach einem Medikament gegen das Virus sein. Dabei soll es nicht nur für eine Linderung der Symptome während einer Infektion sorgen, sondern auch vorbeugend wirken. RTL-Reporterin Liv von Boetticher hat einen Hersteller des Nasensprays in Saarbrücken besucht – was es mit dem Wirkstoff im Kampf gegen Corona auf sich hat, sehen Sie im Video.
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Impfung bleibt trotz möglichem Medikament wichtig

Selbst wenn sich Azelastin als wirksames Medikament gegen das Coronavirus erweist, bedeutet dies nicht, dass eine Impfung nicht mehr notwendig ist. Im Gegenteil – die Immunisierung der Gesellschaft ist weiterhin ein wichtiger Schritt im Kampf gegen die Pandemie. Besonders im Fokus stehen bei Geimpften momentan die Booster-Impfungen. Für bisher Ungeimpfte könnte die Aussicht, bald mit einem Totimpfstoff zu impfen, zur Entscheidung für die Impfung führen. (jos)

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