Bei Miriam Höller und Roland Trettl geht Liebe auch durch den Magen. Zumindest, wenn der Spitzenkoch für seine Liebste kocht. Aber steht die 38-Jährige auch selbst mal am Herd und bekocht den Profi?
„Das kommt nicht oft vor. Ganz selten. Ehrlich gesagt, einmal. Ich habe einmal für Roland gekocht, und das war desaströs. Er hat gesagt, er hätte alles anders gemacht. (...) Und er gehört wirklich in die Küche. Als Spitzenkoch berührt er nicht nur mich, sondern so viele Menschen mit seinen Gerichten deswegen. Da ist er genau richtig.“
Aber wer glaubt, dass es von Roland Trettl in der heimischen Küche immer nur extravagante Variationen gibt, der irrt sich.
„Roland ist auch jemand, der in den Kühlschrank schaut. Was ist noch da? Und das wird dann verbraucht. (...) Und es geht nicht darum zu verschwenden und noch mehr einzukaufen und zu machen, sondern wirklich ganz bewusst mit den Lebensmitteln umzugehen. Und deswegen, ja, es sind ganz oft ganz simple Gerichte. Die sind aber dann besonders gut.“
Manchmal stehen die beiden natürlich auch zusammen in der Küche.
„Roland bietet mir immer wieder an: Möchtest du mit mir kochen? Ich bringe es dir bei. (...) Und deswegen ja, ich höre ihm zu und ich glaube, es sind so die wenigsten Dinge, wo ich mir was von Männern sagen lasse. Nein, aber da lasse ich mir sehr gerne was von ihm sagen, wie Kochen funktioniert. Ich schaue ihm auf die Finger und höre ihm gut zu.“
Aktuell stresse es Miriam noch, wenn sie nur schon Nudeln und Soße gleichzeitig machen muss, aber von ihrem Roland kann sie ja zum Glück eine Menge lernen.
Verwendete Quellen: eigene RTL-Recherche