„Desperate Housewives“ ist die Serie, die Anfang der 2000er Marcia Cross zusammen mit Eva Longoria und Teri Hatcher zum Weltstar macht.
Und Zeit für die Weihnachtsdeko zu Hause in L.A. war auch noch nicht da, erzählt sie unserer Moderatorin Frauke Ludowig im Hotel Königshof.
Es klingt alles so unbeschwert, doch Marcia und die 18-jährigen Zwillinge Savannah und Eden haben ein schlimmes Jahr hinter sich. Bei Papa und Börsenmakler Tom Mahoney, der schon 2009 mit Kehlkopfkrebs kämpft, ist die Krankheit zurückgekehrt, erzählt die Schauspielerin zum ersten Mal in Fraukes Interview. Das ganze Jahr über kümmert sie sich schon um ihren Mann.
„Ich will ehrlich sein, mein Traum wäre, dass sich der Gesundheitszustand von meinem Mann noch weiter verbessert, dass er einfach ganz gesund wird. Das wäre mein Ziel, mein Wunsch, mein Traum."
Schließlich weiß die 63-Jährige, was es bedeutet, krank zu sein. Sie selbst bekommt 2017 Krebs, für den sie sich, man kann es kaum glauben, rechtfertigen muss.
„Es war Analkrebs und darüber spricht man nicht. So viele Menschen behaupteten, in meinem Umfeld würde man sich wegen mir schämen. Ich dachte, das ist lächerlich."
Hoffnung und Freude verliert Marcia Cross, trotz der schweren Zeit, nicht. Aber wie schafft sie das? Als wir die Schauspielerin am Abend auf dem Barbara Day treffen, wird klar: Sie ist es gewohnt, aus für sie herausfordernden Situationen das Beste zu machen.
Aber genauso wie Marcia Cross ihre Unsicherheiten besiegt, gibt sie auch der Verzweiflung keine Chance. Als sie selbst krank ist und auch jetzt, wo sich ihr Mann, mit dem sie seit 19Jahren verheiratet ist, wieder mit dem Krebs auseinandersetzen muss, hat sie eine Strategie, um niemals den Mut zu verlieren.
„Ich bin immer dankbar. Ich wache jeden Morgen auf und bin dankbar, am Leben zu sein."
Dankbar sein, überlegen, was kann ich als Person in diesem Moment geben? So geht Marcia Cross an die Herausforderungen in ihrem Leben heran. Und man kann ihr nur wünschen, dass sich auch ihr Traum von einem gesunden Mann erfüllt.