Je mehr ihr esst, umso schneller purzeln die PfundeDiese Gemüsesorten sind echte Fatburner!

Mit diesem Gemüse bekommt ihr euer Fett weg!
Dass viel Gemüse zu einer gesunden Ernährung dazugehört, ist allgemein bekannt. Aber wusstet ihr, dass einige Sorten die Fettverbrennung so richtig ankurbeln? Das heißt: Je mehr wir davon essen, umso schneller purzeln die Pfunde.
Wasserreiche Gemüsesorten helfen beim Abnehmen
„Wer abnehmen will, muss hungern!“ Das denken noch immer viele Menschen, die den überflüssigen Pfunden zu Leibe rücken wollen. Dabei muss Abnehmen nicht gleichbedeutend sein mit Verzicht. Wer die richtigen Lebensmittel wählt, kann sich auch während einer Diät satt essen.
Setzt dazu am besten auf viel frisches Gemüse. Gurken, Tomaten und Spargel haben beispielsweise aufgrund des hohen Wassergehaltes von bis zu 95 Prozent ein großes Volumen, wodurch der Magen gedehnt wird und signalisiert: „Ich bin satt!“ Das Gute: Dabei liefern die Gemüsesorten gerade einmal 13 bis 20 Kilokalorien pro 100 Gramm. Gleichzeitig punkten sie mit Vitaminen und Nährstoffen wie Kalium, das entwässernd wirkt. Die gleiche Wirkung hat die Aminosäure Asparagin, die im Spargel enthalten ist. Auch Artischocken, Rucola und Chicorée sollten regelmäßig auf dem Speiseplan stehen. Die enthaltenen Bitterstoffe bremsen nämlich den Appetit, sodass wir automatisch weniger essen. Gleiches gilt für Grünkohl, Fenchel oder Rosenkohl.
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Dieses Gemüse kurbelt die Fettverbrennung an
Karotten: Kaum Kalorien, dafür steckt die Karotte voller Ballaststoffe, die die Verdauung anregen. Das enthaltene Beta-Carotin sorgt außerdem dafür, dass die Zellen jung bleiben.
Kohlrabi: Das kalorienarme Gemüse schmeckt sowohl roh als auch gekocht, kurbelt die Verdauung an und hilft beim Entgiften.
Spinat: Das in den Blättern enthaltene Nitrat lässt die Muskulatur viel effizienter funktionieren. Und wenn die richtig auf Touren kommt, hat Fett bekanntlich keine Chance.
Radieschen: Die kleinen Knollen stecken voller Kalzium, Vitamin C, Kalium und Magnesium. Außerdem enthalten sie Senföle, die die Speichel- und Magensaftsekretion anregen. Damit kurbelt das Fatburner-Gemüse die Verdauung an und entwässert.
Gemüse-Zubereitung spielt entscheidende Rolle
Ganz wichtig für den gesunden Effekt ist die richtige Zubereitung: Genießt die genannten Gemüsesorten am besten als Salat mit Essig-Öl-Vinaigrette, als Rohkost, gedünstet oder blanchiert oder in Form eines (selbstgemachten) Smoothies. Auf diese Weise bleiben die gesunden Inhaltsstoffe erhalten und die Bitterstoffe können ihre Wirkung entfalten.
Versucht, in jede Haupt- und Zwischenmahlzeit je eine Portion Gemüse, Salat oder zuckerarmes Obst wie Beeren, Äpfel oder Birnen einzubauen. Auf diese Weise erreicht ihr zum einen leicht die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlenen „fünf am Tag“. Zum anderen sorgen die enthaltenen Ballaststoffe für einen stabilen Blutzuckerspiegel und eine lang anhaltende Sättigung. Damit wiederum beugt ihr Heißhungerattacken vor.
Wer sich schwertut mit einem solch hohen Gemüseverzehr, kann auch auf Suppen setzen: Im Herbst und Winter schmeckt Kürbissuppe, die durch Zugabe von ein wenig frischem Ingwer den Stoffwechsel zusätzlich pusht und die Körpertemperatur steigert. Auch Smoothies mit viel frischem Gemüse wie Grünkohl, Gurke, Spinat und Co. sind eine leckere Möglichkeit, den Gemüseanteil in der Ernährung zu erhöhen. Und ganz grundsätzlich gilt: Je vielfältiger und bunter die Gemüseauswahl, umso gesünder.
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Auch diese Lebensmittel sind fürs gesunde Abnehmen wichtig
Vollkornprodukte und hochwertiges Eiweiß helfen ebenfalls beim Abnehmen. Greift daher so oft wie möglich zu Vollkornnudeln, Vollkornreis oder Vollkornbrot statt zu Weißmehlprodukten. Sie halten nicht nur länger satt, sondern liefern viele wichtige Nährstoffe wie Vitamine und Mineralstoffe. Dadurch beugen sie Zivilisationskrankheiten wie Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen, aber auch Darmkrebs vor.
Auch fetter Fisch wie Lachs, Makrele oder Hering fördern den Gewichtsverlust. Sie liefern hochwertige Omega-3-Fettsäuren, die den Stoffwechsel ankurbeln und den Trainingseffekt erhöhen. Wissenschaftler gehen davon aus, dass die ungesättigten Fettsäuren dazu beitragen, dass der Körper während des Sports vermehrt Fett anstelle von Kohlenhydraten als Energiequelle nutzt. Und das erleichtert den Abbau ungeliebter Speckröllchen.
Bei den Hauptmahlzeiten sollte die Gemüseportion idealerweise die Hälfte des Tellers füllen. Sättigungsbeilagen wie Reis oder Kartoffeln sowie Eiweißlieferanten wie Fisch, Fleisch, Ei oder Tofu sollten je ein Viertel des Tellers bedecken.
Ihr wollt abnehmen? Setzt euch kleine Ziele!
Ganz wichtig: Geht langsam vor und entscheidet euch zunächst für eine kleine Änderung. Wer beispielsweise nicht auf seine geliebten Pommes verzichten mag, kann dafür vielleicht leichter das Glas Wein, das Feierabendbier oder das Stück Schoki als Nachtisch verzichten. Beginnt mit einer Sache. Ist der erste Schritt getan, könnt ihr eure Ernährung langsam weiter umstellen.
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