Klein, kompakt und leicht. Die neue Discounter Küchenmaschine ist schon mal ideal für einen kleinen Haushalt. Ich mag das ja nicht, wenn Küchengeräte so sperrig sind und die halbe Küche einnehmen. Und ja, es ist alles wirklich ganz klein und süß für kleine Portionen. Ich bin gespannt, ob das Gerät wirklich erleichternd ist und aus mir keinen Kochmuffel mehr macht. Deshalb schauen wir Lohnt sich das Gerät für unter 200 € wirklich? Oder nimmt es sich nicht viel zum Kochen? Die Challenge ist einfach Gleiche Rezepte, gleiche Zutaten, gleiche Zeit. Die Allrounder Küchenmaschine. Es gibt sie von vielen Herstellern in diversen Variationen und unterschiedlichen Preisklassen. Diese kompakte Variante hier lässt sich nur mit einer App bedienen, da sie nur ein eingeschränktes Display hat. Stelle bitte sicher, dass ich das eingeschaltete Gerät in der Nähe des Smartphones befindet. Also näher geht nicht. Erneut versuchen. Die Verbindung mit der App klappt leider erst nach ein paar Versuchen. Das Gerät hat einen zwei Liter Behälter statt fünf Liter wie die große Variante desselben Herstellers. Ansonsten hat es die gleichen Kochfunktionen wie größere Geräte und statt 1000 Rezepte gibt es nur drei hundertste. Los geht's mit einem Brokkoli Salat. Ich habe das jetzt extra alles sehr grob gelassen, damit ich so wenig Arbeit wie möglich habe. Mal schauen, ob der das jetzt gleich auch ganz klein zerhäckselt. Der ganze Vorgang dauert nur acht Sekunden. Und ja, das sieht doch schon, das ist ein Salat. Schneller würde ich das glaube ich, nicht hinbekommen. Aber versuchen wir natürlich trotzdem. Eigentlich ist es witzlos. Wir alle wissen, dass ich das nicht in acht Sekunden hinbekommen werde. Optisch nimmt es sich nicht viel, aber natürlich habe ich mehr als fünf Minuten gebraucht. Weiter geht's mit der Kochfunktion. Wir kochen eine Kartoffelcremesuppe. Erst mal wieder alles grob zerkleinern, dann Wasser hinzufügen, kochen und pürieren lassen. Das sieht schon sehr gut aus. Das war irgendwie einfach. Auch fürs Kochen. Am Herd schnibbeln wir alles wieder und lassen die Suppe köcheln. Ganz ohne Küchengerät geht es dann nicht. Entweder braucht man jetzt einen Pürierstab oder ein Mixer. Klar. Und noch etwas, was diesem Küchengerät auch nicht passiert. Aber gut, ist natürlich eigene Blödheit. Angebrannt. Tja, Küchengerät zwei Madeline null. Von der Suppenkonsistenz und auch vom Zeitaufwand gewinnt wieder die Monsieur Cuisine. Mein Fazit Also ich bin echt überzeugt für den Preis von diesem Gerät, weil selbst mir macht damit Kochen Spaß. Es ist echt eine Arbeitserleichterung. Man kann jetzt keine Großfamilie damit bekochen. Und das mit dem Handy, das hat auch eine Zeit lang gedauert, aber ansonsten super Gerät. Kompakte Küchenhelfer sind also eine gute und günstige Alternative für alle Kochmuffel wie mich.