Kurzfristige Wende
Marius Borg Høiby und die Frauengewalt – Verhör erstmal verschoben!

Überraschung im Fall um Marius Borg Høiby!
Nachdem zwei seiner Ex-Freundinnen verhört wurden, sollte der Sohn von Prinzessin Mette-Marit (51) eigentlich am 22. August seine Aussage bei der Osloer Polizei machen. Doch jetzt heißt es, dass der Termin des 27-Jährigen verschoben wurde. Marius wird demnach erst nächste Woche verhört.
Marius Borg Høibys Vernehmung kurzfristig verschoben
Das norwegische Königshaus erlebt gerade schwierige Zeiten. Am 4. August wurde Marius Borg Høiby wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung festgenommen und am Folgetag wieder freigelassen. In einem Statement erklärte der 27-Jährige später, nach einem Streit unter Alkohol- und Kokaineinfluss seiner Freundin gegenüber gewalttätig geworden zu sein und Gegenstände in ihrer Wohnung zerstört zu haben.
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Nun sollte Marius zu dem Vorfall nochmal bei der Polizei vorstellig werden. Aber der Termin wurde kurzfristig um eine Woche verschoben, meldet der öffentlich-rechtliche Rundfunk NRK. Der Grund für diese Entscheidung sei offenbar nicht etwa Marius selbst, sondern sein Verteidiger, Øyvind Bratlien. Er habe nicht auf dem Polizeirevier erscheinen können, heißt es weiter. Diese Informationen wurden von der Polizeiinspektorin Henriette Taxt Røstadli gegenüber NRK bestätigt.
Zwei Ex-Freundinnen bekommen Opferstatus
Zuvor war berichtet worden, dass die norwegische Polizei weitere Ermittlungen zu Gewaltvorwürfen gegen den Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit (51) aufgenommen hat. Die Beamten haben demnach mit zwei Ex-Freundinnen von Marius gesprochen, mit denen er von 2018 bis 2022 beziehungsweise von 2022 bis 2023 zusammen gewesen ist.
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Am 16. August erschien Juliane Snekkestad zum Verhör, sie erhielt daraufhin den Status eines Opfers. Darüber hinaus vernahm die Polizei am 21. August Marius’ Ex-Partnerin Nora Haukland. Das bestätigte ihr Anwalt John Christian Elden gegenüber dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk NRK. Sie hatte sich zuvor auf ihrem Snapchat-Account ausführlich zu Wort gemeldet und ihre Gewalt-Vorwürfe gegen den 27-Jährigen konkret ausgesprochen. Auch sie wird von den Behörden jetzt als Opfer behandelt. Ob in den Fällen Strafverfahren eröffnet werden, ist noch unklar. Marius’ Anwalt wollte sich gegenüber norwegischen Medien nicht zu den neuen Vorwürfen äußern.
Im Video: Marius Borg Høibys Ex Nora Haukland erhebt neue Vorwürfe
Marius will für „Taten zur Rechenschaft gezogen werden”
Marius Borg Høiby ist Mette-Marits Sohn aus einer früheren Beziehung, der norwegische Thronfolger Kronprinz Haakon (51) ist somit sein Stiefvater. Der 27-Jährige wird zur norwegischen Königsfamilie gezählt, ohne dass er für das Königshaus eine offizielle Rolle einnimmt oder einen royalen Titel trägt.
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Nach dem Vorfall in der Nacht zum 4. August hatte Marius öffentlich erklärt, dass er für seine „Taten zur Rechenschaft gezogen werden” will. Schon bei seiner Verhaftung soll er sich ruhig und kooperativ verhalten haben. Marius betonte in seinem Statement außerdem, dass er „sich wahrheitsgemäß erklären” werde. Wann genau seine Vernehmung nun stattfinden wird, ist noch nicht bekannt. (dpa/tma)