RTL-Reporter auf Spurensuche Mit billigem Sirup gestreckt! Die große Sauerei mit unserem Honig

von Katrin Peters, Rafael Hein und Anne Saha

Ein Löffel in den Tee oder einfach lecker aufs Brot geschmiert – Honig gehört für Millionen Menschen genauso auf den Frühstückstisch wie Butter oder Marmelade.
Tatsächlich ist der klebrige Aufstrich der zweitliebste Brotbelag der Deutschen. Doch beim nächsten Griff zum Honigglas sollten wir innehalten, denn was viele nicht wissen dürften: Zahlreiche Honige sind gepanscht und alles andere als rein.
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Honig oft mit billigem Sirup gestreckt

Um die 80.000 Tonnen Honig kommen jährlich aus dem Ausland zu uns, viele davon aus Osteuropa und China. Doch nicht alles, was bei uns ankommt, ist auch wirklich Honig, denn viele Produkte werden mit billigem Zuckersirup gestreckt. Ein RTL-Reporter hat sich in Osteuropa auf die Spur des gestreckten Honigs gemacht, die Ergebnisse sind schockierend. Im Video erfahrt ihr, welche krassen Tricks die Honig-Panscher einsetzen, damit ihre Produkte in Laboren nicht entlarvt werden.

Lese-Tipp: Gepanschter Honig aus dem Ausland! Was Verbraucher wissen sollten

Tipp: Zu regionalen Produkten greifen

Auf den Etiketten kann der Verbraucher in der Regel nicht erkennen, aus welchen Ländern der Honig stammt. Meistens findet sich nur ein Hinweis darauf, dass es sich um eine Mischung von Honig aus EU-Ländern und Nicht-EU-Ländern handelt. Verbraucher sollten am besten ihren Honig regional beim Imker ihres Vertrauen kaufen, damit auch wirklich ein reines Naturprodukt auf dem Frühstücksbrot landet. (pdr)

Lese-Tipp: Worauf es bei gutem Honig ankommt