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Auszeit mit Stiefpapa Haakon! Neues Foto von Marius Borg Høiby sorgt für Aufregung

Alle Details rund um den Fall Marius Borg Høiby!
Im August 2024 soll der älteste Sohn von Prinzessin Mette-Marit (51) eine Frau „psychisch und körperlich“ angegriffen haben. Er wurde daraufhin festgenommen. Gegen ihn wird nun wegen Körperverletzung, Sachbeschädigung, Bedrohung und Vergewaltigung ermittelt. Wir haben hier die wichtigsten Entwicklungen für euch zusammengefasst.

5. August: Neues Foto von Marius Borg Høiby sorgt für Aufregung

Ein neues Bild sorgt jetzt für Schlagzeilen in Norwegen! Marius Borg Høiby steigt in der Heimat aus dem Flieger – gemeinsam mit seinem Stiefvater Kronprinz Haakon (52). Die beiden kommen norwegischen Medienberichten zufolge aus Portugal, nach fünf Tagen Surf-Urlaub – und das, obwohl dem Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit (51) schon bald der Prozess gemacht werden könnte.

Die Polizei wirft Marius 23 Straftaten vor, darunter drei Fälle von Vergewaltigung. Zwar gilt der 28-Jährige bis zu einer Verurteilung als unschuldig, Kritiker werfen dem Königshaus angesichts des Fotos, das auf dem Cover der Zeitschrift og Hør zu sehen ist, aber eine falsche Haltung gegenüber Marius vor. Offiziell hat sich die königliche Familie bis heute nicht zur möglichen Anklage geäußert.

Wie zuvor bekannt wurde, will die Staatsanwaltschaft Mitte August entscheiden, ob Anklage in dem Fall erhoben wird, der mit Gewalt gegen Marius’ damalige Freundin und Sachbeschädigung in ihrer Wohnung im August 2024 begann. Der 28-Jährige hat dies zugegeben, bestreitet jedoch die Schuld an den schwerwiegendsten Anklagepunkten. Während Marius auf die Entscheidung der Staatsanwaltschaft wartet, habe er Gelegenheit, sich frei im In- und Ausland zu bewegen, heißt es.

4. August: Mitte August wird gegen Marius Borg Høiby Anklage erhoben

Heute vor einem Jahr, am 4. August 2024, wurde Marius Borg Høiby erstmals festgenommen. Unter Alkohol- und Kokaineinfluss war er gegenüber seiner damaligen Freundin gewalttätig geworden. Zudem hatte er auch Gegenstände in ihrer Wohnung zerstört. In einer schriftlichen Stellungnahme berichtete Marius später von psychischen Problemen und davon, seit Längerem mit Drogenmissbrauch zu kämpfen. Seitdem wird gegen den Sohn von Prinzessin Mette-Marit (51) ermittelt. Und Marius wurde noch zwei weitere Male verhaftet, zuletzt am 18. November in der Nähe von Skaugum.

Nun soll möglicherweise Anklage gegen den 28-Jährigen erhoben werden. Nach Angaben von Staatsanwalt Sturla Henriksbø wird voraussichtlich Mitte August klar sein, ob im Vergewaltigungs- und Körperverletzungsfall Anklage erhoben wird, berichtet Se og Hør. „Es ist schwer vorherzusagen, aber es ist wahrscheinlich, dass der Fall hier Mitte August abgeschlossen sein wird“, so Henriksbø.

Ende Juni gab die Polizei bekannt, dass sie ihre Ermittlungen gegen Marius abgeschlossen habe und der Fall an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet werde. Henriksbø wird entscheiden, ob er Høiby anklagen wird und wenn ja, wegen welcher Straftat. Zu den umfangreichen Vorwürfen gehören Vergewaltigung und sexueller Missbrauch sowie häusliche Gewalt, Bedrohung und Sachbeschädigung.

Marius weigert sich, sich der Vergewaltigung schuldig zu bekennen. „Die Polizei hat eine sehr gründliche Untersuchung durchgeführt. Die meisten Fälle wurden eingestellt. Sie haben gegen eine Reihe von Opfern ermittelt, die nicht bekannt waren. Es gibt zwischen 15 und 20 Opfer”, sagte seine Verteidigerin Ellen Holager Andenæs gegenüber NTB, als die Anklage bekannt gegeben wurde.

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28. Mai: Polizei befragt neues mutmaßliches Opfer

Es wird einfach nicht ruhiger um ihn! Medienberichten zufolge soll es im Fall Marius Borg Høiby ein weiteres Opfer geben. Wie das norwegische Nachrichtenportal Se og Hør schreibt, habe der Sohn von Prinzessin Mette-Marit eine weitere Frau heimlich in kompromittierenden Situationen gefilmt.

Eine Person, die einmal zu Marius engerem Freundeskreis gehört habe, soll Bild verraten haben: „Marius und die Frau sind seit vielen Jahren befreundet. Sie begleitete ihn noch kürzlich während eines Trips. Als die Beamten ihr die Aufnahmen zeigten, fiel sie aus allen Wolken.”

Anfang April war ein geheimer Ordner entdeckt worden, der Hunderte von Fotos und Videos enthalten soll, die Marius und verschiedene Frauen zeigen.

26. Mai: Ingrid Alexandra von Norwegen geht drei Jahre ins Ausland

Weit weg vom Familien-Drama! Prinzessin Ingrid Alexandra (21) hat jetzt ihre Zukunftspläne verraten – und die führen sie ans andere Ende der Welt. Im August wird die Tochter von Mette-Marit und Haakon von Norwegen ihre Heimat Norwegen verlassen, um in Australien an einer Uni zu studieren. Das teilte der norwegische Königshof am Montag (26. Mai) auf seiner Internetseite mit.

„Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Ingrid Alexandra wird im August ein Bachelor-Studium der Sozialwissenschaften an der Universität von Sydney, Australien, beginnen”, heißt es in dem Statement auf kongehuset.no. Das Vollzeitstudium dauere drei Jahre und sei inhaltlich auf internationale Beziehungen und Volkswirtschaftslehre spezialisiert, verrät das Königshaus weiter. Die Prinzessin werde – wie ihre Kommilitonen – in einem Studentenwohnheim auf dem Universitätscampus wohnen.

Die Freude über diesen großen Meilenstein sei bei der Prinzessin riesig. Was angesichts der nervenaufreibenden Monate, die hinter den Mitgliedern der norwegischen Königsfamilie liegen, durchaus verständlich ist. Am anderen Ende der Welt wird es Ingrid Alexandra sicherlich leichter fallen, das Skandal-Jahr hinter sich zu lassen. Seit August 2024 halten die Enthüllungen rund um ihren Halbbruder Marius Borg Høiby die Familie auf Trab. Nachdem der 28-Jährige wegen eines Gewaltexzesses verhaftet wurde, kamen immer neue Anschuldigen und Vergewaltigungsvorwürfe zutage.

7. April: Marius Borg Høibys Opfer Linni Meister platzt der Kragen

Jetzt hat ein Opfer von Marius Borg Høiby sein Schweigen gebrochen. Linni Meister ließ bei Snapchat ihren Gefühlen freien Lauf. Das 39-jährige TV-Starlet soll 2018 von Marius sexuell missbraucht worden sein. Das sollen heimliche Bild- und Videoaufnahmen zeigen, die auf Marius’ Handy gefunden wurden.

Laut Se og Hør stoße es Linni übel auf, dass es Marius offenbar egal ist, wie es seinen Opfern gehe. Der Sohn von Prinzessin Mette-Marit feiere weiter Partys und genieße sein Leben, als wäre nichts gewesen. Nach Informationen der norwegischen Zeitung soll das Model nicht nur Marius, sondern auch dessen Verteidigerin Ellen Holager Andenæs scharf kritisiert haben: „Das Dümmste, was ich je gelesen habe! Er legt Wert auf Partys und zeigt das auf Bildern, die in den sozialen Medien in Hülle und Fülle kursieren! Es ist ihm völlig egal!”, habe Linni angeblich auf ihrem Social-Media-Account gewettert. Und weiter: „Er hätte sich im Zusammenhang mit dem, was ich bei der Vernehmung mit eigenen Augen sehen musste, befragen lassen können! Stattdessen beschließt er, rund um die Welt zu feiern. Also erspart mir weitere Lügen.”

1. April: Hunderte Fotos und Videos in geheimem Ordner entdeckt!

Bei den Ermittlungen gegen Mette-Marits Sohn Marius scheint kein Ende in Sicht. Die norwegische Zeitschrift Se og Hør berichtet, dass Ermittler auf einem beschlagnahmten Datenträger einen verschlüsselten Ordner entdeckt haben sollen, der Hunderte von Fotos und Videos von Marius und verschiedenen Frauen enthalten soll. Nun prüfen die Beamten, ob es sich dabei um strafrechtlich relevante Inhalte handelt. Die Untersuchungen konzentrieren sich darauf, ob unrechtmäßige Aufnahmen gemacht wurden, und ob Personen darauf ohne ihr Wissen oder Einverständnis bei sexuellen Handlungen zu sehen sind.

27. März Weitere Vergewaltigung wird untersucht

Ein weiteres vermeintliches Opfer von Marius Borg Høiby hat sich bei der Polizei gemeldet. Es wäre das fünfte Opfer. Besonders schlimm: Die Tat soll sich demnach im November 2024 ereignet haben, drei Monate nach der ersten Festnahme von Marius. Laut der norwegischen Zeitung Se og Hør soll der Übergriff in einem Osloer Hotel stattgefunden haben. Bei dem Opfer handelt es sich demnach um eine junge Frau Anfang 20, die erst im Februar Anzeige bei der Polizei erstattete. Seitdem habe sie mehrfach gegen Marius ausgesagt.

Der 28-Jährige soll sein Opfer sexuell genötigt haben. Bei den neuen Anschuldigungen soll es sich um eine „Vergewaltigung ohne Geschlechtsverkehr“ handeln. „Ich kann bestätigen, dass ich zum Anwalt einer Frau in den 20ern ernannt worden bin. Darüber hinaus habe ich keinen Kommentar zu dem Fall“, bestätigte Anwalt John Christian Elden gegenüber Dagbladet. Marius’ Verteidigerin Ellen Holager Andenæs erklärte der Zeitung: „Ich habe keine Kenntnis davon und kann mich daher nicht dazu äußern.”

Während die Ermittlungen zu Hause in Norwegen fortgesetzt werden, befindet sich Marius derweil weiterhin in Kopenhagen, wo er zuletzt mit neuer Frisur gesichtet wurde.

27. März: Gericht lehnt Marius Borg Høibys Berufungsantrag ab

Vor Kurzem sorgte Marius Borg Høiby für Aufsehen, als er versuchte, Kontakt zu einem seiner Opfer aufzunehmen. Der 28-Jährige legte Berufung gegen die Verlängerung des Kontaktverbotes ein. Dieser Antrag wurde nun von einem Richtertrio einstimmig abgelehnt. Das Kontaktverbot bleibt vorerst bis zum 2. Juni bestehen.

„Das Urteil entspricht den Wünschen des Opfers und sie ist erleichtert”, kommentierte Anwältin Mette Yvonne Larsen das Urteil gegenüber der schwedischen Zeitung Aftenposten. Marius’ Verteidigerin Ellen Holager Andenæs sagte gegenüber dem Sender TV2: „Für meinen Mandanten hat es keine praktische Bedeutung, aber es wäre schön gewesen, wenn er nicht von dem Stigma befallen wäre, das eine solche einstweilige Verfügung mit sich bringt und für das es unserer Meinung nach keine Grundlage gibt.”

26. März: Marius Borg Høiby taucht mit neuer Frisur in Kopenhagen auf

Inmitten der Ermittlungen gegen ihn gönnt sich Marius Borg Høiby offenbar eine Auszeit in Dänemark. Wie die norwegische Zeitung Se og Hør berichtet, wurde der Sohn von Prinzessin Mette-Marit in Kopenhagen gesichtet. Und er war beim Sightseeing kaum wiederzuerkennen: Seine sonst blonden Haare hat Marius dunkel gefärbt, wobei ein heller Ansatz deutlich zu erkennen war. Außerdem hat er sich einen leichten Schnauzer wachsen lassen. Das Gesicht versteckte der 28-Jährige, der mit einem Kumpel unterwegs war, hinter einer großen Sonnenbrille.

Die beiden Männer seien vom Flughafen in die Innenstadt gefahren und quartierten sich im Fünf-Sterne-Hotel „Manon Les Suites” ein. Laut der dänischen Nachrichten-Plattform bt.dk ging es mit dem Taxi anschließend direkt weiter ins Kopenhagener Nachtleben.

Seit Monaten wird der Partyprinz trotz der schweren Vorwürfe weiterhin in norwegischen Clubs gesehen und hat jetzt offenbar seine Aktivitäten ins Ausland verlagert. Möglicher Grund: In Oslo wird er nicht mehr überall willkommen geheißen. Berichten zufolge soll Marius in einem seiner Lieblingsrestaurants, dem „Michaels”, der Zutritt untersagt worden sein. Sein Ruf habe in der norwegischen Heimat bereits erheblichen Schaden genommen, heißt es. Das norwegische Magazin Se og Hør versuchte, mit dem Geschäftsführer des „Michaeles”, Michael Skiri, in Kontakt zu treten. Dieser habe aber höflich mit „Kein Kommentar“ jede Unterhaltung abgelehnt.

Die Reise nach Kopenhagen ist nicht die erste Auslandsreise, die Marius seit seiner Festnahme im August 2024 antritt. Bereits kurz danach reiste er Ende August nach Italien, während in Norwegen die Hochzeit seiner Tante Märtha Louise stattfand. Im November flog Marius mit Haakon nach London, der ihn dort angeblich in einer Reha-Klinik untergebracht hatte.

18. März: Wegen Falschaussage! Marius Borg erstattet Anzeige gegen eine Frau

Kurz nachdem die ersten Vorwürfe gegen ihn im Sommer 2024 laut wurden, sah sich Marius Borg mit einer weiteren Anschuldigung konfrontiert. Eine Frau beschuldigte den Sohn von Mette-Marit, im Jahr 2023 ihren Motorroller gestohlen zu haben. Dies konnte dem 28-Jährigen nicht nachgewiesen werden. Er habe damals lediglich angeboten, den Roller zu reparieren und das Gefährt dazu auf dem Gelände von Gut Skaugum abgestellt, heißt es. Die Polizei selbst soll schließlich der Klägerin vorgeschlagen haben, den Roller dort abzuholen. Das soll diese aber abgelehnt haben. Marius Borg Høiby soll deshalb nun Anzeige wegen Falschaussage erstattet haben. „Wir glauben, dass aufgrund der vorliegenden Informationen Grund zu der Schlussfolgerung besteht, dass die Frau eine falsche Anschuldigung gegen Høiby erhoben hat”, sagte Borgs Anwalt Petar Sekulic dem norwegischen TV-Sender TV 2 Norway. Laut Medien soll es sich bei der Frau um eine bekannte TV-Persönlichkeit handeln. Von der Osloer Polizei gab es keine öffentlichen Angaben zu dem Fall.

12. März: Mutmaßliches Opfer von Marius Borg Høiby, Linni Meister verrät, wie es ihr geht

Linni Meister wurde unwissentlich Opfer von Marius Borg Hoiby
Linni Meister wurde unwissentlich Opfer von Marius Borg Høiby
Instagram/picture alliance

Sie soll eines der mutmaßlichen Opfer von Marius Borg Høiby sein: Linni Meister. Erst durch die Polizei hat die Moderatorin, die mit Marius in einem freundschaftlichen Verhältnis stand, erfahren, was ihr 2018 im Keller des royalen Anwesens passiert sein soll. Ein paar Wochen ist es her, dass die 39-Jährige von den Beamten mit dem Videomaterial, das den Übergriff zeigen soll, konfrontiert wurde – wie kommt sie mit alldem zurecht?

„Es war eine ziemlich schwierige und harte Zeit. Ich denke, wir sollten hier und jetzt nicht zu sehr ins Detail gehen”, erklärt Linni Meister im Rahmen eines Events der norwegischen Zeitung Se og Hør. Nur so viel ergänzt sie: „Ich habe schon eine Menge in meinem Leben, um das ich mich kümmere, und mein Sohn wird immer an erster Stelle stehen. Ich fühle mich also stärker denn je, und ich habe die beste Unterstützung und die besten Menschen der Welt um mich herum.”

4. März: Norwegische Königsfamilie wird in Satiresendung verspottet

Das norwegische Königshaus steckt seit Monaten in einer schweren Krise. Seit die schockierenden Vorwürfe gegen Marius Borg Høiby publik geworden sind, leidet auch das Ansehen von Prinz Haakon, Prinzessin Mette-Marit und den anderen Mitgliedern der royalen Familie.

Wie stark das Image gelitten hat, wird nun einmal mehr deutlich. In der neuen norwegischen Satiresendung „Humoretaten” werden die Royals mit Hohn und Spott überschüttet. Dort wird auf dem Handy von Königin Sonja eine fiktive Chatgruppe namens „Familienchat (ohne Marius)„ gezeigt. „WARNUNG! Er versucht es erneut. Gebt ihm kein Geld. Er lügt”, heißt es in einer Textnachricht, die vermeintlich davor warnt, Marius finanziell zu unterstützen.

Kurz darauf geht laut der Satire eine Nachricht von Marius an seine Mutter Mette-Marit. „Heeeeeeeee, Mama!“ Habe vergessen, im Bus eine Fahrkarte zu kaufen und wurde angehalten. Kannst du mir 10.000 geben? Die Preise steigen einfach immer weiter, nicht wahr?” Mit dieser Nachricht wird offensichtlich angedeutet, dass Mette-Marit das Leben ihres ältesten Sohnes großzügig und blauäugig unterstützt hat.

In Norwegen ist nach Ausstrahlung der Sendung eine öffentliche Diskussion entbrannt. Viele finden die Witze angesichts der schweren Anschuldigungen gegen Marius nicht angemessen. „Humor und Satire sind traditionell dazu gedacht, weit und breit zu wirken. Und zwar laut. Natürlich ist die Königsfamilie davon nicht ausgenommen. Die Witze in ,Humoretaten’ sind also durchaus im Rahmen dessen, was wir tun sollten“, erklärte NRK-Unterhaltungschef Charlo Halvorsen laut Dagbladet.

Und auch Adelsexpertin Caroline Vagle findet die Witze auf Kosten der Königsfamilie in Ordnung. „Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass man die meisten Dinge tolerieren können sollte – und dass auch die norwegische Königsfamilie in der Lage sein muss, einiges auszuhalten”, sagte die Königshauskennerin Se og Hør. Letztlich sei es eine Geschmacksfrage des Einzelnen, ob man es lustig finde.

25. Februar: Marius Borg Høiby und Anwalt gehen getrennte Wege

Überraschende Neuigkeiten aus Norwegen! Marius Borg Høiby hat seinen Anwalt Øyvind Bratlien, der ihn seit August 2024 vertreten hatte, ersetzt. Das berichtet Aftenposten. „Ich kann das bestätigen“, sagte Ellen Holager Andenæs der Zeitung. Sie ist die neue Verteidigerin des Sohnes von Prinzessin Mette-Marit. Weiter wolle sie sich nicht zu dem Fall äußern. Øyvind Bratlien, der seit der ersten Festnahme von Marius im August 2024 sein Anwalt war, bestätigte die Trennung ebenfalls.

Øyvind Bratlien
Øyvind Bratlien hat Marius seit dessen erster Festnahme im August 2024 vertreten
Enex

Über seine neue Verteidigerin ließ Marius in einer Erklärung, die dem Sender TV 2 vorliegt, mitteilen: „Ich möchte Øyvind Bratlien und seinen Kollegen für die juristische Unterstützung danken, die ich in den letzten sechs Monaten erhalten habe. Sie haben mir in der schwierigsten Zeit meines Lebens zur Seite gestanden. Dafür werde ich immer dankbar sein.”

Seine neue Anwältin Andenæs sagte dem Sender, dass sie sich jetzt mit den Akten vertraut machen wird, die die Grundlage des Strafverfahrens gegen Marius bilden. Die Juristin verfügt über umfangreiche Erfahrungen im Polizeidienst und war unter anderem als Staatsanwältin, stellvertretende Richterin und Leiterin des norwegischen Polizei-Überwachungsdienstes tätig, heißt es.

25. Februar: So unterkühlt reagierte Kronprinz Haakon auf Vorwurf gegen Marius

Was wussten Prinz Haakon und Prinzessin Mette-Marit? Und warum haben sie nichts getan? Diese Fragen werden in Norwegen immer lauter. Denn es scheint so, dass Marius Borg Høiby jahrelang unbehelligt tun konnte, was er wollte, weil zahlreiche Menschen weggeschaut und geschwiegen haben. Dazu gehört wohl auch die norwegische Königsfamilie. Vor Kurzem enthüllte die Zeitung Aftenposten, dass Haakon und Mette-Marit seit mindestens vier Jahren Bescheid wussten. Die beiden sollen im Sommer 2020 Zeugen eines Streits zwischen Marius und Ex-Freundin Juliane Snekkestad geworden sein. Die beiden waren knapp fünf Jahre lang ein Paar, bis ihre Beziehung 2022 zerbrach.

Jetzt heißt es: Prinz Haakon soll damals nicht nur Bescheid gewusst haben, sondern sich auch eingemischt haben. Wie VG berichtet, unternahm Juliane im Januar 2023 mehrere Versuche, den Stiefvater ihres Ex-Freundes zu kontaktieren. Nachdem das Model keine Antwort von dem Kronprinzen erhalten hatte, schaltete sich deren Mutter ein und schrieb Haakon am 7. Januar 2023 eine SMS mit der Bitte um einen Anruf. Und das Gespräch habe schließlich tatsächlich stattgefunden. Am nächsten Abend schrieb Julianes offensichtlich enttäuschte Mutter demnach Haakon, sie habe mit ihrer Tochter über das Telefonat gesprochen. Juliane hoffe auf „Mitgefühl und Verständnis”.

Am nächsten Tag soll Haakon dann kühl geschrieben haben: „Danke, dass du mir alles erklärt hast. Ich habe gehört, was du zu sagen hast. [...] Ich werde mit Marius sprechen.” Und weiter: „Es wird wahrscheinlich einige Zeit dauern, bis wir richtig reagieren können, da ich bis Donnerstag auf Reisen bin. Ich werde mit Marius sprechen.“ Danach hörte sie nichts mehr von dem Kronprinzen. Juliane Snekkestads Anwalt Petter J. Grødem erklärte gegenüber VG, die Familie empfinde „die ausbleibende Reaktion als respektlos“.

20. Februar: Prinz Sverre Magnus kehrt Norwegen den Rücken

Marius Borg Høibys jüngerer Halbbruder Prinz Sverre Magnus verlässt ein Jahr nach seinem Abitur seine norwegische Heimat. „Prinz Sverre Magnus wird die nächsten sechs Monate auf Reisen verbringen”, verriet die Kommunikationschefin des norwegischen Hofes der norwegischen Boulevardzeitung Verdens Gang. Was genau der 19-Jährige plant, dazu schweigt der Palast.

Doch genau in diesem Zeitraum könnte auch der Prozess gegen seinen Halbbruder Marius Borg Høiby beginnen. Wollen Kronprinzessin Mette-Marit und Kronprinz Haakon ihren jüngsten Sohn also aus der Schusslinie nehmen, indem sie ihn ins Ausland schicken? Schließlich dürfte der Prozess gegen Marius auch für die Kronprinzenfamilie eine schwierige Zeit werden.

Auch Sverre Magnus ältere Schwester Ingrid absolviert zurzeit ihre militärische Ausbildung beim Pionierbataillon der Brigade Nord abgeschirmt von der Presse. Sie verlängerte ihren Dienst sogar freiwillig von zwölf auf 15 Monate. Danach will sie ein Studium im Ausland absolvieren.

11. Februar: Marius soll Frau im Keller des royalen Anwesens missbraucht haben

Neue Details aus dem Verfahren gegen Marius Borg Høiby sind schockierend. Das prachtvolle Anwesen von Prinz Haakon und Prinzessin Mette-Marit wird nun als Tatort untersucht. Denn dort soll Marius die Moderatorin Linni Meister missbraucht haben. Die Neuigkeit, dass auch die 39-Jährige zu den Opfern von Marius zählt, hatte in Norwegen zuletzt für große Schlagzeilen gesorgt. Der TV-Star sei ahnungslos auf der Polizeiwache in Oslo erschienen, weil er vorgeladen worden war, um über den langjährigen Freund Marius zu sprechen. Während des Gesprächs erfuhr Meister dann von dem angeblichen Überfall auf sie im Jahr 2018.

Jetzt berichtet Se og Hør, dass der Ort des Geschehens Schloss Skaugum gewesen sein soll. Genauer gesagt, das Kellerwohnzimmer des norwegischen Kronprinzen-Paares. Dort habe Marius am besagten Abend mit Freunden, darunter Linni, zunächst gefeiert und gespielt. Zu späterer Stunde habe dann der Missbrauch stattgefunden. An das, was passiert ist, könne sich die Moderatorin nicht erinnern.

Es sei sehr bemerkenswert, dass sich derartige Vorfälle in Skaugum ereignen konnten – im Zuhause der royalen Familie, berichtet Se og Hør weiter. Denn es gebe nicht viele Orte in Norwegen, wo man sich so sicher fühlen könne. Das Anwesen verfüge über ein hohes Maß an Security. Ständig seien Wachen anwesend, und auch die Mitglieder der königlichen Familie werden vom PST-Leibwächterdienst vor Ort betreut.

Drei Jahre nach der vermeintlichen Tat im Keller war Marius aus dem Anwesen seiner Eltern ausgezogen – allerdings nur ein paar hundert Meter weiter auf dem Grundstück. Dort besitzt er ein 164 Quadratmeter großes, freistehendes Haus mit drei Etagen.

10. Februar: Waren es noch mehr Frauen? Reporter packt über Marius aus

Im Fall Marius Borg Høiby tun sich weitere Abgründe auf. Der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit soll offenbar Fotos und Videos seiner Opfer wie Trophäen aufbewahrt haben, so berichtet Ulf André Andersen in Bild. „Er hat alles gesammelt, nichts gelöscht – das macht den Fall noch gravierender“, so der Chefredakteur der norwegischen Zeitung Se og Hørt, der sich mit einem Team seit Monaten intensiv mit dem Fall befasst. Laut Andersen soll es noch mehr Frauen geben, auf die die Ermittler im Material von Marius Borg Høiby gestoßen sind. Die Polizei müsse nun herausfinden, wer die Frauen auf den Videos und Fotos sind. Dem 28-Jährigen könne eine Massenanklage blühen.

4. Februar: Linni Meister erfährt von der Polizei von eigenem Missbrauch

Model und TV-Moderatorin Linni Meister soll schon seit Jahren mit Marius Borg Høiby befreundet sein. Als die 39-Jährige von der Polizei vorgeladen worden sei, habe sie gedacht, dass sie wegen der freundschaftlichen Verbindung zu dem Royal aussagen solle. Das berichtet Se og Hor. Doch dort habe sie dann erfahren, dass sie selbst ein mutmaßliches Opfer von Marius sein soll. Die Beamten hätten ihr dem Bericht zufolge ein Video gezeigt, dass den angeblichen Übergriff zeige. Zugetragen habe sich dieser bereits im Jahr 2018, heißt es.

Linni Meister selbst könne sich nicht daran erinnern. Sie soll das Treffen mit Marius als einen angenehmen Abend in Erinnerung gehabt haben. „Das überraschte sie. Sie war schockiert“, zitiert Dagbladet ihren Anwalt. Hoibys Verteidiger Oyvind Bratlien sagte der norwegischen Tageszeitung, dass ihm bezüglich der Vorwürfe keine Unterlagen vorliegen würden.

31. Januar: Endlich geklärt! Darum wird Mette-Marit im Fall Marius nicht verhört

Seit Mitte Dezember steht fest, dass Prinzessin Mette-Marit nicht im Fall ihres Sohnes Marius Borg Høiby verhört wird. Aber erst jetzt, sechs Wochen später, wird deutlich, warum die Behörden auf ein Gespräch mit ihr verzichten.

Nachdem Marius’ Ex-Partnerinnen, die ihm unter anderem Gewalt vorwerfen, bereits vernommen wurden, sollte auch seine Mutter ein offizielles Statement abgeben. Wie Petter J. Grødem, der Rechtsanwalt von Marius’ Ex-Freundin Juliane Snekkestad am 29. Oktober bestätigte, bat er die Polizei in einem Schreiben darum, die Kronprinzessin vernehmen zu dürfen. Er war überzeugt, dass Mette-Marits mögliche Aussage wichtig sei. Im Dezember erklärte er: „Wir haben festgestellt, dass sie Informationen hat, die wir in den Fall einbringen können.”

Am 16. Dezember berichten schließlich mehrere norwegische Medien von der Entscheidung der Staatsanwaltschaft, die Kronprinzessin nicht zum Verhör vorzuladen. Trotzdem hatte der Rechtsanwalt entschlossen, keine Berufung gegen diese Entscheidung einzulegen. Die Hintergründe dafür sind nicht bekannt.

Umso überraschender kommt es, dass die Staatsanwaltschaft offenbar zu dem Schluss gekommen ist, Mette-Marits Aussagen würden „nichts am konkreten Ausgang des Falles ändern.” Das zumindest ist in einem Dokument vermerkt, das auf den 13. Dezember datiert ist. Die Unterlagen liegen dem Dagbladet vor, das sie wiederum am 30. Januar 2025 öffentlich macht. Hintergrund dieser Annahme ist „einschlägiges schriftliches Beweismaterial”, das vom Opfer übergeben wurde. Dies würde „im Wesentlichen dasselbe Thema [betreffen] wie das, was eine mögliche Aussage der Mutter des Angeklagten erhellen wird”, heißt es. Kurzum: Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, „dass es nicht notwendig ist, die Mutter des Angeklagten zum jetzigen Zeitpunkt zu befragen.”

23. Januar: Marius Borg Høiby mit unbekannter Frau gesichtet

Mitte Januar kehrte Marius Borg Høiby überraschend aus London in seine Heimat zurück – pünktlich zu seinem 28. Geburtstag. Jetzt kommt heraus, der 28-Jährige war nicht alleine. Laut der norwegischen Zeitschrift Se og Hør wurde der Sohn von Prinzessin Mette-Marit am Flughafen Oslo-Gardermoen mit einer unbekannten jungen Frau an seiner Seite gesichtet. Augenzeugen zufolge könnte es sich bei ihr um Marius’ Partnerin handeln.

Wie Se og Hør weiter berichtet, habe die Dame auch einige Zeit in der englischen Metropole verbracht. Nach den Informationen der Zeitung sollen Marius und die Frau schon Kontakt gehabt haben, bevor er ins Ausland gegangen ist. Ob Marius und sein Anhang nun dauerhaft nach Norwegen zurückgekehrt sind, oder es sich nur um eine kurze Auszeit anlässlich des Geburtstags handelt, bleibt bisher offen.

Unklar sei auch, ob Marius jemals die Entziehungskur angefangen habe, so Se og Hør. Wegen langjähriger Alkohol- und Drogenprobleme soll er sich angeblich seit Ende November 2024 in einer Londoner Klink behandeln lassen. Der Aufenthalt in England wurde von Marius’ Anwalt als entscheidender Schritt auf dem Weg zu seiner Rehabilitation beschrieben. Se og Hør habe sich bei Øyvind Bratlien erkundigt, ob sein Mandant in London eine Rehabilitationsmaßnahme durchlaufen hat und ob diese nun abgeschlossen ist, habe aber keine Antwort erhalten.

19. Januar: Neue Enthüllungen im Skandal um Marius Borg Høiby

Jetzt gerät auch die norwegische Königsfamilie immer mehr ins Visier der Schlagzeilen rund um Marius Borg Høiby. Denn nun behauptet seine Ex-Freundin Juliane Snekkestad, dass sein direktes Umfeld von seinen Ausrastern gewusst habe und selbst Zeuge davon geworden ist. Die Familie habe jedoch nichts unternommen.

Die Zeitung Aftenposten berichtet von einem Vorfall, er sich im August 2020 auf der königlichen Jacht Norge ereignet haben soll. Damals waren Marius und Juliane ein Paar, lebten sogar zusammen. An Bord des Schiffes urlaubten sie in dem Sommer mit König Harald und Königin Sonja, Prinz Haakon und Prinzessin Mette-Marit sowie Prinzessin Märtha Louise und deren drei Töchtern.

Nach Informationen der Zeitung kam es im Laufe Trips zu einem Streit zwischen Juliane und Marius. Laut ihrem Anwalt soll sich der Vorfall in ihrer Kabine abgespielt haben. Marius sei demnach aggressiv, aber nicht körperlich gewalttätig geworden. Dennoch habe seine eigene Mutter eingreifen müssen, um ihn zu beruhigen. Haakon und auch der Rest der norwegischen Königsfamilie habe den Vorfall zwar miterlebt, sich aber nicht einmischen wollen.

Haben die Royals die Aggressions-Probleme von Marius also lange Zeit nicht wahrhaben wollen? Julianes Mutter behauptet nun, dass sie sich damals an den Kronprinzen gewandt habe. Sie hätte ihm per Textnachricht angeboten, ihm Fotos und anderes Material zu schicken, damit er sehen könne, wie aggressiv Marius sei. Ohne Erfolg.

Die norwegische Königsfamilie wollte sich laut Aftenposten bisher nicht zu den neuen Anschuldigungen äußern.

13. Januar: Marius Borg Høiby wurde wieder in Norwegen gesichtet

Am 13. Januar wird Marius Borg Høiby 28 Jahre alt. Doch ob dem Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit von Norwegen (51) der Sinn nach einer großen Party steht, ist fraglich. Viel zu feiern gibt es gerade wohl eher nicht. Seit Monaten sorgt Marius für eine Negativ-Schlagzeile nach der anderen und belastet mit seinem Verhalten auch seine Familie schwer. Vielleicht nutzt er seinen Geburtstag nun für einen Neuanfang?

Schon in den vergangenen Wochen hatte er angefangen, sein Leben umzukrempeln und an sich zu arbeiten. Wegen langjähriger Alkohol- und Drogenproblemen ließ Marius sich seit Ende November in einer Londoner Klink behandeln. Wie die norwegische Zeitung Se og Hør berichtet, ist der 28-Jährige am Sonntagabend (12. Januar) aber wieder zurück in Oslo gelandet – pünktlich zu seinem 28. Geburtstag. Marius wurde am Flughafen Gardermoen gesichtet. Mehrere Passagiere sollen den Sohn der Kronprinzessin demnach erkannt haben, obwohl er angeblich als letzter Passagier das Flugzeug verlassen hat.

Vor seinem Aufenthalt in London hatte Marius extra sein Aussehen verändert, um nicht aufzufallen. Er trug einen Schnäuzer und dunkel gefärbte Haare. Bei seiner Rückkehr zeigte er sich nun wieder mit seinem gewohnten Look ohne Bart und mit blonden Haaren, wie auf den Bildern zu sehen ist, die Se og Hør vorliegen. Der Grund für Marius’ Rückkehr sei nicht bekannt und es sei auch nicht klar, wie lange er in seiner Heimat bleiben werde.

7. Januar: Victoria von Schweden stand Mette-Marit zur Seite

Seit August 2024 hat sich das Leben von Prinzessin Mette-Marit um 180 Grad gewandelt. Denn der Skandal rund um ihren Sohn Marius Borg Høiby ist wohl der größte, den das norwegische Königshaus je erlebt hat. Zum Glück konnte sich die 51-Jährige in dieser schwierigen Zeit auf Ehemann, Prinz Haakon (51), verlassen. Und nicht nur das. Wie jetzt herauskommt, bekam Mette-Marit auch Unterstützung von einer langjährigen guten Freundin. Dabei handelt es sich um Prinzessin Victoria von Schweden (47).

Wie der schwedische Royal-Experte Johan T. Lindwall in seinem neuen Buch „Victoria och Daniel - I nöd och lust” [z. Dt.: Victoria und Daniel – In guten wie in schlechten Zeiten] schildert, soll die schwedische Thronfolgerin sofort Kontakt zu Mette-Marit aufgenommen haben, als sie die Skandal-Nachricht erhielt. Das norwegische Magazin Se og Hør, dem das Buch vorliegt, schreibt, dass die 47-jährige ihrer Freundin unverzüglich zur Seite stand und sie anrief.

Victoria soll von dem Vorfall aus den Medien erfahren haben. Wie der Royal-Autor weiter berichtet, hätte Mette-Marit ihre Freundin gerne selbst informiert, doch die Meldungen gerieten zu schnell in Umlauf.

6. Januar: Krimineller rief wegen Marius bei Mette-Marit an

Wie bereits in den vergangenen Wochen immer wieder berichtet wurde, hat Marius Borg Høiby offenbar einen engen Draht zur kriminellen Unterwelt Oslos. Nun stellt sich laut norwegischen Medien die Frage, wie gut auch Prinzessin Mette-Marit die vermeintlichen Freunde ihres Sohnes kennt.

Denn angeblich habe die Ehefrau von Kronprinz Haakon (51) einen Anruf auf ihrer Privatnummer bekommen. Der Grund: Im September 2024 machte Marius einen Jagdausflug mit drei Freunden. Währenddessen erfuhr die Polizei, dass der 27-Jährige mehrere Male gegen eine einstweilige Verfügung verstoßen hatte und Kontakt zu einer Ex-Freundin hatte. Daraufhin durchsuchte die Polizei die Jagdhütte und nahm Marius erneut fest. Daraufhin soll Mette-Marit von einem der Jagd-Kumpel – einem vorbestraften Kriminellen – auf ihrem privaten Telefon angerufen worden sein, wie Se og Hør berichtet. Insider sollen der Zeitschrift demnach diesen Anruf bestätigt haben. Mette-Marit soll schließlich bei der Polizei angerufen haben, um die Umstände der Festnahme zu erfragen.

Der Königspalast habe sich dazu nicht äußern wollen und auch die Polizei bestätige nichts, heißt es.

25. Dezember: Prinzessin Mette-Marit äußert sich zum Skandal ihres Sohns Marius Borg Høiby

Die Ermittlungen gegen ihren ältesten Sohn Marius Borg Høiby haben die norwegische Kronprinzessin Mette-Marit und die königliche Familie belastet. „Es war hart. Anders kann man das nicht nennen”, verrät die 51-Jährige jetzt erstmals im Interview des Senders NRK. „Wenn ich dieses Jahr mit einem Wort beschreiben müsste, dann wäre es wohl ‚fordernd‘”, sagt Mette-Marit. „Für uns war es ein forderndes Jahr und ein fordernder Herbst. Das lässt sich nicht leugnen.”

Mette-Marit und Haakon wollten sich nicht genauer zu Details äußern. Høiby, der keinen Prinzentitel trägt und kein offizielles Mitglied des norwegischen Königshauses ist, habe ein Recht auf Privatsphäre. „Um ehrlich zu sein, glaube ich nicht, dass es richtig gewesen wäre, in diesem Fall so offen zu sein, wie es einige gerne hätten, weil es so viele Überlegungen zu berücksichtigen gibt”, erklärt Prinz Haakon. „Aber was wir sagen können, ist, dass er seit langer Zeit Hilfe erhält, professionelle Hilfe vom Gesundheitssystem”, klärt seine Mutter auf. „Ich glaube nicht, dass wir ohne diese Hilfe gemeinsam als Familie eine solche Situation meistern und gleichzeitig unseren Verpflichtungen gegenüber dem norwegischen Volk nachkommen könnten.”

20. Dezember: Marius Borg Høiby soll mutmaßlicher Ex gedroht haben

Jetzt kommen womöglich neue Details zum verhängnisvollen 4. August ans Licht. Marius Borg Høiby soll in der Nacht eine namentlich nicht genannte Frau attackiert und deren Wohnung verwüstet haben. Bei dem mutmaßlichen Opfer soll es sich um seine damalige Freundin handeln. Der norwegischen Illustrierten Se og Hør liegt jetzt angeblich eine sehr brisante Tonaufnahme vor, die in besagter Nacht von Nachbarn aufgenommen worden sein soll.

Darin zu hören: mehrere abfällige und bedrohliche Bemerkungen, die der 27-Jährige der Frau gegenüber gemacht haben soll. Die Zeitschrift schreibt, es sei leicht, Marius’ Stimme zu identifizieren, da man sie mit weiteren Drohanrufen und Aufzeichnungen, die mit verdeckten Ermittlern entstanden seien, vergleichen könne.

Besagte Tonaufnahme samt Drohungen und Beleidigungen sei nur wenige Minuten, bevor Marius das Messer in die Schlafzimmerwand gerammt und sein mutmaßliches Opfer körperlich angegriffen haben soll, aufgenommen worden. „Du hast alles verloren” und „Ich werde dein Leben ruinieren”, soll der Sohn von Mette-Marit gedroht haben. Mit immer lauter werdenden Stimme soll er außerdem gebrüllt haben: „Es brodelt in mir. Ich will, dass du stirbst.”

17. Dezember: Keine Aussage von Kronprinzessin Mette-Marit

LILLESTROM, NORWAY - AUGUST 31: Crown Princess Mette-Marit visits Lillestrøm Library on August 31, 2022 in Lillestrom, Norway. (Photo by Per Ole Hagen/Getty Images)
Kronprinzessin Mette-Marit muss im Verfahren gegen ihren Sohn Marius Borg Høiby aussagen
Per Ole Hagen, Getty Images

Die norwegische Polizei wird die Kronprinzessin Mette-Marit (51) nicht als Zeugin im Verfahren gegen ihren Sohn Marius Borg Høiby (27) vernehmen. Das bestätigte der Staatsanwalt Andreas Kruszewski gegenüber dem norwegischen Sender TV2. „Nach Auffassung der Staatsanwaltschaft besteht auf Grundlage der bisherigen Ermittlungen derzeit kein Bedarf”, erklärte Kruszewski. Auch die Tageszeitung „Aftonposten” berichtet über diesen Beschluss.

Die Entscheidung kommt für viele Beobachter durchaus überraschend. Mette-Marit soll übereinstimmenden Medienberichten zufolge ihren Sohn möglicherweise angeblich sogar vor seiner ersten Verhaftung gewarnt und darüber hinaus den Gerüchten zufolge auch in seiner Wohnung aufgeräumt haben. Zudem habe sie laut norwegischen Medien womöglich bereits seit längerem von seinem problematischen Verhalten gewusst. Das norwegische Königshaus hat bislang nicht auf Anfragen zu der aktuellen Entscheidung reagiert.

14. Dezember: Marius Borg Høiby soll Nachrichten aus dem Entzug geschickt haben

Er befindet sich zurzeit in Behandlung und trotzdem gibt es wieder Ärger: Die Polizei ermittelt wegen eines neuen Verstoßes gegen Marius Borg Høiby. Wie ein Polizeisprecher mehreren norwegischen Medien mitteilte, gehe es um einen mutmaßlichen Verstoß gegen ein Kontaktverbot. Die Anwältin von Marius’ Ex-Freundin bestätigte der Agentur NTB zufolge, ihre Klientin sei in der Sache vernommen und Beweise seien sichergestellt worden. Marius’ Anwalt Øyvind Bratlien sagte laut NTB, sein Klient meine nicht, gegen ein Kontaktverbot verstoßen zu haben.

Aktuell befindet sich Marius in einer Londoner Klinik, um dort einen Drogenentzug zu machen. Laut Se og Hør soll er vor wenigen Tagen aus der Einrichtung heraus eines seiner mutmaßlichen Opfer über die verschlüsselte Messenger-App Signal kontaktiert haben. Wegen der unerlaubten Kontaktaufnahme könnten Marius nun neue rechtliche Konsequenzen drohen.

Gegen den ältesten Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit (51) sind seit diesem Sommer immer neue Vorwürfe laut geworden. Nach ersten Berichten über mutmaßliche Körperverletzung und Sachbeschädigung hatte der 27-Jährige im August eingeräumt, unter Alkohol- und Kokaineinfluss gegenüber seiner damaligen Freundin gewalttätig geworden zu sein und Dinge in ihrer Wohnung zerstört zu haben.

Zuletzt waren neue Vorwürfe zu mehreren mutmaßlichen Sexualdelikten bekanntgeworden, die Marius abstreitet. Im Zuge der neuen Anschuldigungen war er eine Woche in Untersuchungshaft gekommen, am 27. November aber wieder auf freien Fuß gesetzt worden.

12. Dezember: Marius Borg Høibys Opfer will keine einstweilige Verfügung mehr

Gegen Marius Borg Høiby wird aktuell unter anderem wegen Vergewaltigung in mehreren Fällen ermittelt. Auch deshalb wurde eine einstweilige Verfügung gegen den Sohn von Prinzessin Mette-Marit erlassen. In einem Fall soll diese nun aber zurückgezogen werden, denn das vermeintliche Opfer habe den Vorfall gar nicht als Vergewaltigung wahrgenommen, heißt es.

„Die Polizei definiert dies als eine Vergewaltigung ohne Geschlechtsverkehr. Sie ist nicht der Meinung, dass sie von Marius Borg Høiby vergewaltigt wurde”, erklärte die Anwältin der Frau gegenüber der norwegischen Zeitung VG. Stellvertretend für ihre Mandantin hat sie das Gericht jetzt gebeten, die Verfügung zu überdenken: „Sie wurde im öffentlichen Interesse und nicht auf ihren Wunsch verhängt. Sie möchte, dass das Verbot aufgehoben wird.”

Ende November wurde Marius festgenommen und musste eine Woche in Untersuchungshaft verbringen. Die Vergewaltigungs-Vorwürfe bestreitet er vehement.

9. Dezember: Anwalt bezieht Stellung – Mette-Marits Sohn führt Entzug fort

Direkt nach seiner einwöchigen Untersuchungshaft hat sich Marius Borg Høiby in eine Entzugsklinik begeben. Und dort ist er entgegen aller Schlagzeilen noch immer, wie sein Anwalt Øyvind Bratlien mitteilt. „Høiby ist direkt nach seiner Entlassung aus der Haft in eine Rehabilitationsmaßnahme gegangen. Er ist immer noch in Behandlung. Er ist entschlossen, sie fortzusetzen, auch wenn sie anstrengend ist”, erklärt der Verteidiger der norwegischen Zeitung Dagbladet.

Die norwegische Illustrierte Se og Hør, die zuerst über Marius’ angeblichen Entzugsabbruch berichtete, beteuert jedoch trotz Anwaltsdementi, dass ihre Informationen korrekt seien und der 27-Jährige die Klinik verlassen habe.

8. Dezember: Ist Marius aus der Entzugsklinik verschwunden?

Der Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit soll die Entzugsklinik in London nach nur einer Woche wieder verlassen haben. Der norwegischen Illustrierten Se og Hør liegen Unterlagen vor, die zeigen, dass er offenbar aus der Klinik verschwunden ist und am Wochenende mit alten Freunden in Norwegen Kontakt aufgenommen hat – darunter auch eine Frau, bei der die Polizei ein Besuchsverbot erlassen hat.

6. Dezember: Anreise in Rehabilitationsklinik

Nach Angaben des norwegischen Blattes Dagbladet befindet sich der älteste Sohn von Kronprinzessin Matte-Marit aktuell im Entzug, um mit der Behandlung seiner Drogenprobleme zu beginnen, mit denen er seit langem zu kämpfen hat. Weder Verteidiger Øyvind Bratlien noch Polizeianwalt Andreas Kruszewski möchten sich zu diesen Informationen äußern. Dagbladet hat ebenfalls den Palast gefragt, ob Høiby mit einer Drogenbehandlung begonnen hat, aber die Anfrage wurde noch nicht beantwortet.

Bereits vor seinem Haftantritt am 19. November wollte er nach England reisen, um sich dort seinen Drogenproblemen zu stellen und eine Behandlung anzufangen. Ob der Entzug nun erneut in Großbritannien stattfindet, weiß das norwegische Blatt nicht. Vergangene Woche Mittwoch wurde Marius Borg Høiby jedenfalls aus dem Gefängnis entlassen und soll sich dann in eine Rehabilitationsklinik begeben haben.

3. Dezember: Was am Osterwochende wirklich passierte

Nun kommen neue Details zur Nacht und den Morgen der mutmaßlichen Vergewaltigung ans Licht. Die norwegische Zeitung Se og Hør berichtet, dass Marius Borg Høiby und seine damalige Freundin am Palmsamstag, 23. März, ein schönes Abendessen mit ihrer Familie gehabt hätten. Es sei gegessen und getrunken worden, die Stimmung soll gut gewesen sein. Nach dem Abendessen seien Marius und seine Freundin mit dem Taxi nach Hause nach Skaugum gefahren, wo sie damals zusammen lebten. Doch irgendwann habe Marius beschlossen, dass er nicht nach Hause wolle. Er habe feiern wollen. Seine Freundin habe ihn deshalb in der Innenstadt absetzen lassen.

Sie selbst sei mit dem Taxi nach Hause gefahren, also zu dem Haus, das Marius auf dem Grundstück des Kronprinzenpaares verwaltet. Erst am nächsten Morgen sei Marius nach Skaugum zurückgekehrt. Seine Freundin sei in der Zwischenzeit bei einer etwa 20-jährigen Frau zu Hause gewesen. Laut TV 2 soll die Vergewaltigung dort am Palmsonntag um 08.10 Uhr morgens stattgefunden haben. Warum weiß man die Uhrzeit so genau? Die Polizei habe mehrere Videos des Vorfalls auf dem Mobiltelefon von Marius gefunden. Am Montagabend, dem 18. November, trat die Polizei dann in Aktion und nahm Marius Borg Høiby wegen dieses Vorfalls fest.

26. November: Chatverlauf veröffentlicht! Marius Borg Høiby macht sich über Vorwürfe gegen ihn lustig

Der Skandal um Marius Borg Høiby weitet sich von Tag zu Tag aus. Nachdem ein Snapchat-Video aufgetaucht ist, das sein frauenverachtendes Verhalten zeigen soll, veröffentlichte die norwegische Zeitung Se og Hør jetzt einen privaten Nachrichten-Verlauf. Die Unterhaltung habe in einem Netzwerk mit Osloer Unterwelt-Kriminellen stattgefunden, dem auch Marius angehöre, heißt es. In den Chats werden demnach die Vorwürfe, die gegen den 27-Jährigen im Raum stehen, ins Lächerliche gezogen.

„Das Einzige, was ich für einen Porno halte, ist, dass er (XY, Name gelöscht) in der Nacht des Tages, an dem er zur Reha gehen sollte, in sein Auto stieg und ohne Führerschein losfuhr“, kommentiert eines der Netzwerkmitglieder. Damit scheint die Person Andeutungen zur zweiten Festnahme von Marius zu machen, die stattgefunden hat, als er mit dem Auto unterwegs war.

Eine andere Person wünscht sich etwas mehr Leben in der Gruppe und schreibt, dass „XY (Name gelöscht) sein Messer zurückhaben wollte“, womit er sich wahrscheinlich auf das Messer bezieht, das Marius im August in der Wohnung seiner Ex-Freundin in die Wand gerammt hat. Der 27-Jährige wurde daraufhin wegen Körperverletzung festgenommen. Marius antwortet auf die Nachricht wie folgt: „Sei vorsichtig, ich bin kein Frauenschläger. Ich habe nie geheiratet. Immerhin“, heißt es in dem geheimen Chat-Austausch.

In den Chatnachrichten des Netzwerks wurde auch über den Drogenkonsum gescherzt. „Jetzt wurde ein Vermögen pulverisiert“, lautet eine Schlagzeile über einen Fall, bei dem es um das Vermögen von Marius geht. „Das Wortspiel hier hat mir gefallen“, schrieb Mette-Marits Sohn.

25. November: Marius Borg Høiby sorgt mit neuem Schock-Video für Aufsehen

Es ist eine Szene, die einfach sprachlos macht. Der norwegischen Zeitung Se og Hør liegt ein Video vor, das aus einer privaten Snapchat-Gruppe stammen soll. Rund 50 Leute sollen dieser angehören. In dem Video, das RTL.de aus rechtlichen Gründen nicht zeigt, wird Marius gefragt: „Wie hast du dich von deiner letzten Freundin getrennt?” Seine Antwort: Der 27-Jährige lehnt sich auf dem Stuhl, auf dem er sitzt, leicht nach vorne, grinst und macht eine Schlagbewegung in Richtung Kamera. Die Aufnahme soll gerade einmal ein paar Wochen alt sein.

Mette-Yvonne Larsen vertritt Marius’ damalige Freundin, die am 4. August von ihm in ihrer Wohnung angegriffen worden sein soll, und erklärt der Zeitung Dagbladet: „Das Video spricht für sich selbst.“ John Christian Elden, der Anwalt von Marius Ex Nora Haukland sagt: „Er hat sich dazu entschlossen, nichts zu gestehen. Nun müssen die Ermittlungen die ganze Wahrheit ans Licht bringen.“

22. November: Ex Nora ist „ein emotionales Chaos”

Marius Borg Høibys Ex-Freundin Nora Haukland (27) schüttet in ihrem Podcast „Nora svarer” laut Se og Hør ihr Herz aus, spricht über den immensen Druck und Schmerz, den sie in den vergangenen Wochen erlebt hat. Sie habe alles durchgemacht, „bis hin zum Weinen und einer Menge Angstzustände. Ich bin wirklich hin- und hergerissen. Und Gott sei Dank habe ich einen geduldigen Freund, der sich mit mir hinsetzt und mir einfach zuhört. Heute war ich einfach ein verdammtes emotionales Chaos”, so die Influencerin.

Die 27-Jährige behauptet, sie habe lange Zeit geglaubt, sie sei die Einzige, die Opfer von Marius Taten geworden sei. Er ist auch wegen häuslicher Gewalt gegen sie angeklagt. Die beiden waren von 2022 bis 2023 zusammen. Er bestreitet eine strafrechtliche Schuld.

21. November: Jetzt ist von einem dritten Vergewaltigungs-Fall die Rede

Der Polizeibezirk Oslo hat Marius Borg Høiby wegen zweier Vergewaltigungen angeklagt. Nun wird in einem anderen Polizeibezirk ein dritter Fall untersucht, wie die norwegische Zeitschrift Se og Hør enthüllt hat. Der Grund, warum es bisher nicht in die laufenden Ermittlungen gegen Marius in Oslo einbezogen wurde, ist, dass die Vergewaltigung in Tønsberg stattgefunden haben soll. Der Fall gehört somit formal zum Polizeibezirk Südost.

Laut der Zeitschrift wird Marius Borg Høibys Ex-Freundin Juliane Snekkestad (29) in diesem dritten Vergewaltigungsfall, den die Polizei untersucht, vernommen. „Ich kann bestätigen, dass sie heute als Zeugin in einem Verfahren gegen Marius Borg Høiby vernommen wurde. Darüber hinaus habe ich keinen Kommentar”, sagte Snekkestads Beistandsanwalt Petter Grødem gegenüber Se og Hør.

21. November: Marius Borg Høiby verzichtet auf Berufung

Ein norwegisches Gericht hat entschieden, dass der älteste Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit für zunächst eine Woche in Untersuchungshaft muss. Marius Borg Høiby (27) bestreitet die neuen Anschuldigungen, legt aber keine Berufung gegen die U-Haft ein. Die Entscheidung des Gerichts werde nicht angefochten, teilte Høibys Verteidiger Øyvind Bratlien der Nachrichtenagentur NTB und weiteren norwegischen Medien mit. Angesichts der kurzen Zeit der U-Haft habe eine Berufung wenig Sinn, erläuterte Bratlien.

Damit bleibt es dabei, dass der älteste Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit und Stiefsohn von Thronfolger Kronprinz Haakon (beide 51) eine Woche lang in Untersuchungshaft bleibt. Für ihn gilt dabei ein Brief- und Besuchsverbot, wie die zuständige Osloer Amtsrichterin Anne-Lene Åvangen Hødnebø am Vorabend bekanntgegeben hatte. Die Polizei hatte zwei Wochen Untersuchungshaft beantragt.

20. November: Marius Borg Høiby kurz vor Entzug festgenommen

Es kommen immer mehr Details zu den Hintergründen von Marius Borg Høibys Festnahme ans Licht. Der 27-Jährige soll laut norwegischen Medien schon auf gepackten Koffern gesessen haben, als die Handschellen klickten. Wie dagbladet berichtet, wollte der Sohn von Prinzessin Mette-Marit am 19. November nach London reisen, um dort in einer Entzugsklinik mit der Behandlung zu beginnen. Doch dazu kam es nicht. 24 Stunden vorher wurde er von der norwegischen Polizei festgenommen, als er am 18. November abends im Auto unterwegs war.

London sei bekannt für Promi-Entzugskliniken, heißt es weiter. Bisher ist allerdings nicht durchgesickert, in welcher Einrichtung Marius’ Aufenthalt geplant war. Anfang November war Prinz Haakon mit seinem Stiefsohn bereits nach London gereist – offenbar, um die Details der Behandlung zu besprechen. Mette-Marit kam wenig später nach. Marius’ Anwalt Øivind Bratlien erklärte schon vor einiger Zeit, sein Mandant werde sich Hilfe holen.

20. November: Anklage wegen zweiter Vergewaltigung?

Die Luft für Marius Borg Høiby wird immer dünner. Nur einen Tag, nachdem er wegen Vergewaltigung festgenommen wurde, nun der nächste Schock: Er soll noch eine weitere Frau vergewaltigt haben. Das berichtet Se og Hør und beruft sich auf mehrere unabhängige Quellen.

Die Polizei glaubt, dass der 27-Jährige eine Frau in den 20ern in ihrer eigenen Wohnung in Oslo vergewaltigt hat, am frühen Morgen des Palmsonntags im März dieses Jahres. Eine weitere Anklage soll bevorstehen. Marius bekennt sich nicht schuldig im Sinne der erweiterten Anklage. „Er kooperiert gut mit der Polizei und wird sich erklären“, sagte sein Verteidiger Øyvind Bratlien am Dienstag gegenüber VG.

19. November: Das sagt Kronprinz Haakon zur erneuten Festnahme von Marius

„Das sind schwere Anschuldigungen, mit denen Marius Borg Høiby jetzt konfrontiert ist. Heute sind wir natürlich in Gedanken bei allen Betroffenen”, erklärt Haakon dem norwegischen Rundfunk NRK einen Tag nach der Festnahme seines Stiefsohnes. Der Kronprinz hält sich derzeit als Botschafter des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (UNDP) in Jamaika auf: „Ich würde heute gerne mit Mette zu Hause sein. Ich vermisse sie sehr.”

Weiter gibt der norwegische Thronfolger preis, dass die royale Familie über die jüngste Verhaftung nicht vorab informiert worden sei. Haakon betont zudem, dass der Polizei und der Justiz nun Raum gegeben werden müsse, um ihre Arbeit zu erledigen. „Ich bin zuversichtlich, dass sie dies auf eine gute Art und Weise tun werden.”

19. November: Marius Borg Høiby wieder in Haft – dieses Mal wegen Vergewaltigung

Der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit ist erneut angeklagt worden – dieses Mal wegen Vergewaltigung, wie Se og Hør berichtet. Laut einer Pressemitteilung des Polizeibezirks Oslo hat die Polizei jetzt bestätigt, dass Marius Borg Høiby wieder in Haft ist. Konkret heißt es: „Die Polizei hat die Anklage gegen Marius Borg Høiby erweitert. Die Anklage wurde um eine Straftat nach Paragraf 291 Buchstabe b des Strafgesetzbuches erweitert, bei der es um Geschlechtsverkehr mit einer Person geht, die bewusstlos ist oder sich aus anderen Gründen nicht wehren kann”, schreibt die Polizei in einer Presseerklärung.

Die Polizei erstattete Anzeige auf der Grundlage von Informationen, die sich im Laufe der laufenden Ermittlungen ergeben haben. Das Opfer sei nicht in der Lage gewesen, sich gegen den Akt zu wehren, heißt es weiter. Eine offizielle Stellungnahme von Marius Borg Høiby zu den neuen Vorwürfen gab es bisher nicht.

18. November: Marius Borg Høiby hat sein Vermögen angeblich in Rekordzeit durchgebracht

Neue Sorgen für Prinzessin Mette-Marit und ihren Mann Prinz Haakon von Norwegen! Die beiden wollten offenbar das, was alle Eltern für ihre Kinder wollen: ein sorgenfreies, gesundes, glückliches Leben. Dafür haben sie Marius Borg Høiby laut norwegischen Medien ein Leben in Saus und Braus geboten. Doch der 27-Jährige wusste das wohl nicht zu schätzen. Denn statt zu studieren oder arbeiten zu gehen, feierte Marius das ganze Geld weg.

Demnach hatte Haakons Stiefsohn vor zwei Jahren noch rund 2,1 Millionen norwegische Kronen (rund 179.800 Euro) auf der hohen Kante. Das Geld stammte vermutlich auch aus seinem Anteil am Verkauf einer Wohnung in Oslo. Mittlerweile soll sich der Betrag auf rund 4.400 Euro reduziert haben, heißt es weiter. Die Zahlen stammen aus den Steuerlisten, die in Norwegen öffentlich sind. Auf Anfrage kann jeder einsehen, wie viel Vermögen und welche Einnahmen versteuert wurden.

Doch was ist mit dem ganzen Geld passiert? Das norwegische Königshaus wollte sich auf Nachfrage der Zeitung dazu nicht äußern.
Marius gilt als Partykönig, als Lebemann, der schnelle Autos, Champagner und teure Uhren liebt. Und außerdem Drogen konsumiert. Wie gut, dass der 27-Jährige nicht mal Miete zahlen muss. Denn Marius lebt bekanntermaßen bereits seit einigen Jahren in einem der Anwesen von Schloss Skaugum, wo auch Haakon und Mette-Marit residieren.

15. November: Hat Marius Borg Høiby seine Ex betrogen?

Von Oktober 2022 bis Juli 2023 war die norwegische Influencerin Nora Haukland mit Marius Borg Høiby zusammen. Nach der Trennung erhielt sie Morddrohungen, wie sie nun im Podcast „Uproblematisk“ (unproblematisch) verrät: „Die meiste Aufmerksamkeit, die ich bekomme, ist negativ und wirklich nicht schön. Ich bekomme viel Mist an den Kopf geworfen. Ich bin diejenige, die hier sitzt und Angst davor hat darüber zu sprechen, obwohl ich diejenige bin, die das alles durchgemacht hat.“

Lese-Tipp: Marius Borg Høibys’ Ex Nora Haukland erhebt neue Vorwürfe

Nora Haukland mit Marius Borg Høiby
Nora Haukland mit Marius Borg Høiby
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Doch nun bricht sie ihr Schweigen erstmals und bezichtigt den Sohn von Mette-Marit nicht nur des Fremdgehens: „Als ich ihn verließ, hatte ich krankhafte Angst vor ihm. Aber im Grunde habe ich ihn geliebt, egal, was er mir angetan hat. Egal, wie er oft er fremdgegangen war und wie oft er mich deshalb angelogen hat. Egal, wie oft er mich angeschrien und wie viel Angst er mir eingejagt hat, habe ich ihn geliebt.“

Lese-Tipp: Mette-Marits Sohn Marius Borg Høiby - Ex plaudert übers Liebes-Aus

12. November: Kronprinz Haakon eskortiert Marius Borg Høiby angeblich zum Entzug

Jetzt greift Kronprinz Haakon von Norwegen bei Stiefsohn Marius Borg Høiby durch! Das Verhältnis zwischen Marius und seinem Stiefvater Haakon gilt als eng. Vergangenen Donnerstag sagte Kronprinz Haakon kurzfristig aus „private Gründen” ein offizielles Mittagessen ab. Wie das norwegische Magazin Se og Hør berichtet, wurde Haakon daraufhin um 13 Uhr gemeinsam mit Stiefsohn Marius am Flughafen Oslo-Gardermoen gesehen. Dort stiegen die beiden gemeinsam in ein Flugzeug nach London. Laut Se og Hør soll Marius in England seinen Entzug starten. Auch Kronprinzessin Mette-Marit reiste den beiden einen Tag später hinterher. Laut Se og Hør sollen Marius, Mette-Marit und Haakon dort gemeinsam ein Einkaufszentrum besucht haben.

Bereits im Oktober hatte Marius Borg Høibys Anwalt Øyvind Bratlien (44) gegenüber Dagbladet angekündigt, Marius würde „in Kürze mit der Vollzeit-Rehabilitation beginnen, wie er es sich gewünscht hat“.

7. November: Was passierte mit Marius Borg Høibys Handy?

Im Fall Marius Borg Høiby kommt täglich was Neues ans Licht und es gibt immer fragwürdigere Wendungen. Wie die norwegische Zeitung Verdens Gang zuletzt berichtete, steht der Vorwurf im Raum, dass vor Marius’ Festnahme Beweismaterial vernichtet wurde. So soll sein Handy zum Teil zerstört gewesen sein, die SIM-Karte fehlte.

Wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk Norwegens NRK erklärt, soll sich Marius jetzt zum ominösen Verschwinden der SIM-Karte geäußert haben. Demnach habe der Sohn von Prinzessin Mette-Marit behauptet, dass er nicht wisse, wer seine SIM-Karte aus dem Telefon entfernt habe. Er habe auch keine Ahnung, wo sie abgeblieben sei. Früher am Tag sei die Karte hingegen noch da gewesen.

Marius nahm auch zu einem weiteren Punkt Stellung, der für Schlagzeilen gesorgt hatte. Laut NRK bestätigte der 27-Jährige nun entsprechende Berichte, dass seine Mutter unmittelbar vor seiner Festnahme am 4. August bei ihm im Haus aufgeräumt habe. Seinen Angaben zufolge soll Mette-Marit damit begonnen haben, während er unter der Dusche stand. Als Grund soll er angegeben haben, dass es dort sehr unordentlich gewesen sei. Anschließend soll die Prinzessin ihren Sohn zur nahen Jansløkka-Schule in Asker gefahren haben, wo die Polizei ihn schließlich festnahm.

Ob vorsätzlich Beweismaterial vernichtet wurde, ist weiterhin unklar. Der Verbleib von Marius‘ SIM-Karte bleibt vorerst ungeklärt.

5. November: Riskiert Mette-Marit für ihren Sohn Marius Borg Høiby die Krone?

Mette-Marit ist aktuell krankgeschrieben. Seit Jahren leidet sie an einer Lungenkrankheit. Doch nicht nur die, macht ihr aktuell zu schaffen – auch ihr Sohn. „Man merkt ihr diesen öffentlichen Druck an. Das weiß natürlich auch Marius – aber, es scheint ihm egal zu sein”, weiß unser Adels-Experte Michael Begasse. Für die Kronprinzessin keine leichte Situation. Sie steht aktuell zwischen der Krone und ihrem Sohn! Bisher hält sie zu Marius. Doch würde sie für ihren Nachwuchs auch mit der Krone brechen? „Das glaube ich nicht”, so die norwegische Journalistin Caroline Vagle. „Ich kenne Mette-Marit und sie liebt ihre Kinder sehr. Sie stellt ihren Sohn aktuell über die Krone! Und viele Norweger empfinden das gerade ganz genau so.”

Welche gewagten Handlungen Mette-Marit aktuell für ihren Sohn unternimmt, ist oben im Video zu sehen.

4. November: Prinzessin Mette-Marit wurde vor Marius’ Festnahme gewarnt – Statement vom Palast dazu

Vor Kurzem hatten norwegische Medien berichtet, dass Prinzessin Mette-Marit tiefer in den Marius-Skandal verwickelt sein soll als bisher angenommen. Unter anderem habe die 51-Jährige im Vorfeld davon gewusst, dass ihr Sohn festgenommen wird. Jetzt bestätigt das Königshaus laut VG die entsprechenden Berichte. „Die Polizei hat den Königlichen Hof benachrichtigt und der Königliche Hof hat daraufhin das Kronprinzenpaar über einen Vorfall mit Marius Borg Høiby und eine mögliche Verhaftung informiert”, hieß es demnach in einem Statement von Guri Varpe, der Leiterin der Kommunikationsabteilung der Königsfamilie.

Darüber hinaus erklärte die Sprecherin, dass die Polizei auch Marius selbst über seine Verhaftung informierte und sich dazu entschied, ihn nicht in seiner Wohnung festzunehmen. Der 27-Jährige hatte sich schließlich am Nachmittag des 4. Augusts in der Schule von Jansløkka mit der Polizei getroffen.

Zu Marius’ Wohnung ergänzte Varpe abschließend: „[Die Polizei] hat diese auch nie durchsucht.” Es ist das erste Mal, dass sich der norwegische Palast über die Umstände äußert, unter denen Prinzessin Mette-Marit und ihr Mann, Prinz Haakon, von der bevorstehenden Festnahme von Marius erfahren haben.

1. November: Marius Borg Høiby wurde der Führerschein entzogen

Aktuell vergeht fast kein Tag ohne neue Schlagzeilen rund um Marius Borg Høiby. Nun berichten norwegische Medien, dass die Freiheit und Selbstständigkeit des 27-Jährigen deutlich eingeschränkt wurde. Denn er musste auf Anraten seines Arztes seinen Führerschein abgeben. Das habe die Osloer Polizei der Zeitung Aftenposten bestätigt. Die Fahrerlaubnis sei Marius demnach schon vor einigen Wochen, kurz nach seiner Verhaftung am 4. August, entzogen worden. Grund dafür sei ein Zwischenfall im Osloer Stadtzentrum gewesen.

Marius’ Anwalt Øyvind Bratlien erklärte dem Rundfunksender NRK, dass seinem Mandanten der Führerschein auf ärztlichen Rat hin entzogen worden sei. Man habe sich aufgrund des öffentlichen Druckes zeitweise „große Sorgen um Høibys Gesundheit und seine Belastbarkeit gemacht”, so der Jurist. „Der Fall und die Anschuldigungen waren eine enorme Belastung für ihn. Die Vorverurteilung ist massiv. Der Druck der Medien ist unbeschreiblich.”

Marius hat nicht nur eine Leidenschaft für schnelle Autos, er ist auch ein passionierter Motorradfahrer und hat Anfang 2022 einen eigenen Motorradladen eröffnet. Dennoch sei er mit der Maßnahme einverstanden. Der 27-Jährige sei momentan auch nicht mehr im Besitz von Waffen.

31. Oktober: Mette-Marit ist tiefer in den Marius-Skandal verwickelt als angenommen

Weiß Prinzessin Mette-Marit viel mehr, als sie nach außen preisgibt? Wie jetzt herauskommt, soll die 51-Jährige tiefer in den Gewalt-Skandal ihres Sohnes Marius Borg Høiby verwickelt sein als bisher angenommen wurde. Denn wie die norwegische Zeitung VG berichtet, wusste Mette-Marit angeblich schon im Vorfeld Bescheid darüber, dass Marius von der Polizei festgenommen werden soll. Im Drogenrausch hatte er Anfang August seine damalige Freundin attackiert und ihre Wohnung verwüstet.

Nach dem Vorfall soll Mette-Marit einen Anruf bekommen haben und jemand habe ihr verraten, dass es zu einer Festnahme komme. Daraufhin soll die Prinzessin ihren Sohn telefonisch vorgewarnt haben. Und tatsächlich: Kurz darauf rief die Polizei bei Marius an und teilte ihm mit, dass man ihn festnehmen werde.

Man habe sich mit dem 27-Jährigen darauf geeinigt, sich in der Jansløkka-Schule zu treffen, die sich in der Nähe von Schloss Skaugum befindet, berichtet VG weiter. Auf dem royalen Anwesen wohnt Marius in einem eigenen Haus. Laut Polizeiprotokoll dauerte es 33 Minuten von dem Zeitpunkt, als Marius von der Polizei angerufen wurde, bis er in der Schule festgenommen wurde. In der Zwischenzeit habe Mette-Marit das Haus ihres Sohnes aufgeräumt. Anschließend soll sie ihn zur Jansløkka-Schule gefahren haben, wo die Polizei auf ihn wartete.

Der norwegische Palast habe bisher noch nicht auf die Anfrage der Zeitung reagiert, wer Kronprinzessin Mette-Marit über die bevorstehende Verhaftung informiert hat, was ihr gesagt wurde und ob sie die Erlaubnis hatte, ihren Sohn zu informieren. Auch die Frage, warum sie Marius’ Haus vor der Verhaftung aufgeräumt haben soll, wurde demnach nicht beantwortet. Mette-Marit ist noch bis zum 5. November wegen ihrer Lungenerkrankung krankgeschrieben.

30. Oktober: Prinzessin Mette-Marit soll verhört werden und Marius darf nicht mehr ins Schloss

Muss jetzt auch Mette-Marit zur Polizei? Für die Mutter von Marius Borg Høiby könnte es ungemütlich werden. Der Anwalt seiner Ex-Freundin Juliane Snekkestad bittet die Polizei nun in einem offiziellen Schreiben darum, die Kronprinzessin vernehmen zu dürfen. „Ich habe der Polizeidirektion Oslo einen formellen Antrag auf Vorladung von Kronprinzessin Mette-Marit zur Befragung geschickt”, zitiert die norwegische Zeitung Aftenposten Petter J. Grødem. Er vertritt Juliane, die eines der Opfer im Verfahren gegen Mette-Marits ältesten Sohn ist. Die 29-Jährige und Marius waren von 2018 bis 2022 ein Paar. Während der Beziehung, so ihr Vorwurf, sei sie „psychischer und physischer Gewalt” ausgesetzt gewesen.

Aufgrund der Beweislage sei es „ganz natürlich”, dass man Mette-Marits Aussage erhalte. Mehr noch, er fände es gar „unnatürlich” wenn die Polizei die Mutter von Marius nicht vernehme, so der Anwalt weiter: „Meiner Meinung nach wird eine Aussage der Kronprinzessin ein neues Licht auf den Fall gegen ihren Sohn werfen.”

Unni Grøndal, Pressesprecherin der Osloer Polizei, bestätigte laut Aftenposten den Erhalt des Antrags auf Befragung von Mette-Marit. Weitere Kommentare könne sie zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht abgeben. Aktuell ist die Ehefrau von Prinz Haakon aufgrund ihrer Lungenerkrankung krankgeschrieben und nimmt keine öffentlichen Termine wahr.

Laut der norwegischen Zeitung Aftenposten gibt es außerdem noch eine Neuigkeit: Marius soll die royale Residenz nicht mehr betreten dürfen. Der 27-Jährige soll im September in Skaugum bei Asker eine „wilde Party” gefeiert haben, bei der Mitglieder einer Motorradgang Wertgegenstände aus den königlichen Privaträumen geklaut haben sollen.

29. Oktober: Hier zeigt Marius Borg Høiby, was er von Reue hält

Marius Borg Høiby hat offenbar nichts aus den vergangenen Wochen gelernt. Nach dem Gewalt-Eklat Anfang August hatte sich der 27-Jährige öffentlich für seine Taten entschuldigt und Besserung gelobt. Doch wie ernst gemeint diese Worte waren, bleibt fraglich. Denn von wirklicher Reue ist bei dem Sohn von Prinzessin Mette-Marit nichts zu merken. Ganz im Gegenteil: Marius macht sich sogar über seine Skandale lustig.

Denn jetzt ist ein neues Foto aufgetaucht, das ihn in mit einem 10er-Pack Bier im Supermarkt zeigt. Während Marius in die Kamera grinst, zeigt er mit der linken Hand den Mittelfinger. Der offensichtliche Grund: Neben ihm prangt die Titelseite der Zeitschrift Se og Hør mit einem Foto von ihm auf dem Cover und der Überschrift: „Zeigt keine Reue“. In der Ausgabe des norwegischen Magazins hatte Chefredakteur Ulf Andersen einen offenen Brief an den Royal-Sohn geschrieben: „Marius Borg Høiby hat die Schwere des Falles nicht verstanden hat. Er zeigt keine Reue.“

Marius Borg Høiby
Marius Borg Høiby macht sich über seine Schlagzeilen lustig
Privat

Und das scheint tatsächlich der Fall zu sein. Laut Bild-Zeitung soll das Foto bei einem Party-Ausflug mit seinen Kumpels entstanden sein. Denn der 27-Jährige führe sein ausschweifendes Leben einfach weiter, heißt es. Zuletzt sei die Truppe in einer Jagdhütte auf dem Land gewesen. „Der Kontakt zu diesen Leuten ist nie abgebrochen. Marius genießt das Leben, als wäre nichts passiert. Dazu gehört, dass er sich wie früher beim Feiern fotografieren lässt. Dass diese Schnappschüsse im Internet landen können und seine Familie beschädigen, ist ihm nicht nur egal – nein, das macht ihm Spaß”, wird eine Quelle aus dem Umfeld von Marius zitiert. Demnach sei das neue Skandal-Foto eine ganz bewusste Aktion gewesen.

22. Oktober: Marius’ Ex-Freundin Juliane Snekkestad spricht über schwierige Zeit

Marius Borg Høiby und Juliane Snekkestad waren von 2018 bis 2022 ein Paar. Nachdem der Sohn von Prinzessin Mette-Marit Anfang August festgenommen wurde, erhob die Influencerin ebenfalls schwere Vorwürfe gegen ihn. „Ich war bereits zuvor von der betreffenden Person psychischer und physischer Gewalt ausgesetzt. Wobei die psychische Gewalt für mich am brutalsten war”, erklärte sie damals in einem Statement bei Instagram. Nun spricht Juliane im Podcast „Chit Chat med Helle” erstmals darüber, wie es ihr nach der Festnahme von Marius ergangen ist.

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Im Gespräch mit Moderatorin Helle Nordby betont die 29-Jährige, dass die letzten Wochen „seltsam und schmerzhaft” gewesen seien. „Ich habe Dinge erlebt, von denen ich dachte, ich hätte sie hinter mir gelassen”, so Juliane. Dennoch sei ihr eine Last von den Schultern gefallen, nachdem sie ihre Geschichte publik gemacht hat. „In gewisser Weise ist es auch eine kleine Erleichterung, dass die Wahrheit ans Licht gekommen ist. Gleichzeitig ist es aber auch schwierig, weil Dinge, von denen ich glaube, dass ich sie damals verarbeiten konnte, an die Oberfläche gekommen sind. Man muss sich dem wieder stellen – und das war sehr schwer”, offenbart die Norwegerin weiter.

Ihre größte Motivation sei gewesen, der jungen Frau beizustehen, die Marius körperlich angegriffen hat. Juliane habe befürchtet, dass der Frau nicht geglaubt wird, „wenn sich nicht mehr Menschen melden und erzählen, was sie mit ihm erlebt haben.” Laut Aftenposten behauptete Marius in seinen Vernehmungen allerdings, seine Ex-Partnerin Juliane nicht misshandelt zu haben.

16. Oktober: Durek meldet sich zu Wort

Wenn sich einer mit Zurückweisung und negativen Schlagzeilen auskennt, dann er: Durek Verrett (49). Der Schamane musste jahrelang aufgrund seines Jobs und seiner Herkunft um die Akzeptanz des norwegischen Königshauses kämpfen. Sein Durchhaltevermögen wurde belohnt: Im Sommer heiratete er Prinzessin Märtha Louise (53), die Schwester von Norwegens Thronfolger Haakon (51). Wäre Durek dann nicht prädestiniert, dem skandalgebeutelten Marius mit Rat zur Seite zu stehen? Genau das fragte nun einer seiner Instagram-Follower, immerhin wirbt der Schamane für Selbstheilung.

Dureks Antwort folgte prompt, er postete in die Kommentarspalte: „Ich kann nur denen helfen, die für meine Hilfe offen sind. Ich kann es nicht erzwingen.” Eine Aussage, die die seit Monaten angespannte Situation um Marius weiter befeuert. Ist Marius beratungsresistent – oder steckt etwas anderes dahinter? Das wird sich im Zuge der Ermittlungen wohl bald zeigen.

9. Oktober: Neue Ermittlungen wegen erneutem Verstoß gegen das Kontaktverbot

Es will einfach nicht ruhig werden um den norwegischen Rebellenprinzen – und ausgerechnet er selbst sorgt offenbar noch dafür! Schließlich berichtet die Zeitung Aftenposten jetzt, dass neue Ermittlungen gegen den 27-Jährigen eingeleitet wurden. Die Polizei bewerte laufend neue Erkenntnisse, die sie erhalte, heißt es in dem Artikel. Anfang September hatte eine Ex-Partnerin eine einstweilige Verfügung gegen den Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit erwirkt. Dieses soll eigentlich bis März 2025 Wirkung bewahren. Doch nur wenige Tage später soll Marius Borg Høiby bereits gegen das Kontaktverbot verstoßen haben. Und das nun offenbar erneut.

So bestätigt die Anwältin eines Opfers jetzt der norwegischen Zeitung, dass neue Verstöße gegen die einstweilige Verfügung polizeilich untersucht werden.

29. September: Polizeibericht veröffentlicht Bluttest-Ergebnisse

Wie die norwegische Zeitung Verdens Gang berichtet, liegen nun die Ergebnisse des Bluttests vor, den Marius Borg Høiby am Nachmittag des 4. August bei der norwegischen Polizei machen musste. Und die sind erschreckend. Bislang gab der 27-Jährige zu, bei seinen Taten im „Alkohol- und Kokainrausch” gewesen zu sein. Doch jetzt kommt heraus: Alkohol hatte der Sohn von Prinzessin Mette-Marit zum Test-Zeitpunkt um 16.57 Uhr, also einige Stunden nach der Tat, nicht im Blut. Dafür zeigen die Ergebnisse aber den Konsum von Kokain, Ecstasy und Cannabis.

19. September: Marius Borg Høiby war vor Festnahme mit Kriminellem unterwegs

Jetzt gibt es neue Details zur zweiten Festnahme von Marius Borg Høiby. Am 13. September, als der Sohn von Prinzessin Mette-Marit erneut in Polizeigewahrsam genommen wurde, hielt sich der 27-Jährige laut Dagbladet zusammen mit einem Kumpel in einer Jagdhütte in der Provinz Innladet auf. Die beiden Männer sollen dort gefeiert haben. Brisant: Bei dem Freund handelt es sich um einen verurteilten Kriminellen.

Demnach soll Marius‘ Bekannter ein 38-jähriger Mann aus Oslo sein, der vor rund fünf Jahren wegen des Verdachts der Geldwäsche bereits auf dem Radar der norwegischen Polizei war. Bei einer Wohnungsdurchsuchung wurden damals Steroide und 60 Gramm Kokain sichergestellt. Der Mann wurde wegen Drogenbesitz und Geldwäsche verurteilt und hat derzeit ein neues Verfahren wegen Drogenhandels am Hals. Auch in der Jagdhütte wurden Drogen gefunden – und Waffen. Marius und sein Drogen-Kumpel ließen durch ihre Anwälte mitteilen, dass sie damit nichts zu tun haben. Eine Quelle aus dem Umfeld des 27-Jährigen erklärte gegenüber Bild: „Marius macht sich keine Gedanken über sein Verhalten. Dieser Freund, mit dem er erneut Zeit verbracht hat, ist schon länger Thema in der Königsfamilie und bei der Polizei. Marius ist dazu schon oft gewarnt worden.”

17. September: Marius Borg Høiby wird auch wegen Morddrohungen angeklagt

Die Schlagzeilen um Marius Borg Høiby reißen nicht ab. Nach der erneuten Festnahme des 27-Jährigen kommt es jetzt noch dicker für ihn. Der Sohn von Prinzessin Mette-Marit soll angeblich eine Morddrohung ausgesprochen haben. Staatsanwalt Andreas Kruszewski teilte gegenüber Dagbladet mit, dass der norwegische Royal tatsächlich auch deswegen angeklagt wurde: „Ich kann bestätigen, dass es sich um Morddrohungen handelt.”

Marius soll nach den Vorfällen Anfang August noch einmal mit seinem mutmaßlichen Opfer telefoniert haben. Dabei habe er die Morddrohungen gegen einen namentlich nicht bekannten Mann ausgesprochen. Das gehe aus einer Aufzeichnung des Anrufs hervor. Marius sagt demnach, der Betroffene habe niemandem geantwortet, „weil er Angst hat”, woraufhin seine Gesprächspartnerin gefragt haben soll: „Warum sollte er Angst haben?” Marius’ Antwort sei gewesen: „Weil ich ihn töten werde.”

14. September: Marius Borg Høiby wurde erneut festgenommen

Marius Borg Høiby wurde am Freitagabend (13. September) erneut festgenommen. Das berichteten übereinstimmend mehrere norwegische Medien. Der 27-Jährige soll demnach gegen ein Kontaktverbot verstoßen haben. Staatsanwalt Andreas Kruszewski teillte in einer Pressemitteilung mit: „Die Polizei erhielt die Information, dass Høiby mehrfach Kontakt zu einer Frau aufgenommen hat, die ein Opfer in dem Fall ist. Auf dieser Grundlage erstattete die Polizei Anzeige wegen rücksichtslosen Verhaltens. Es wurde beschlossen, dass er aufgrund der Wiederholungsgefahr verhaftet werden soll.”

Lese-Tipp: Marius Borg Høiby wurde erneut festgenommen

Marius’ Anwalt Øyvind Bratlien erklärt der norwegischen Zeitung VG: „Mein Klient wurde festgenommen, weil er angeblich am 7. September mit der betroffenen Frau per Telefon Kontakt aufgenommen hat und dazu eine unterdrückte Telefonnummer nutzte. Mein Mandant bestreitet dies und bekennt auf nicht-schuldig. In meinen 17 Jahren als Strafverteidiger habe ich noch nie eine Festnahme auf einer so dünnen rechtlichen Grundlage erlebt.“ Mittlerweile ist Mette-Marits Sohn wieder auf freiem Fuß.

4. September: Kontaktverbot für Marius Borg Høiby

Erste Konsequenzen für Marius Borg Høiby! Wie nun bekannt wird, hat eine Ex-Freundin des 27-Jährigen eine einstweilige Verfügung gegen ihn erwirkt. Der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit darf sich der namentlich nicht genannten Frau nicht mehr nähern.

Marius soll seine Ex-Freundin rund um die Uhr mit Telefonanrufen bombardiert haben. Sie sah sich schließlich gezwungen, die Nummer von ihm zu blockieren und ihn wegen „rücksichtslosen Verhaltens“ gemäß §266 des norwegischen Strafgesetzbuchs anzuzeigen, berichtet VG. Die einstweilige Verfügung soll zunächst bis März 2025 gelten.

In einer Presseerklärung von Dienstag (3. September) bestätigt die Polizei, dass Marius das Kontaktverbot akzeptiert hat. Dieses ist am 2. September in Kraft getreten. „Die Grundlage für die einstweilige Verfügung ist, dass das Opfer sie wünscht. Ansonsten will sich die Polizeidirektion Oslo nicht zu den Hintergründen der einstweiligen Verfügung äußern”, heißt es.

3. September: Marius Borg Høiby von Königshaus-Webseite gestrichen

Zufall oder ausgeklügelte Taktik? Bislang waren auf der Internetseite des norwegischen Königshauses zwei Kategorien zu finden, sowohl das Königshaus als auch die Mitglieder der erweiterten Königsfamilie.

Nun wurde die Seite aktualisiert und die letzte Kategorie gestrichen. Neben der Kategorie „Königshaus” gibt es nur noch „sonstige Royals” – und in beiden ist Marius nicht mehr zu finden. Der Name von Prinzessin Mette-Marits Sohn wurde gestrichen. Das Gleiche gilt auch für die drei Töchter von Prinzessin Märtha Louise.

Mit den Schlagzeilen der vergangenen Wochen soll die Veränderung jedoch nichts zu tun haben. Auf Anfrage des öffentlich-rechtlichen Rundfunks NRK teilte Guri Varpe, Leiterin der Kommunikationsabteilung des Königshauses, mit: „Die Änderungen auf Kongehuset.no wurden vorgenommen, um klarzustellen, wer das Königshaus repräsentiert und wer die weiteren Königlichen sind. Dies steht im Einklang mit den aktuellen Definitionen des Königshauses und seiner Mitglieder.”

„Mehrere Mitglieder der Königsfamilie werden in den Biografien der Royals erwähnt”, erklärte die Sprecherin weiter. Dazu gehöre auch Marius, der nun lediglich in der Biografie seiner Mutter zu finden ist. Auf Nachfrage zum Zeitpunkt dieser Änderung hieß es schlicht: „Wir haben erkannt, dass eine Klärung der Rollen notwendig ist.”

28. August: Marius Borg Høiby taucht plötzlich in Pisa auf

Am 27. August wurde Marius Borg Høiby von der Polizei befragt. Nur einen Tag später verließ der 27-Jährige Norwegen und suchte laut der Zeitung Verdens Gang, kurz VG, Zuflucht in Italien. In Begleitung eines Freundes landete Marius am Mittwochabend um 18.30 Uhr in Pisa ‒ und erklärte gegenüber einem wartenden Reporter, er wolle sich „auf keinen Fall“ zu den Vorwürfen äußern.

„Er ist auf meinen Rat hin gereist“, sagte Marius’ Anwalt Øyvind Bratlien gegenüber VG. Hintergrund sei jedoch nicht die anstehende Hochzeit der norwegischen Promis Karianne Vilde (30) und Kristian Spetalen (29) in der Toskana am Wochenende. „Er geht nicht zur Hochzeit. Er braucht Ruhe und Frieden“, so der Anwalt.

Dass der Sohn von Prinzessin Mette-Marit während der laufenden Ermittlungen das Land verlassen hat, sei aus rechtlicher Sicht kein Problem, erklärte Ina Strømstad, Richterin am Osloer Bezirksgericht, dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk NRK. Für Angeklagte in Strafsachen gelten in der Regel keine Reisebeschränkungen. Diese würden nur greifen, „wenn die Polizei befürchtet, dass sich ein Angeklagter der Strafverfolgung entziehen will”.

27. August: Marius Borg Høiby kommt nicht nur Hochzeit seiner Tante

Am 31. August heiratet Prinzessin Märtha Louise ihren Schamanen Durek Verrett. Zu den Gästen wird natürlich auch die norwegische Königsfamilie zählen. Aber ein Familienmitglied fehlt bei dem großen Event: Marius Borg Høiby wird nicht zur Hochzeit kommen, wie der Hof dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk NRK bestätigte. Für viele ist die Abwesenheit des 27-Jährigen wohl wenig überraschend, nach dem, was in den vergangenen Wochen passiert ist.

Lese-Tipp: Gefährdet Marius Borg Høiby die Hochzeit seiner Tante Märtha Louise?

27. August: Marius wurde erstmals von der Polizei vernommen

Eigentlich war die Vernehmung von Prinzessin Mette-Marits Sohn schon am 22. August geplant. Doch dann hieß es, das Verhör sei verschoben worden, weil Marius’ Anwalt Øyvind Bratlien nicht auf dem Polizeirevier erscheinen konnte. Jetzt war es so weit: Die erste offizielle Vernehmung wurde am Dienstag, 27. August, nachgeholt.

Die Polizei bestätigte gegenüber der Zeitung Dagbladet, dass Marius in der norwegischen Hauptstadt vernommen wurde. „Er ist noch nicht fertig mit der Befragung. Wir streben eine neue Vernehmung an, wenn es allen Parteien passt”, sagte Marius’ Verteidiger gegenüber der norwegischen Publikation. Aktuelle Bilder des 27-Jährigen gibt es offenbar nicht. Sein Anwalt habe das Gebäude gegen 19 Uhr verlassen, ohne seinen Mandanten, heißt es.

Im Gespräch mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk NRK betonte die Anwältin des Opfers, Yvonne Larsen, dass sie und ihre Mandantin über die Befragung sehr froh seien. Auch der juristische Beistand von Marius’ Ex-Freundin Juliane Snekkestad betonte, dass es anstrengend gewesen sei, auf die Vernehmung zu warten. Und Nora Hauklands (27) Anwalt erklärte: „Wir sind gespannt auf den Inhalt, ob er einlenkt oder ob der Fall mit der Befragung von Zeugen und dem Sammeln von Beweisen fortgesetzt werden muss, was den Fall in die Länge ziehen wird.”

26. August: „Wir wussten von einigen dieser Probleme”

Und schon wieder ist es Prinz Haakon, der Rede und Antwort stehen muss. Bereits am Rande der Olympischen Spiele musste der Mann von Kronprinzessin Mette-Marit (51) nach Antworten suchen und etliche Fragen zu den Skandalen von Marius beantworten. Nun ist es wieder der Prinz, der sich bei der Eröffnung einer Konferenz in Stavanger den Fragen der Reporter stellen muss.

So wollte eine Journalistin wissen: „Kann der Kronprinz etwas dazu sagen, was das Kronprinzenpaar gewusst und getan hätte, um mit dieser Situation umzugehen?” Woraufhin der Prinz – auch im Namen seiner Frau, Mette-Marit, – antwortete: „Wir stehen ihm sehr nahe. Wir wussten also von dem, was Marius uns erzählt hat, und wir wussten von einigen dieser Probleme, aber ich möchte nicht ins Detail gehen.” Weiter wollen die Journalisten wissen, ob die Verhaftung für das Kronprinzenpaar „überraschend“ gekommen sei und ob der Kronprinz von den Anschuldigungen, die Ex-Freundinnen Nora Haukland und Juliane Snekkestad in den darauffolgenden Tagen öffentlich machten, gewusst habe. Bei dieser Frage weicht der 51-Jährige aus und verweist auf Marius’ Anwalt: „Ich kann nichts direkt zu dem Fall sagen. Ich bitte um Verständnis dafür, dass es besser ist, wenn der Anwalt alle Fragen zu dem Fall beantwortet.”

Das Einzige, was Prinz Haakon zu diesem Fall noch sagen möchte, ist: „Dieser Fall liegt nun bei den Behörden und wird von der Polizei bearbeitet. Auf diese Weise werden alle Parteien angehört, was gut ist. Und ich habe großes Vertrauen, dass sowohl die Polizei als auch die Behörden die Angelegenheit ordentlich, professionell und fair behandeln werden.” Mit ihm oder seiner Frau sei bisher noch „nicht direkt” gesprochen worden.

25. August: Marius soll Diplomatenpass zu seinem Vorteil genutzt haben

Die Enthüllungen rund um Marius’ ausschweifendes Leben lassen nicht nach. Nun behaupten Quellen gegenüber dem Magazin Se og Hør, dass Mette-Marits Sohn einen Diplomatenpass privat zu seinem Vorteil genutzt haben soll. Eigentlich steht ein solcher Pass nur Personen zu, die Mitglieder der jeweiligen Staatsführung sind oder im Dienste dieser agieren – in diesem Fall einer Königsfamilie. Mit einem solchen Pass umgeht man zum Beispiel meist der Visumspflicht, da die Personen geschäftlich unterwegs sind.

Obwohl Marius kein arbeitendes Mitglied der norwegischen Königsfamilie ist und laut eines offenen Briefs seiner Mutter auch „keine Person des öffentlichen Lebens” sei, soll er ein solches Dokument besitzen. Und genau dieses Privileg soll der 27-Jährige missbraucht haben.

So erklärt eine anonyme Quelle der Nachrichtenseite, dass er seinen Status mehrfach genutzt habe, „um unangenehmen Situationen aus dem Weg zu gehen”. Angeblich soll Marius bei einem Aufenthalt im Ausland unter Drogeneinfluss gestanden haben und nutzte den Diplomatenpass, um den Behörden zu entkommen.

24. August: „Reue? Nein, Marius feiert schon wieder!”

Laut einem Bericht der Bild soll das Verhalten von Marius Borg Høiby trotz der Ermittlungen gegen ihn alles andere als vorbildlich sein. Ein Informant, der aus dem Umfeld des 27-Jährigen stammen soll, erklärte demnach: „Reue? Nein, Marius feiert schon wieder.” Er habe schon immer machen können, was er wolle, erst jetzt gäbe es erstmalig Druck von außen. Zwar ginge er nun nicht mehr in öffentliche Clubs und Bars, die Partys hätten sich nun „mehr als vorher” in Privatwohnungen verschoben. Marius sei es gewohnt, dass aus seinen Eskapaden keine Konsequenzen für ihn entstehen. Seine Mutter Mette-Marit halte schützend die Hand über ihn.

Und während royale Fans weltweit von Marius’ Taten schockiert sind, soll er mit seinem Opfer weiterhin in Kontakt stehen. Und nicht nur das. „Marius ist mit der Freundin, die er attackiert hat, sogar wieder zusammen. Beide halten sich auf dem Schloss Skaugum der Königsfamilie auf. Das ist geschehen, weil Marius und sie hier abgeschirmt von der Öffentlichkeit sind”, verrät die interne Quelle weiter.

Diese Behauptung wird offenbar gestützt durch Berichte der norwegischen Zeitung Se og Hør, die vor Kurzem ein Bild veröffentlichte, das zeigt, wie Marius und die Frau in einem weißen Mercedes Schloss Skaugum verlassen. Die Aufnahme soll einen Tag, nachdem Marius in einer Mitteilung zugegeben hatte, dass er unter Alkohol- und Kokain-Einfluss seine Partnerin attackiert hatte, entstanden sein. „Marius und seine Freundin verbindet eine toxische Beziehung. Beide sind eifersüchtig und feiern gern. Und dann explodiert die Stimmung. Dann vertragen sie sich wieder”, so der Insider.

23. August: Marius’ Anzeigenliste wird immer länger

Der Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit soll nicht nur gewalttätig, sondern auch bedrohlich gewesen sein. Das legen zumindest Telefongespräche nahe, die Marius mit seinem Opfer geführt haben soll. Die Anklage gegen den 27-Jährigen wurde deshalb ausgeweitet.

22. August: Marius Borg Høibys Vernehmung wird verschoben

Für den 22. August war eigentlich die Vernehmung von Marius angesetzt. Doch der Termin wurde kurzfristig abgesagt und auf die nächste Woche verschoben. Das bestätigte die Polizeiinspektorin Henriette Taxt Røstadli gegenüber NRK. Der Grund für diese Entscheidung sei offenbar nicht etwa Marius selbst, sondern sein Verteidiger, Øyvind Bratlien. Er habe nicht auf dem Polizeirevier erscheinen können, heißt es weiter. Wann genau Marius’ Vernehmung nun stattfinden wird, ist noch nicht bekannt.

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21. August: Marius’ Ex-Freundin Nora Haukland macht Aussage

Auch Marius’ zweite Ex-Freundin, Nora Haukland, hat eine Aussage bei der Polizei gemacht. Das bestätigte ihr Anwalt John Christian Elden gegenüber dem NRK. Das Reality-Sternchen hatte sich zuvor auf ihrem Snapchat-Account sehr ausführlich zu ihrer Beziehung (2022-2023) mit dem 27-Jährigen geäußert und veröffentlichte konkrete Gewaltvorwürfe. Wie auch Snekkestad wird Haukland von den Behörden nun als Opfer behandelt.

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16. August: Polizei vernimmt Marius’ Ex-Freundin Juliane Snekkestad

Marius’ Ex-Freundin Juliane Snekkestad ist von der Polizei vernommen worden. Das Model hatte ihm in ihrer Instagram-Story physische und psychische Gewalt vorgeworfen. Die beiden waren von 2018 bis 2022 ein Paar.

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14. August: Königshaus nimmt Stellung zu Marius Borg Høiby

Nur wenige Informationen dringen bisher nach außen, während die Polizei hinter den Kulissen ermittelt. „Einige Zeugen wurden befragt, und das Opfer wurde zum ersten Mal vernommen”, erklärte Staatsanwältin Henriette Taxt Rødstadli jüngst gegenüber dem norwegischen Fernsehsender TV 2. Die Polizei werde „auch weitere Gespräche mit dem Opfer führen” sowie „Zeugenaussagen und andere Unterlagen in diesem Fall” sammeln. Zudem könne es sein, dass die Anklage „je nach Fortschritt und neuen Informationen” angepasst wird – das sei „nicht ungewöhnlich”.

Auf eine Anfrage des Fernsehsenders TV 2 hat sich nun auch der Palast zurückgemeldet. Der königliche Hof habe Marius Borg Høiby in keiner Weise beraten, heißt es in dem Schreiben Guri Ofstad Varpe, der Kommunikationschefin des Palastes. Es handele sich um eine polizeiliche Angelegenheit und Fragen dazu müssten mit dem Anwalt von Marius geklärt werden. Der königliche Hof unterstütze die Mitglieder der königlichen Familie bei ihrer Arbeit – sowohl offiziell als auch privat – mit praktischer Hilfe und Beratung, heißt es abschließend.

14. August: Marius Borg Høiby äußert sich erstmals zu den Vorwürfen

Rund zehn Tage nach der Tat brach Marius sein Schweigen und äußerste sich erstmals öffentlich zu den Vorwürfen. In einem langen Statement, das sein Anwalt Øyvind Bratlien an die norwegische Rundfunkanstalt NRK übermittelt hatte, erklärte er unter anderem: „Letztes Wochenende ist etwas passiert, was niemals hätte passieren dürfen. Ich habe in einer Wohnung Körperverletzung begangen und Gegenstände zerstört, während ich nach einem Streit mit Alkohol und Kokain berauscht war”. Und weiter: „Ich will für meine Taten zur Rechenschaft gezogen werden und werde mich bei der Polizei wahrheitsgemäß erklären.“

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Daraufhin meldete sich auch die Anwältin des Opfers, Marius’ Freundin Rebecca Helberg Arntsen, zu Wort. „Meine Mandantin hat darauf gewartet, dass er zugibt, was er getan hat”, erklärte Mette Yvonne Larsen in einem Interview mit norwegischen Medien. Marius’ Erklärung sei „schon seit einiger Zeit [der] Wunsch” des Opfers gewesen. „Sie hat auch gewollt, dass er zum Verhör geht, und hofft, dass er es tut.”

13. August: Prinzessin Mette-Marit hat mit Opfer gesprochen

Prinzessin Mette-Marit hat sich bisher noch nicht öffentlich zu den Ermittlungen gegen ihren Sohn geäußert. Die 50-Jährige soll aber Kontakt zu dem mutmaßlichen Opfer aufgenommen, wie TV 2 berichtet. Demnach habe die Kronprinzessin „mindestens ein persönliches Gespräch” mit ihr geführt, was auch die Kommunikationschefin des Palastes, Guri Varpe, gegenüber dem Fernsehsender mit einem „Ja” bestätigte. Es sei nicht darum gegangen, die Frau zu beeinflussen, denn das sei strafbar. Mette-Marit habe das Gespräch aus Fürsorge gesucht. Guri Varpe stellte weiterhin klar: „Wir wollen nicht ins Detail gehen, da es privat ist.”

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13. August: Zeitschrift zeigt erste Bilder des Tatorts

Die norwegische Zeitung Se og Hør zeigt erstmals Bilder des Tatorts, die Schlimmes erahnen lassen. Die schockierenden Aufnahmen sollen zeigen, wie Marius Borg Høiby in der Wohnung einer Frau die Kontrolle über sich verloren hat. Ein Messer in der Wand, ein zerstörter Kronleuchter, Scherben und Kleidung auf dem Boden – die Bilder zeugen von purer Gewalt. Kriminaltechniker haben DNA-Proben aus der zerstörten Wohnung genommen – die Polizei ermittelt.

Ob es sich bei dem Opfer um Marius’ Freundin Rebecca Helberg Arntsen handelt, ist weiterhin unklar. Marius wurde wegen Sachbeschädigung und Körperverletzung festgenommen, durfte das Gefängnis nach 30 Stunden wieder verlassen.

Die norwegische Boulevardzeitung Se og Hør zeigt jetz die Fotos der zerstörten Wohnung
Ist Marius Borg Høiby ausgerastet? Die norwegische Boulevardzeitung Se og Hør zeigt jetzt die Fotos der zerstörten Wohnung
Se og Hor

Laut Se og Hør gehe die Polizei davon aus, dass Marius das Opfer geschlagen, gewürgt und Dinge in ihrer Wohnung zerstört habe. Die betreffende Frau wurde demnach in die Notaufnahme gebracht. Wegen der mutmaßlichen Strangulation sei sie dort mehrere Stunden zur Beobachtung festgehalten worden.

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Nach seiner Festnahme wollte Marius noch keine Aussage bei der Polizei machen, erklärte eine Sprecherin. Man sei mit seinem Verteidiger wegen einer möglichen Vernehmung im Gespräch. Der 27-Jährige musste sich einem ausführlichen Bluttest unterziehen, um festzustellen, ob er während der Tat unter Drogeneinfluss stand. Zu einem möglichen Motiv könne die Polizei zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts sagen: „Es ist noch zu früh, um heute auf die Einzelheiten des gewaltsamen Vorfalls selbst einzugehen.”

12. August: Neue Details zum Ablauf der Tatnacht

Die Zeitung Dagbladet berichtet, dass es neue Informationen zum Ablauf der verhängnisvollen Ereignisse in der Nacht vom 3. auf den 4. August gebe. Demnach sollen bei dem gewalttätigen Vorfall in der Wohnung nur Marius und die geschädigte Frau anwesend gewesen sein. Nach der Tat, die sich zwischen 1 und 3 Uhr nachts ereignet haben soll, sei der 27-Jährige noch feiern gegangen. Dies sei der Zeitung durch mehrere unabhängige Quellen bestätigt worden.

Stunden später, am frühen Sonntagmorgen, sei er dann zu Hause auf Schloss Skaugum eingetroffen. Dort wurde er schließlich am Sonntagnachmittag festgenommen. Vor seiner Festnahme habe Marius noch mehrmals mit dem Opfer telefoniert und der Frau gedroht. Mindestens eines dieser Gespräche sei aufgezeichnet worden. Bei der Polizei habe sich nicht die Frau selber gemeldet, sondern eine Freundin.

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Marius bewohnt seit einem Jahr ein kleines Haus im Park von Schloss Skaugum. Es könnte also gut möglich sein, dass Prinzessin Mette-Marit und Prinz Haakon über die Festnahme von der Polizei informiert wurden und alles vor ihren Augen passierte. Vom Schloss aus sei Marius ins Zentralgefängnis von Oslo gebracht worden. Fingerabdrücke und Speichelproben wurden von dem 27-Jährigen genommen. Nach 30 Stunden Einzelhaft wurde er am Montag (5. August) schließlich wieder freigelassen.

12. August: Ex-Freundin Juliane Snekkestad erhebt neue Vorwürfe

Offenbar war der Vorfall am 4. August kein Ausrutscher! Denn nun meldete sich Juliane Snekkestad, eine Ex-Freundin von Marius, via Instagram zu Wort und erhob neue Vorwürfe gegen den 27-Jährigen: „Ich war bereits zuvor von der betreffenden Person psychischer und physischer Gewalt ausgesetzt. Die psychische Gewalt war für mich am brutalsten.”

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Das Model erwähnte Mette-Marits Sohn, mit dem sie von 2018 bis 2022 zusammen war, zwar nicht namentlich, doch machte mit folgenden Worten deutlich, um wen es in ihren Aussagen geht: „Die letzten Tage waren seltsam und schmerzhaft. In der letzten Woche habe ich viele Anrufe, Nachrichten und Fragen zur Verurteilung meines Ex’ erhalten.”

12. August: Marius Borg Høiby drohte, Kleidung seines Opfers anzuzünden

Die norwegische Zeitung Se og Hør berichtet weiter, dass die Polizei auch über belastendes Audiomaterial verfügt. Auf der Aufnahme soll demnach zu hören sein, wie Marius Borg Høiby der Frau am Telefon droht, ihre Kleidung und ihren Besitz in Brand zu setzen, wenn sie nicht tut, was er sagt. Was sie tun sollte, ist nicht bekannt. Der 27-Jährige soll sich zu dem Zeitpunkt bereits auf Schloss Skaugum aufgehalten haben. Das Gespräch, das vom mutmaßlichen Opfer aufgezeichnet wurde, fand demnach nach dem Gewaltvorfall und vor seiner Festnahme statt.

10. August: Mette-Marit lässt sich öffentlich blicken

Zum ersten Mal nach der Festnahme ihres Sohnes Marius ließ sich Prinzessin Mette-Marit wieder öffentlich blicken – und folgte ihrem Mann Kronprinz Haakon nach Paris, um die Olympischen Spiele zu besuchen. Während die 51-Jährige auf der Flugreise von Norwegen nach Frankreich noch nachdenklich und in sich gekehrt wirkte, zeigte sich sie an der Seite ihres Mannes gewohnt gut gelaunt.

Im Stade de France feuerte das royale Paar die Leichtathleten an – darunter die Norwegerin Henriette Jæger (21), die im 400-Meter-Finale lief und Achte wurde sowie den Norweger Karsten Warholm (28), der über 400 Meter Hürden sogar die Silbermedaille holte.

7. August: Marius Borg Høiby wird zusätzlich Sachbeschädigung vorgeworfen

Laut Se og Hør soll Marius nicht nur wegen Körperverletzung, sondern auch wegen Sachbeschädigung festgenommen worden sein. Die Wohnung, in der der Vorfall passiert sein soll, soll demnach „teilweise zerstört” gewesen sein. In einer Pressemitteilung bestätigt die Polizei, dass der Sohn von Mette-Marit in beiden Fällen angezeigt wurde.

Lese-Tipp: „Gewalt-Episode” - Prinzessin Mette-Marits Sohn Marius festgenommen!

Weiterhin berichtet TV 2, dass die Polizei, als sie die Wohnung betrat, ein Messer fand, das aus der Wand ragte. Nach den Erkenntnissen der Website geht die Polizei davon aus, dass Marius das Messer in die Wand gesteckt haben muss. Nach Informationen von TV 2 wurde das Messer von der Polizei beschlagnahmt. Die Website stand mit dem Pressechef der Polizei, Unni Grøndal, in Kontakt, der sich zu dem Fall nicht äußern wollte.

7. August: Kronprinz Haakon äußert sich zum Vorfall

Prinzessin Mette-Marit schweigt bislang zu den Vorwürfen gegen ihren Sohn. Bei einem Besuch norwegischer Sportler im Olympischen Dorf äußerte sich Kronprinz Haakon zu den Vorwürfen gegen seinen Stiefsohn Marius. „Es ist eine ernste Angelegenheit, wenn die Polizei so involviert ist. Gleichzeitig ist es nicht richtig, dass ich jetzt in die Sache einsteige“, antwortete er und verwies weiter auf die Polizei. Mittlerweile gab der Palast ein Statement heraus.

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Eigentlich sollte auch Mette-Marit am 6. August mit Haakon zu den Olympischen Spielen fahren. Doch Haakon erklärte: „In unserer Familie, wie in allen anderen Familien auch, ist es manchmal wichtig, da zu sein. Diesmal war ich derjenige, der nach hier reiste, während sie zu Hause blieb”, sagte der Kronprinz. Abschließend wollte ein Reporter wissen, ob er sich in Paris trotz der Ereignisse zu Hause amüsieren könne? „Es ist klar, dass ein Fall wie dieser auch mich betrifft. Aber ich bin hier, um unser Team bei den Olympischen Spielen anzufeuern, und es gibt hier fantastische Erfolge“, so Haakon. Mette-Marit reiste schließlich zum Final-Wochenende der Olympischen Spiele nach Paris und zeigte sich dort erstmals nach dem Vorfall in der Öffentlichkeit.

Im Video: Mette-Marits Sohn Marius Borg Høiby wurde festgenommen

6. August: Marius Borg Høiby wurde festgenommen

Die norwegische Zeitung Se og Hør meldet, dass Marius Borg Høiby am 4. August festgenommen worden ist. Der 27-Jährige soll eine Frau, zu der er eine Beziehung hat, in einer Wohnung in Oslo angegriffen haben. Das Opfer, das zunächst nicht namentlich genannt wurde, musste sich in ärztliche Behandlung begeben. Die Frau soll Kopfverletzungen davongetragen haben. Zudem soll Marius die Wohnung beschädigt haben. Der Sohn von Mette-Marit wurde anschließend von der Polizei festgenommen, aber nach etwa 30 Stunden wieder freigelassen. Noch am selben Abend bestätigte die Osloer Polizei gegenüber Se og Hør zunächst den Fall, nannte aber noch keine Namen. (tma/rsc)